Kommunikation

casenio AG ist Partner bei AIDA-Forschungsprojekt der EVH-Bochum

Im Rahmen des Forschungsprojektes AIDA (Akteursszentrierte Integration Digitaler Assistenzsysteme) will die Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, gemeinsam mit dem Diakonischen Werk des Kirchenkreises Recklinghausen und der casenio AG aus Berlin erforschen, wie neue Technologien pflegebedürftige Menschen und ambulante Pflegedienste unterstützen können und wie sich digitale Assistenten sinnvoll in den Alltag integrieren lassen.

Dazu hat die Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe zusammen mit der Diakonie bereits eine Musterwohnung im Matthias-Claudius-Zentrum in Oer-Erkenschwick mit digitalen Assistenzsystemen der casenio AG ausgestattet. Insgesamt sollen bis zu 25 Wohnungen von Pflegebedürftigen folgen.

Das sensorbasierte casenio-System erkennt u.a., wenn die Bewohner sich weniger oder gar nicht bewegen, nichts mehr essen, Wasser überläuft oder der Herd noch angeschaltet ist, wenn die Wohnung verlassen wird. Dabei erhält zuerst der Bewohner eine Info und es können zusätzlich Alarme versendet werden – zu dem Pflegedienst oder zu den Angehörigen.

Herzstück des casenio-Systems ist die Zentraleinheit mit dem casenio-Tablet in der Küche.  Hier laufen die von den Sensoren gesammelten Informationen permanent auf und werden in Echtzeit zur Steuerung der Systemkomponenten sowie der Identifizierung etwa alarmierungsrelevanter Unregelmäßigkeiten verarbeitet. Zudem stellt die Zentraleinheit den ständigen Kontakt zur Welt außerhalb der Wohnung sicher.

Die casenio AG gilt hierzulande als einer der Pioniere für digitalassistiertes Wohnen und ist an verschiedenen Forschungs- und Pilotprojekten des Bundes und der gesetzlichen Krankenversicherung beteiligt. „Die digitale Technik bietet zahlreiche Möglichkeiten, um das Leben im Alter zu erleichtern“, so Ralf Hartmann, Vertriebsleiter des AIDA-Projektpartners casenio AG: „Das reicht von digitaler Unterstützung bei den kleinen Dingen des Alltags wie Einkaufen, über die vereinfachte Kommunikation mit den weit entfernt lebenden Enkeln, bis hin zu Telemedizin und digital unterstützten Pflegeangeboten. Mit digitaler Unterstützung wird es für ältere Menschen leichter, möglichst lange in der eigenen Wohnung zu wohnen und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.“

Im Bereich des assistierten Wohnens greifen die Megatrends Digitalisierung und demographischer Wandel ineinander. Angesichts der alternden Gesellschaft und dem Fachkräftemangel in der Pflege sowie dem Wunsch älterer Menschen so lange wie möglich eigenständig in der eigenen vier Wänden bleiben zu können, ist es umso erstaunlicher, dass das beachtliche Lösungspotenzial dieser Technologien für den Pflegenotstand – obwohl ausgereift und bezahlbar – immer noch eher zögerlich gehoben wird.

„Die Möglichkeiten digitaler Assistenzsysteme sind ebenso groß, wie ihr gesellschaftlicher Nutzen. Durch die Teilnahme an diesem Forschungsprojekt erhoffen wir uns vor allem Aufschluss darüber, wie die Akzeptanz für digitale Lösungen sowohl bei Senioren und Pflegebedürftigen als auch beim Pflegepersonal weiter gesteigert werden kann“, so Hartmann weiter. 

Die übergeordnete Zielsetzung des Projektes besteht darin die Lücke zwischen den Potenzialen und der Praxis technischer Assistenzsysteme in der ambulanten Pflege zu schließen und zur Lösung aktueller Herausforderungen (z.B. steigender Pflegebedarf, Pflegefachkraftmangel und Exklusionsrisiken Pflegebedürftiger) beizutragen. Im Ergebnis soll sozialwirtschaftlichen Organisationen und Technologieanbietern ein Modell für die nachhaltige und nutzerorientierte Entwicklung, Einführung und Anwendung digitaler Assistenzsysteme zur Verfügung gestellt werden. Das Rahmenmodell soll zu diesem Zweck die unterschiedlichen Perspektiven von Pflegebedürftigen, Pflegekräften und Pflegeorganisation einschließen und Kategorien und Konzepte zur Verfügung stellen.   

Über die casenio AG

Die casenio AG mit Hauptsitz in Berlin bietet Schutz, Sicherheit und eine innovative Informations- und Kommunikationsplattform, um Menschen auch im hohen Alter oder mit Handicap das Leben in den eigenen vier Wänden möglichst lang zu gewährleisten. Unsere Mission ist dabei die Schaffung eines neuen Standards für Anbieter des Betreuten Wohnens, Seniorenresidenzen und der Pflege, welcher auf die Optimierung von Sicherheit und sozialer Integration der Bewohner und Kunden durch sensorbasierte Technologien fokussiert. Dabei setzen wir auf Synergien unterschiedlicher Anwendungen und die Schaffung neuer und individueller Lösungsansätze zum Vorteil aller Nutzer. Bereits seit dem Jahr 2014 stehen wir in engem Austausch mit Spezialisten der Branche und entwickeln unser Angebot entlang der aktuellen Bedürfnisse. Für weitere Informationen über die casenio AG besuchen Sie unsere Website (www.casenio.eu).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

casenio AG
Kiefholzstraße 4
12435 Berlin
Telefon: +49 (30) 229088-550
Telefax: +49 (30) 229088-599
http://www.casenio.eu

Ansprechpartner:
Ralf Hartmann
Sales Manager
Telefon: +49 (30) 229088-550
E-Mail: r.hartmann@casenio.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel