Erfolgreicher Restart der gemeinsamen Frühlingsmesse der genossenschaftlichen Verbundgruppen AFMO eG, TIFA eG und ZENTRAG eG in Berlin
- Positiver Austausch, neue Geschäfte und Perspektiven in schwierigen Zeiten
- Hohe Resonanz: 70 Aussteller präsentieren eine kompakte Gesamtschau zu den zentralen Marktangeboten und -themen
„Die virtuellen Warenbörsen, die wir Corona-bedingt in den beiden letzten Jahren durchführen mussten, waren sicherlich eine gute Alternative, konnten aber den Wirkungsgrad einer Präsenzveranstaltung leider nicht erreichen. Der persönliche Kontakt und das direkte Gespräch sind in digitaler Form nicht zu ersetzen. Umso mehr freuen wir uns nach der über zweijährigen Auszeit über den Restart unserer gemeinsamen Frühlingsmesse in der bewährten, traditionellen Form und über die äußerst positive Resonanz von Seiten der Aussteller sowie unserer Mitglieder“, betonte Klaus Bittel, geschäfts-führender Vorstand der AFMO eG (Arbeitsgemeinschaft freier Molkerei-Produkten-Großhändler), zum Auftakt des zweitägigen Forums, das in Kooperation mit den Genossenschaftsgruppen TIFA eG und Zentrag eG jetzt im Berliner Hotel „Vienna House Andel`s“ veranstaltet wurde.
Bittel fügte hinzu, dass die gesamte Branche in den letzten Jahren durch kritische Zeiten gehen musste und auch weiterhin von großen Anforderungen belastet sei: „Schon im Corona-Ausnahmezustand war der Zusammenhalt im Verbund vorbildlich. Wir mussten erleben und erleben weiterhin ein Krisen-szenario, das wir bisher nicht kannten. Zurzeit verändert sich unser Markt dramatisch. Inflation, exorbitante Preiserhöhungen und Lieferschwierigkeiten prägen unser Geschäft. Kooperation ist und bleibt unsere Basis. Trotz der negativen Nachrichten ist gerade diese Messe ein wegweisendes Signal, auch die gegenwärtigen Anforderungen gemeinsam zu meistern und die Schienen für die unternehmerische Zukunft zu setzen.“
Diese positive Einschätzung teilten auch Anton Wahl, Vorstandssprecher der Zentrag eG (Zentralgenossenschaft des Europäischen Fleischergewerbes, Frankfurt), und Dieter Bernhardt, Vorstand der TIFA eG (Wiesbaden). Wahl, dessen Verbund in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen feiern kann, setzte in seiner Eröffnungsrede vor allem auf Kontinuität und die spezifischen Stärken wie Werte der genossenschaftlichen Struktur: „Viele Unternehmen haben heute eher nur eine kurze Lebensdauer. Wenn die Zentrag aktuell ihr 75-Jubiläum feiern kann, ist dies nicht selbstverständlich. Es ist vor allem ein Beweis für ihre Anpassungsfähigkeit, gerade auf der Basis ihrer Gruppenstärke Probleme zu erkennen und diese kooperativ zu lösen. Quer durch die Zeiten, quer durch die Problemlagen. Früher wie heute gilt, das Beste aus den Rahmenbedingungen zu machen, gemeinsam die Zukunft anzupacken. Diese Messe stellt dazu eine weitere wichtige Etappe dar, mit der dieser erfolgreiche Kurs fortgesetzt wird.“
TIFA-Vorstand Dieter Bernhardt setzte ebenfalls auf die Synergiekräfte der Verbundgruppen und ergänzte: „Die zurzeit schwierige Lage kann nur von der Lieferanten und den Händlergemeinschaften gemeinsam gestemmt werden. Dazu braucht es auch neue Angebote wie Konzepte, die hier in ganzer Breite präsentiert werden, und vor allem persönliche Gespräche, die zum Glück wieder möglich sind. Es gibt momentan genügend Fragezeichen in unseren Märkten. Diese Messe liefert dazu viele gute Antworten, Optionen und Lösungen. Sie ist deshalb auch ein Markt der Zuversicht, der gute Gründe bietet, auch positiv in die Zukunft zu blicken und entsprechend zu handeln…“.
Abwechslungsreicher Angebots- und Themenmix: Konzentrierter Marktplatz für Top-Anbieter und Top-Entscheider
Die beiden Messehallen der zweitägigen Veranstaltung waren komplett ausgebucht. Rund 70 Lieferanten präsentierten eine kompakte Gesamtschau im 360-Grad-Panorama: Das Gros der Aussteller setzt sich dabei vor allem aus den Kernfeldern der Verbundgruppen zusammen: Fleisch & Wurstwaren, Molkereiprodukte sowie Feinkost, Tiefkühlprodukte, Gastro-Service und Backwaren. Präsentiert von großen Herstellern und dem „Who-is-who“ der zentralen Markbereiche, aber auch von kleinen und mittleren Produzenten sowie Dienstleistern. Der Aufbau der Stände und Angebote erfolgte dabei nicht statisch nach engen Themenfeldern, sondern stellte sich als abwechslungsreicher und bewusster Mix der Waren- und Leistungsangebote dar.
Die Warenbörse ist keine Veranstaltung für ein Massenpublikum, sondern eine komprimierte Börse für die Top-Entscheider aus den Verbundgruppen. Die Vorteile sind wechselseitig: Reines Lauf- und Schaupublikum gibt es hier nicht. Die Gespräche sind direkt, kompetent und verbindlich – gerade auch in Absprachen zu bisherigen oder neuen Geschäftsabschlüssen, zu Preisen und Ordermengen. Die Warenbörse als Messe der Spezialisten bietet so auch die konzentrierte Chance zu optimalen, vielfältigen Kontakten in kurzem Zeitraum, natürlich auch zum vertieften Austausch oder zum „Speed-Dating“. Zudem ermöglicht die Messekooperation der drei in ihrem Bereich führenden Genossenschaftsgruppen natürlich ein einmaliges Aussteller- und Sortiments-panorama, das neben den spezifischen Angeboten aus den jeweiligen Fachbereichen auch zahlreiche weitere Sortimentsspektren aus anderen, naheliegenden Segmenten präsentiert. Diese erhebliche horizontale Erwei-terung bietet so eine systematische Ergänzung im Informations- und Angebotsvorsprung für alle Mitglieder, die für ihre unternehmerischen Entscheidungen, Zukunftsentwicklungen und neuen Konzeptionen von zen-traler Bedeutung sind. Im Zentrum steht dabei immer der kollegiale Austausch – während der Messegeschehens, aber auch beim geselligen Abend am 1. Messetag.
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