TRATON schafft innovative Betriebsvereinbarung NewWork
TRATON förderte flexible Arbeitsmodelle und ermöglichte Mitarbeitenden bereits vor der COVID-19-Pandemie mobiles Arbeiten. Die neue BV NewWork entwickelt nun das bereits bestehende, mitarbeiterorientierte Arbeitsmodell FlexWork weiter und verankert es seit dem 1. April 2022 dauerhaft in den betrieblichen Regelungen der TRATON SE, von denen rund 300 Mitarbeitende in Deutschland profitieren.
Bernd Osterloh, Personalvorstand der TRATON SE: „Während der COVID-19-Pandemie war FlexWork für den Schutz der Belegschaft elementar. Während dieser Zeit konnten wir wichtige Erfahrungen mit mobilen und digitalen Formen der Zusammenarbeit sammeln. Erfahrungen, die uns gezeigt haben, dass mobiles Arbeiten häufig besser funktioniert als noch vor der Pandemie angenommen.“ Während Produktivität und Zusammenarbeit weiterhin gewährleistet waren, schätzten die Mitarbeitenden die Vorteile der höheren Flexibilität: „Umfragen und Workshops haben den Wunsch der Mitarbeitenden nach mehr Flexibilität und individuellen Lösungen bei der Wahl des Arbeitsorts bestätigt. Mit unserer neuen, innovativen Arbeitsregelung wollen wir nun gezielt auf diese Bedürfnisse eingehen und unseren Mitarbeitenden die größtmögliche Flexibilität bieten. Damit fördern wir unter anderem eine bessere Work-Life-Balance,“ erklärt Bernd Osterloh.
Ziel der neuen Vereinbarung ist es, mobiles Arbeiten immer dann zu ermöglichen, wenn es gewünscht, sinnvoll und machbar ist. Für eine erfolgreiche Umsetzung der neuen Regelungen setzt TRATON darauf, dass Vertrauens- und Führungskultur Hand in Hand spielen. Die Planung der Tage, an denen Angestellte außerhalb des Betriebs arbeiten, wird dabei in enger Abstimmung mit der jeweiligen Führungskraft gemacht. Auch für Praktikanten, Werkstudenten und Doktoranden ist es grundsätzlich möglich, mobil zu arbeiten. Innerhalb Deutschlands ist FlexWork per se zeitlich nicht begrenzt, kann aber durch betriebliche Belange beschränkt werden, z.B. wenn Anwesenheit aufgrund von Projektspezifika unabdingbar ist. Auch Mitarbeitergespräche sollen grundsätzlich im Betrieb und persönlich geführt werden. „Eine weitere Besonderheit ist außerdem die Möglichkeit, auch zeitweise im europäischen Ausland mobil zu arbeiten“, so Osterloh.
Die Interaktion im Büro – und damit die Möglichkeit, die Unternehmenskultur zu leben und zu pflegen –, bleibe ein wichtiger Bestandteil der neuen Arbeitsrichtlinie. „Mit der neuen Betriebsvereinbarung legen wir ein solides Fundament für die hybride Arbeitswelt der Zukunft. Wir wollen den Mitarbeitenden kein enges Korsett überstülpen, sondern ihnen einen Arbeitsalltag ermöglichen, der auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt ist und die Interessen sowohl der Mitarbeitenden als auch des Unternehmens berücksichtigt,“ so Osterloh.
Die neue BV wurde auch als Vorbereitung auf den noch für dieses Jahr geplanten Umzug der Münchner Unternehmenszentrale erarbeitet und führt daher auch neue Richtlinien für den Büroalltag ein, die auf die neue Arbeitsumgebung abgestimmt sind. „Wir stellen sicher, dass weiterhin alle Beschäftigten einen geeigneten Arbeitsplatz im Büro behalten und somit die Möglichkeit haben, jederzeit vor Ort zu arbeiten“, erläutert Osterloh. Das neue Büro solle nicht nur als Ort der Arbeitserbringung, sondern vorrangig als Ort der Zusammenarbeit und des sozialen Austausches dienen. Daher werde auch im Büroalltag auf mehr Flexibilität in Form von freier Arbeitsplatzwahl und einem Angebot an vielfältigen, innovativen Räumen gesetzt. So könne beispielsweise die Zusammenarbeit in abteilungsübergreifenden Projekt-Teams erleichtert und effizienter gestaltet werden.
Um die wegweisenden Regelungen auf den Weg zu bringen, wurde u.a. der Leitfaden „THE WAY WE WORK“ entwickelt, der Mitarbeitende und Führungskräfte bei der Umsetzung anleitet und unterstützt. Zudem gewährleistet seit Anfang des Jahres das umfassende Trainingsangebot Leadership Transformation Journey, dass allen Führungskräften die nötigen Kenntnisse und Kompetenzen für einen erfolgreichen Wandel hin zu einer modernen, hybriden Arbeitswelt vermittelt werden. Mit zusätzlichen Trainingsangeboten zum Thema Information Security Awareness sowie umfangreichen Informationsveranstaltungen für alle Mitarbeitenden wird sichergestellt, dass alle offenen Fragen diskutiert und beantwortet werden können.
Die TRATON SE gehört mit ihren Marken Scania, MAN, Volkswagen Caminhões e Ônibus, Navistar und RIO zu den weltweit führenden Nutzfahrzeugherstellern. Das Angebot umfasst leichte Nutzfahrzeuge, Lkw und Busse. Die Gruppe hat den Anspruch, den Transport neu zu erfinden – mit ihren Produkten, ihren Dienstleistungen und als Partner ihrer Kunden. Für TRATON gehört zu nachhaltigem wirtschaftlichen Wachstum auch immer ein respektvoller Umgang mit Mensch und Natur. Der Dreiklang von People, Planet und Performance wird die Zukunft unseres Unternehmens bestimmen.
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