Elisabeth-Krankenhaus: ProEli finanziert EEG-Gerät im Wert von rund 16.500 Euro
„Ich bin dem Vorstand und den Fördermitgliedern von proEli wirklich dankbar für die wertvolle und pragmatische Unterstützung. Im Alltag hat sich das neue EEG bei uns in der Diagnostik sehr bewährt. Nach über zehn Jahren war der Austausch des EEG-Gerätes auch zwingend erforderlich“, so Dr. Thomas Jaeger, Chefarzt des Zentrums für Geriatrie bei den Städtischen Kliniken Mönchengladbach. Er selbst ist unter anderem Facharzt für Neurologie und wertet zusammen mit Kerstin Skodda, Oberärztin in der Geriatrie, gut 500 EEG pro Jahr aus.
Herbert Schiffer, Schatzmeister pro Eli, Franz-Josef Esser, Vorsitzender proEli (bis 27. April 2022), und Veronika Heuser, Geschäftsführerin proEli, durften sich jetzt bei Patientin Helga Lufen in der geriatrischen Klinik selbst anschauen wie das neu beschaffte Gerät zum Einsatz kommt. „Als Herr Dr. Jaeger auf uns zukam, war für uns sofort klar, dass wir die Neubeschaffung fördern. Das Projekt lag uns besonders am Herzen, da das EEG dazu beitragen kann, dass Patientinnen und Patienten in allen Kliniken des Eli frühestmöglich die richtige Behandlung bekommen“, so Herbert Schiffer, bei der Vorstellung des Geräts.
Was verbirgt sich hinter der Technologie des EEG? Damit werden die Hirnströme abgeleitet. Dazu werden zahlreiche Elektroden an definierten Stellen der Kopfhaut fixiert. Häufig heißt es vereinfachend, dass das EEG „das EKG für das Gehirn“ darstellt. Da es sich bei den Hirnströmen nur um sehr niedrige Potentialschwankungen handelt, ist das EEG sehr störanfällig und bedarf deshalb einer ruhigen Umgebung.
Das EEG ist ein zentrales Diagnostikum in der Neurologie. Damit können beispielsweise Epilepsien diagnostiziert und deren Behandlung überwacht werden. Es wird aber auch bei zahlreichen anderen neurologischen Erkrankungen, wie bei der Diagnostik von Gedächtnisstörungen und Demenzen eingesetzt. Zur Abklärung von Bewusstseinsstörungen von Patienten der Intensivstation ist es ebenfalls unverzichtbar, ebenso bei der Abklärung von Patienten mit Stürzen unklarer Ursache.
Über pro Eli
Der Verein der Freunde und Förderer des Elisabeth-Krankenhauses Rheydt e.V. wurde im Jahr 1993 gegründet und hat seitdem zahlreiche Anschaffungen für das Krankenhaus finanziert, die von keinem anderen Kostenträger übernommen wurden. Der Förderverein proEli unterstützt Projekte im Elisabeth-Krankenhaus Rheydt, die dazu beitragen, die Behandlungsqualität zu verbessern oder den Aufenthalt im Krankenhaus für die Patienten angenehmer zu gestalten.
In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, dem "Eli"-sabeth-Krankenhaus, werden pro Jahr rund 80.000 Patienten mit modernsten Verfahren ambulant und stationär behandelt. Die Ausstattung mit Medizintechnik der jüngsten Generation sorgt dafür, dass das "Eli" für viele innovative Operationsmethoden führend in der Region ist. Systematische Kooperationen wie beispielsweise mit der Uni-Klinik Düsseldorf tragen zum hohen Standard bei. Die Klinik legt großen Wert darauf, aus ihren 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein echtes Team zu formen. Respekt, Verantwortung und Freundlichkeit sind grundlegend: unter den Mitarbeitern und gegenüber den Patienten. Das Elisabeth-Krankenhaus ist einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach. Es versteht sich als verwurzelter Teil der Region und pflegt daher den Austausch mit Institutionen, Vereinen und Unternehmen der Stadt.
Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH
Hubertusstr. 100
41239 Mönchengladbach
Telefon: +49 2166 394-3029
Telefax: +49 (2166) 394-2701
http://www.sk-mg.de/
Leiter Kommunikation und Marketing
Telefon: +49 (2166) 394-3029
Fax: +49 (2166) 394-28030
E-Mail: rene.hartmann@sk-mg.de