Weniger Aufwand, höhere Qualität – TRAPA nutzt berührungsloses Feuchtemesssystem VenScan von Döscher für Parkettherstellung
Ursprünglich wurde der Feuchtegehalt der Bretter bei Trapa mithilfe von Stichproben und der Darrmethode ermittelt, was nicht nur zeitaufwändig war, sondern auch Umfang und Beurteilungsmöglichkeiten einschränkte. Der VenScan von Döscher arbeitet mit einer sehr hohen Empfindlichkeit und hoher Genauigkeit bei der Ermittlung des Wassergehalts im Holz. Sein Aufbau und das eingesetzte Messverfahren ermöglichen die Kontrolle jedes einzelnen Brettes.
Aktuell wird er bei Trapa noch als mobile Einheit genutzt. Auf diese Weise konnte der Feuchtemesser an verschiedenen Orten in der Produktion getestet werden, um die beste Position für ihn zu ermitteln, so Christof Schnitzer, Produktionsleiter bei Trapa. Zukünftig soll der VenScan vor der Hobelanlage fest in den Produktionsprozess integriert werden. „Wenn wir zu feuchte Bretter noch vor dem Hobeln aussortieren und nachtrocknen können, erreichen wir maximalen Einfluss auf unsere Qualität“, erklärt Kevin Garnitschnig, Betriebsleiter bei Trapa. Mittel- bis langfristig sollen Feuchtemesssysteme auch an anderen Stellen in der Produktion folgen.
Für eine ebenso exakte wie zuverlässige und schnelle Feuchtemessung und Dichtebestimmung nutzt Döscher in seinen Systemen das 2-Parameter-Mikrowellen-Resonanz-Verfahren (2 PMR). Dabei wird im Gerät ein stehendes elektromagnetisches Feld als homogenes Messfeld erzeugt. Zur Messung werden Mikrowellen eingesetzt. Das Verfahren misst ohne Erwärmung und dichteunabhängig in Sekundenbruchteilen. „Ein weiterer Vorteil ist, dass der VenScan unabhängig von der Dicke des Materials die Feuchte misst“, erklärt Warner Köster, Sales Manager bei der Döscher Microwave Systems GmbH.
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