Internationaler Hebammentag am 5. Mai
Hebammen häufiger in die Versorgung einbeziehen
Hebammen seien auf die Betreuung von werdenden Müttern spezialisiert und könnten sie vor allem auch bei psychosozialen Fragen auf dem Weg in eine neue Lebensphase qualifiziert begleiten. Straub: „Frauen können wählen, von wem sie primär versorgt und betreut werden wollen. Darüber müssen sie noch mehr als bisher informiert werden, um die Hebammen häufiger in die Versorgung einzubeziehen.“ Auch die Ärztinnen und Ärzte sollten die Chancen einer Zusammenarbeit mehr nutzen. Die Kooperation der Berufsgruppen auf Augenhöhe entspreche auch der Vorgabe des im Jahr 2017 vom Bundesgesundheitsministerium veröffentlichten Gesundheitsziels „Gesundheit rund um die Geburt“.
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