Verbraucher & Recht

Den Ärmsten muss jetzt dauerhaft geholfen werden

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Das Ölembargo muss mit einem sozialen Klimageld flankiert werden.“

Rekordinflation und dramatische Preisanstiege für Energie und Lebensmittel treffen Rentner*innen, Transferleistungsbeziehende, Geringverdienende und Erwerbsminderungsrentner*innen schon jetzt besonders hart. Das zeigt sich vor allem, wenn man den Preisanstieg in Relation zum Haushaltseinkommen setzt. SoVD-Präsident Adolf Bauer ist besorgt: „Wer schon vor dem Krieg gerade so über die Runden gekommen ist, weiß heute nicht, wovon er am Ende des Monats leben soll. Das belegt nicht zuletzt auch die stark gestiegene Nachfrage bei den Tafeln.“

Um die Folgen des nun beschlossenen, teilweisen Ölembargos für Menschen mit kleinen Einkommen abzumildern, muss die Bundesregierung den Betroffenen nun mit gezielten Maßnahmen schnell, unbürokratisch und dauerhaft helfen. Adolf Bauer: „Die Entlastung derer, die durch die Preisentwicklung in Relation zum verfügbaren Einkommen am höchsten belastet sind, muss zielgerichtet und nachhaltig sein.“ Der SoVD begrüßt daher die Vorschläge für eine Erhöhung der Regelsätze und ein soziales Klimageld, das alle kleinen und mittleren Einkommen erreicht – also auch Rentner*innen und Arbeitslose. „Bis dahin brauchen wir einen sofortigen monatlichen Zuschlag von 100 Euro für alle Grundsicherungsbeziehenden, ein weiteres Entlastungspaket speziell für Rentnerinnen und Rentner, sowie die schnellstmögliche Umsetzung der Mindestlohnanhebung auf 12 Euro“, so Bauer.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Telefon: +49 (30) 726222-0
Telefax: +49 (30) 726222-311
http://www.sovd.de

Ansprechpartner:
Peter-Michael Zernechel
Pressereferent
Telefon: +49 (30) 726222-333
Fax: +49 (30) 726222-328
E-Mail: Pressestelle@sovd.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel