Energie- / Umwelttechnik

Online-Veranstaltung: Chance mit Perspektive

Die neue Vermarktungsmöglichkeit im Projekt „Hessisches Bio-Weiderind“ ist angelaufen und soll weiteren interessierten Bio-Landwirten und –Landwirtinnen am Donnerstag, 2. Juni, von 20 Uhr bis 21 Uhr online vorgestellt werden. Fragen nach der Schlachtung, wo die Tiere verarbeitet und verkauft werden, mit welchen Preisen gerechnet werden kann, oder welche Kriterien ein Betrieb für die Teilnahme erfüllen muss, können an diesem Abend geklärt werden. Dazu lädt die Ökomodell-Region Vogelsberg als Teil der Projektgruppe ein.

Hessisches Bio-Weiderindfleisch ist seit Februar 2022 im Handel erhältlich und schon jetzt werden dringend weitere teilnehmende Bio-Betriebe benötigt, um die große Nachfrage zu decken. Bio-Betriebe profitieren bei Beteiligung an der neuen Wertschöpfungskette durch faire Preise und langfristige Lieferbeziehungen.

„In der Weidehaltung können die Rinder artgerecht gehalten und gefüttert werden. So erzielt man auch positive Effekte für Klima, Biodiversität und Landschaftspflege“, erklärt Mario Hanisch, Koordinator der Ökomodell-Region Vogelsberg. „Die extensive Fütterung führt zu langsamerem Wachstum der Tiere und dadurch zu einer besonderen Fleischqualität, die ihren Preis haben muss. Faire und verlässliche Erzeugerpreise sind daher ebenso entscheidend wie ein enger Kontakt entlang der hessischen Wertschöpfungskette“, betont Hanisch.

Gemeinsam mit Constantin Haupt von der Marketinggesellschaft Gutes aus Hessen GmbH und Flavio Traxl von der Bio Rind & Fleisch GmbH können alle offenen Fragen zu der neuen Vermarktungschance geklärt werden.

Die Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung ist über folgenden Link möglich: https://eveeno.com/180191227

Hintergrund: Das „Hessische Bio-Weiderind“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der hessischen Ökomodell-Regionen, der MGH Gutes aus Hessen und der Bio Rind und Fleisch. Projektkaufzeit: 2021-2022. Gefördert aus dem Hessischen Öko-Aktionsplan. Projektsteckbrief und Projekt-Flyer für Interessierte auf Anfrage.

Kontakt:
Mario Hanisch
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