Kultmotorräder treffen auf Kultfilm
Die Piloten nehmen Platz, schnallen sich an und die Cockpit-Haube geht zu. Die ikonischen Sonnenbrillen zurechtgerückt, schießen sie in die Luft und dann kommt die einzigartige IMAX-Technik zum Einsatz. Wenn die Jets aneinander vorbeisausen, haarscharf unter Brücken und über verschneite Berggipfel jagen – dann haben die Zuschauer das Gefühl, Teil der Handlung zu sein. Immerhin gibt es im IMAX-Format bis zu 26 Prozent mehr vom Bild und der auf jeden Sitz optimal ausgerichtet Sound unterstützt das IMAX-Erlebnis. Auf eine fast 600 Quadratmeter große Leinwand in scharfer Laser-4k-Qualität projiziert, kommen vor allem Actionfilme bei den Fans sehr gut an.
So war es ein Muss, Ausstellungsstücke zu organisieren, die identisch zu den Film-Motorrädern sind. Immerhin ist die Kawasaki GPZ 900R Ninja – die erste Ninja von Kawasaki überhaupt – seit 1986 Kult. Auf dem schwarz-roten Exponat sind sogar die Sticker originalgetreu platziert. Bei seinem Anblick wird sich jeder Top-Gun-Fan sofort an die Szene erinnern, als Tom Cruise damit gen kalifornischen Sonnenuntergang düst und im Hintergrund ein Jet aufsteigt. Neben dem 115-PS-starkem Oldtimer steht die Ninja H2 von 2019 mit satten 231 PS. Solch ein Bike fährt Maverick im aktuellen Streifen. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass es das erste serienmäßige Motorrad mit einem Kompressor ist.
Seit mehr als 30 Jahren ist Pete „Maverick“ Mitchell als Top-Pilot für die Navy im Einsatz. Als er eine Gruppe von Top-Gun- Auszubildenden für eine Sondermission trainieren soll, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw mit dem Spitznamen „Rooster“, den Sohn von Mavericks verstorbenem Co-Piloten und Freund Nick Bradshaw, „Goose“. Konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit, ist Maverick gezwungen, sich seinen tiefsten Ängsten zu stellen, denn die Sondermission wird von allen, die für diesen Einsatz auserwählt werden, das ultimative Opfer fordern.
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