Dürr-Konzern erhält zwei Großaufträge im Zukunftssektor Automatisierungstechnik
Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Die beiden Projekte sind nicht nur wegen ihrer Größe richtungsweisend. Der Solartechnikauftrag für Teamtechnik zeigt, dass die Neuorientierung in der europäischen Energiepolitik zu verstärkten Investitionen in die Nutzung erneuerbarer Energien führt. Das Großprojekt für Hekuma ist ein Meilenstein bei unserer Expansion im nord-amerikanischen Medizintechnikmarkt. Die Bündelung der Kompetenzen von Hekuma und Teamtechnik hat den Kunden überzeugt.“
Hekuma erhielt den Auftrag in den USA, weil man gemeinsam mit Teamtechnik über mehr Engineering- und Produktionskapazität verfügt. Außerdem kann Hekuma über den US-Standort von Teamtechnik den Service für den laufenden Betrieb anbieten. „Der Auftrag zeigt exemplarisch die Synergien zwischen Hekuma und Teamtechnik. Gemeinsam bilden beide Unternehmen ein weltweit leistungsfähiges Kompetenzzentrum für die Medtech-Automatisierung“, so Dr. Jochen Weyrauch.
Innovative Automatisierungstechnik für erneuerbare Energien
Bei dem Solartechnikauftrag in Europa liefert Teamtechnik Hochleistungs-anlagen, die Solarzellen automatisch zu einem Band verbinden – dem sogenannten String. Der Auftrag ist nicht nur aufgrund seiner Größe bemerkenswert, sondern auch technologisch, da ein patentiertes Klebe-verfahren zum Einsatz kommt.
In Europa wächst der Bedarf an Solaranlagen und anderen Technologien für die Nutzung erneuerbarer Energien. Damit sollen die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase reduziert werden. „Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine Chance für euro-päische Technologielieferanten und Maschinenbauer. Sie gewährleisten Verlässlichkeit und stabile Lieferketten bei der Versorgung mit Solarmodulen und anderen klimafreundlichen Technologien“, so Dürr-Chef Dr. Jochen Weyrauch.
Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.
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Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung / Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2021 erzielte er einen Umsatz von 3,54 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.000 Beschäftigte und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:
– Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
– Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
– Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
– Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
– Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
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