Die größte Messe der Schweiz feiert ihr 20-jähriges Jubiläum mit einer vielversprechenden Ausgabe
Die wichtigste Schweizer Fachmesse, die vom 14. bis 17. Juni im Palexpo-Genf stattfindet, feiert ihr 20-jähriges Bestehen und wird im Vergleich zum September 2021 eine höhere Teilnehmerzahl verzeichnen. Die diesjährige Veranstaltung ist den Themen Innovation, Beschäftigung, Wirtschaft und Jugend gewidmet. Das EPHJ wird in der Tat die Ergebnisse der Folgebefragung bekannt geben, die vor sechs Jahren in der ganzen Schweiz unter jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren durchgeführt wurde, um ihre Verbindungen und ihre Wahrnehmung der Welt der Uhren, ihre Erwartungen und ihre Lieblingsmarke zu aktualisieren.
Im September 2021 war die EPHJ die erste Messe, die in der Schweiz nach der Gesundheitskrise wieder eröffnet wurde. Ein gewagtes Risiko, das von den anwesenden Akteuren der Hochpräzisionsbranche und den Besuchern begrüßt wurde, deren Qualität und Qualifikation laut der am Ende dieser Ausgabe 2021 durchgeführten Zufriedenheitsumfrage von 98 % der Aussteller anerkannt wurde.
Nur 8 Monate nach der letzten Ausgabe ist die 20. Ausgabe der EPHJ wieder vielversprechend. Die Zahl der ausstellenden Unternehmen ist im Vergleich zum September 2021 um 26 % gestiegen und hat bis heute 700 Aussteller erreicht. Die Erleichterung des internationalen Reiseverkehrs bestätigt sich mit 15 Ländern, die unter den Ausstellern vertreten sind, darunter die Vereinigten Staaten, und es wird eine Tendenz zur ersten Rückkehr der ausländischen Besucher erwartet.
Die Mehrheit der Aussteller ist nach wie vor schweizerisch: 22 Kantone sind in der folgenden Rangliste der fünf wichtigsten Kantone vertreten: Neuenburg (24,6 % des Schweizer Kontingents), Bern (19,9 %), Jura (14,9 %), Genf (11,4 %) und Waadt (10,6 %). Von diesem Schweizer Kontingent entfallen 64 % der Aussteller auf die Westschweiz und 36 % auf den deutschen und den Tessiner Teil.
Angemessenes Wachstum auf der Grundlage immaterieller Prinzipien
Zwanzig Jahre nach der Premiere im Jahr 2002 mit 92 Ausstellern in Lausanne, von denen ein Viertel ununterbrochen anwesend war, hat die EPHJ in den letzten sechs Jahren durchschnittlich über 800 Aussteller und 20.000 Schweizer und internationale Besucher aus den fünf Kontinenten gezählt. Dieses Wachstum basiert auf fünf wichtigen Grundsätzen
– Gleichbehandlung der Aussteller mit identischen Grundmodulen für die Stände
– Geschäftsentwicklung: 90 % der Aussteller geben an, dass sie während der Messe Aufträge unterzeichnet haben oder dass sie Aufträge in Vorbereitung haben.
– Hervorhebung von Innovationen
– die Geselligkeit: alle Akteure freuen sich, einander zu treffen, auch die Aussteller, die untereinander Geschäfte abschließen
– Stabile Standpreise seit 20 Jahren
Zwanzig Jahre später bleibt das Herzstück dieser 20. Ausgabe das professionelle Umfeld der Uhren- und Schmuckherstellung. Der Trend zur Diversifizierung in der Medizintechnik wird jedoch von den Ausstellern immer deutlicher wahrgenommen, von denen fast die Hälfte eine Diversifizierung in diesen Bereich ankündigte, da sie Techniken mit sehr hoher Präzision in einem sicheren Umfeld beherrschen. Das professionelle Umfeld der Mikrotechnologien bleibt ebenfalls ein starker Bereich der Messe, in dem zahlreiche Unternehmen, von Start-ups bis zu multinationalen Konzernen, ihre neuesten Maschinen oder innovativen Verfahren vorstellen.
Sondertag für Arbeitsuchende
Eine der größten Sorgen des Hochpräzisionsmarktes ist die Schwierigkeit, auf einem immer enger werdenden Markt, auf dem die Einstellungszeiträume immer länger werden, Personal zu finden. Eine Umfrage unter den Ausstellern hat ergeben, dass fast ein Drittel von ihnen derzeit offene Stellen hat und Mitarbeiter einstellt. Dies ist ein Zeichen für die Vitalität des Sektors, aber auch ein echtes Hindernis, um junge Menschen für technische und industrielle Berufe zu gewinnen.
EPHJ hat daher beschlossen, den letzten Tag der Messe diesem Thema zu widmen, und zwar in Zusammenarbeit mit JobWatch, das sein großes Netzwerk von Bewerbern rund um diese Stellenangebote mobilisieren wird, um am 17. Juni ein Job-Dating zu veranstalten. Bewerber, künftige Hochschulabsolventen oder künftige Auszubildende haben so die Möglichkeit, an diesem Tag Unternehmensleiter zu treffen, was für wachsende Unternehmen von Nutzen sein dürfte.
Die Nachfrage der Schweizer Jugend nach Uhren hat sich weiterentwickelt
Sechs Jahre nach der ersten Umfrage befragte das EPHJ erneut junge Schweizerinnen und Schweizer im Rahmen einer nationalen Umfrage unter 16- bis 25-Jährigen, um mehr über ihre Wünsche, ihre Beziehungen, ihren Konsum und ihre Wahrnehmung von Uhren und ihrer Welt zu erfahren. Die Ergebnisse zeigen eine interessante und herausfordernde Entwicklung der Sitten und Gewohnheiten in diesem Bereich und eine Veränderung der bevorzugten Marke. Die vollständigen Ergebnisse werden am ersten Tag der Messe im Beisein von Uhrenexperten vorgestellt und diskutiert.
Zu den weiteren Höhepunkten gehören die berühmten Round Tables, die sich täglich mit aktuellen Themen der Branche befassen, wie etwa der Notwendigkeit, mehr Klarheit in den Dschungel der Zertifizierungen und anderer ESG/RSE-Labels zu bringen, den Innovationsmöglichkeiten im Bereich der Hochpräzision, dem aktuellen Trend der Schweizer Uhrenindustrie, sich hauptsächlich in Richtung der Spitzenklasse zu entwickeln, dem medizintechnischen Prototyping und dem Mangel an Arbeitskräften in der Industrie.
Der Große Preis der Aussteller prämiert wie immer die beste Innovation des Jahres, die von den Fachkollegen aus allen in diesem Jahr vorgestellten technologischen Neuerungen ausgewählt wurde.
Auch die Gewinner des Watch Medtech Challenge werden bekannt gegeben, um die Verbindungen zwischen der Uhrenindustrie und der Medizintechnik zu verdeutlichen.
Wir sehen uns vom 14. bis 17. Juni in Palexpo-Genf. www.ephj.ch
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