Klimaschutz als größte Herausforderung für den Wohnungsbau
Für das vergangene Geschäftsjahr 2021 präsentierte Kölns größte Vermieterin wieder einmal positive Zahlen. Das EBITDA, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, betrug rund 156 Millionen Euro, das Konzernergebnis lag bei 40,9 Millionen Euro. „Wir sind sehr stolz, dass es uns wieder einmal gelungen ist, sowohl wirtschaftlich nachhaltig zu handeln, als auch wichtige Impulse auf dem Kölner Wohnungsmarkt zu setzen“, fasst Anne Keilholz das Ergebnis zusammen.
Nachhaltige Impulse auf dem Kölner Wohnungsmarkt setzte die GAG mit mehr als 800 Wohnungen, die im vergangenen Jahr fertig gestellt wurden: 698 im Neubau, davon 545 öffentlich gefördert, und 114 nach abgeschlossener Modernisierung. Durch die intensive Bautätigkeit hat sich der Bestand der GAG auf 45.348 Wohnungen erhöht. Die Wohn- und Nutzfläche liegt nunmehr bei fast 3,2 Millionen Quadratmetern. „Wieder einmal ist es die GAG, die Treiber und Motor bei der Schaffung von preiswertem und vor allem öffentlich gefördertem Wohnraum in Köln ist“, betont Kathrin Möller. Und das wird auch in Zukunft so bleiben: Mehr als 2.000 Wohnungen im Neubau und in der Modernisierung befanden sich Ende 2021 im Bau.
Zu den im vergangenen Geschäftsjahr fertiggestellten Projekten zählen unter anderem der Häuschensweg in Köln-Ossendorf, die Swinestraße in Köln-Chorweiler, sowie die Robertstraße und die Kalker Hauptstraße in Köln-Kalk. Wichtige Impulse gab es auch für den Stadtteil Chorweiler, wo die energetische Modernisierung der 2016 übernommen Bestände voranschreitet. Rund 230 Wohnungen an der Stockholmer Allee befinden sich bereits in einem zeitgemäßen Zustand – attraktiver Wohnkomfort mit nachhaltiger Ausstattung. Dazu werten die neuen, ansprechenden Fassaden das gesamte Quartier auf. „Mittlerweile haben auch die Arbeiten an einem Neubau mit weiteren geförderten Wohnungen und Geschäftsräumen für unser Kundencenter und das Quartierszentrum Chorweiler begonnen“, so Kathrin Möller.
Die Gesamtsumme aller in 2021 getätigten Investitionen betrug rund 177 Millionen Euro. Investitionen in Neubau und Modernisierung sowie die laufende und periodische Instandhaltung zusammen ergaben mehr als 241 Millionen Euro für bestandsverbessernde und -erweiternde Maßnahmen. „In den vergangenen drei Jahren haben wir 666 Millionen Euro für solche Maßnahmen ausgegeben“, hob Kathrin Möller hervor.
Zum Stichtag 31. Dezember 2021 verfügte die GAG über 45.348 Wohnungen und 156.000 Quadratmeter Gewerbeflächen mit einer Wohn- und Nutzfläche von insgesamt annähernd 3,2 Millionen Quadratmetern. Die Durchschnittsmiete lag bei 7,12 Euro pro Quadratmeter und damit wie in den Vorjahren deutlich unter dem Kölner Mittelwert. Der Anstieg bei der Durchschnittsmiete resultiert im Wesentlichen aus dem Erstbezug der Neubauten. Mit Instandhaltungsaufwendungen von 20,40 Euro pro Quadratmeter (Gesamt: 64 Millionen Euro) liegt die GAG im oberen Bereich der deutschen Wohnungsunternehmen.
Die GAG wurde 1913 mit dem Auftrag gegründet, breite Schichten der Kölner Bevölkerung mit Wohnraum zu sozial angemessenen Bedingungen zu versorgen. Diesen Auftrag erfüllt sie mit einem Bestand von rund 45.000 Wohnungen in ganz Köln. Durch umfangreiche Bautätigkeiten seit der Gründung bereichert die GAG das Stadtbild mit architektonisch ansprechenden Siedlungen und erweist sich dabei als profilierter Projektentwickler.
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