Software

Dresdner Start-up futureprojects stellt digitale Projektfabrik vor

 

● Produktpräsentation am 9. Mai in Dresden und digital am 19. Mai
● Digitale Projektfabrik unterstützt beim planen, organisieren und finanzieren in Bürgerbeteiligungsprozessen
● Plattform in Hoyerswerda im Einsatz und in Dresden geplant

Städte und Gemeinden in Deutschland stehen aktuell vor einer riesigen Herausforderung. Neben ihren Pflichtaufgaben müssen Verwaltungen die Transformation ihrer Städte und Gemeinden in Richtung Zukunftsfähigkeit in die Hand nehmen. Eine lebendigere und lebenswertere Innenstadt, stabile Energieversorgung oder Klimaneutralität sind zentrale Aspekte, die derzeit im Fokus der Kommunen stehen. Klar ist, dass Verwaltungen diesen Prozess oft nicht alleine stemmen können. Ihnen fehlt es an finanziellen und personellen Ressourcen. Außerdem ist ihr direkter Handlungsspielraum auf kommunale Flächen begrenzt. Dabei gibt es schon längst verschiedenste Initiativen (z. B. Fridays for Future oder Stadtteilvereine), deren Potenzial allerdings noch weitgehend ungenutzt ist. "Und wir stellen die Frage, wie diese Menschen nun aktiviert, eingebunden, koordiniert und Prozesse organisiert werden können", erklärt Norbert Rost, Gründer von futureprojects, die Idee hinter der digitalen Projektfabrik.

Digitale Projektfabrik: Von der Idee zur Förderung

Die Vision zur digitalen Projektfabrik hatte Rost während des Projekts "Zukunftsstadt Dresden", dessen Projektleiter er bis 2018 war. In dem Reallabor werden seit 2015 Ideen von der Bürgerschaft erprobt. Die Projektfabrik ermöglicht dabei eine zielgerichtete Bürgerbeteiligung. Denn mithilfe der Software können Projekte kooperativ zwischen Bürgern, Unternehmern und Verwaltung geplant und verwirklicht werden. Initiatoren können ihre Ideen vorstellen, Mitstreiter suchen und sofort mit dem Planen loslegen. Dabei lassen sich aus den bestehenden Projekten direkt Fördermittelanträge stellen. Noch gibt es aber keine Kommune, mit der die direkte Förderantragstellung erprobt werden konnte. Rost verweist auf eine aktuelle Ausschreibung des Freistaats Sachsen, mit der Kommunen Beteiligungsprozesse erproben können und bietet sein Start-up als Partner an: "Gern stellen wir unser KnowHow zur Verfügung".

Vision 2.0

Mittlerweile wird die digitale Projektfabrik auch in Hoyerswerda eingesetzt. Rost hat noch eine größere Vision:

Die Projektfabrik soll eine Art Kooperationsplattform werden. So könnten bereits durchgeführte Vorhaben als eine Art Blaupause in anderen Kommunen neue Ideen fördern. Dadurch muss nicht jede Gemeinde erneut hohe zeitliche und finanzielle Ressourcen aufwenden, Investoren und Förderer suchen, sondern kann auf bereits erprobte Vorschläge zurückgreifen.

Produktpräsentation am 09. Mai in Dresden

Wie die digitale Projektfabrik funktioniert, welche Vorteile sie bringt und wie sie Kommunen helfen kann, will Rost am 09. Mai 2022 in Dresden vorführen. "Wir versammeln Verbündete und Partner", beschreibt der Gründer seine Vision. Eingeladen sind Stadtverwaltungen, Kommunalberater sowie engagierte Bürger.

Datum: 09. Mai 2022, 17 Uhr
Ort: Dresden

Interessierte Pressevertreter und kommunale Akteure melden sich bitte bis zum 05. Mai 2022 per Mail projektfabrik@futureprojects.de an. Für alle, die an diesem Tag verhindert sind, planen wir eine digitale Informationsveranstaltung am 19.05.2022, 16 -17:30 Uhr: "Die Digitale Projektfabrik in kommunalen Strategien".
Anmeldung unter: https://www.projektfabrik.info/…

Über die futureprojects GmbH

Das junge Start-up futureprojects wurde im März 2021 in Dresden gegründet und hat zum Ziel, innovative Software zu erforschen, zu entwickeln und zu betrieben. Der Fokus liegt auf dem Bereich der Bürgerbeteiligung und der kollaborativen Projektplanung. Gründer Norbert Rost ist 1976 in der Lausitz geboren und aufgewachsen und hat Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Dresden studiert. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Rost mit Nachhaltigkeitsthemen und leitete unter anderem die "Zukunftststadt Dresden". Aus diesen Erfahrungen entstand die Idee, Bürgerbeteiligung zu revolutionieren.

Das Unternehmen und die Entwicklung der digitalen Projektfabrik wurde durch die Sächsische Aufbaubank, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

futureprojects GmbH
Fetscherstraße 33
01307 Dresden
Telefon: +49 (351) 4466069
https://www.futureprojects.de

Ansprechpartner:
Benjamin Hermsdorf
E-Mail: benjamin.hermsdorf@futureprojects.de
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