Finanzen / Bilanzen

Fresenius zeigt sich robust in schwieriger gesamtwirtschaftlicher Lage und startet gut ins Jahr 2022

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– Fresenius Medical Care trotz erheblicher Belastungen im Rahmen der Erwartungen  Fresenius Kabi mit solider Entwicklung aufgrund ausgezeichneten Wachstums in den Schwellenmärkten
– Fresenius Helios mit starker Entwicklung aufgrund positiver Trends bei Fallzahlen in Deutschland und Spanien
– Fresenius Vamed auf gutem Weg zur Normalisierung des Projektgeschäfts und mit starker Entwicklung im Dienstleistungsgeschäft
– Anhaltende Belastungen aus Kosteninflation und Lieferkettenengpässen verstärkt durch Unsicherheit und Volatilität durch den Ukraine-Krieg
– Ausblick für 2022 bestätigt
– Sara Hennicken wird neue Finanzvorständin von Fresenius – Rachel Empey verlässt Unternehmen auf eigenen Wunsch1
– Dr. Carla Kriwet folgt Rice Powell zum 1. Januar 2023 als Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care und als Mitglied des Fresenius-Vorstands1

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir sind gut ins Jahr gestartet, bei Fresenius Helios und Fresenius Kabi sogar noch etwas besser als zunächst erwartet. Die anhaltende Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Engpässe in den Lieferketten und vor allem die teils erheblichen Kostensteigerungen haben das erste Quartal belastet. Diese Faktoren müssen wir auch weiterhin genau im Auge behalten. Trotzdem liefen unsere Geschäfte ordentlich. Mit den angekündigten Transaktionen bei Fresenius Kabi und Fresenius Medical Care haben wir wichtige Schritte in der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie unternommen. Damit verbessern wir die Grundlagen für unseren künftigen Unternehmenserfolg. Wir rechnen daher weiterhin mit insgesamt gesunden Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn und blicken zuversichtlich auf die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus.“

Konzern-Ausblick für 2022 bestätigt
Fresenius bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 und erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes1 im mittleren einstelligen Prozentbereich und einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernergebnisses2,3 im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Implizit geht Fresenius davon aus, dass das währungsbereinigte Konzernergebnis2 ohne Berücksichtigung der Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care ebenfalls im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsen wird.

Ohne Berücksichtigung weiterer Akquisitionen4 rechnet Fresenius damit, dass sich die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA5 zum Jahresende 2022 verbessern und damit innerhalb des selbst gesteckten Zielkorridors von 3,0x bis 3,5x liegen wird (31. Dezember 2021: 3,51×6). Fresenius erwartet, dass sich nach Abschluss des Erwerbs der Mehrheitsbeteiligung an mAbxience und der Akquisition von Ivenix die Kennziffer NettoFinanzverbindlichkeiten/EBITDA leicht erhöhen wird. Das Kosten- und Effizienzprogramm entwickelt sich planmäßig und Fresenius bestätigt die im Februar 2022 kommunizierten höheren Erwartungen: Bis zum Jahr 2023 sollen die Maßnahmen zur nachhaltigen Steigerung der Profitabilität und operativen Exzellenz Einsparungen in Höhe von mindestens 150 Mio € p.a. nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter führen. In den Folgejahren erwartet das Unternehmen einen weiteren starken Anstieg der nachhaltigen Kosteneinsparungen.

1 Siehe separate Presseinformationen von Fresenius und Fresenius Medical Care

1 Basis 2021: 37.520 Mio €
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2021: 1.867 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2022 vor Sondereinflüssen
4 Stichtag 22. Februar 2022
5 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten
6 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Anlage.

 

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