Buchtipps für den Sommer: Kurzgeschichten für jeden Geschmack
„Pralles Leben“ eben: Trübsinn hat Hausverbot, wenn Gabriele Schienmann mit „Berliner Schnauze“ ihre fröhlichen Ansichten über die Welt, das Älter-werden, Kinder und Maulwürfe und so manches mehr vorstellt. (ISBN: 9783957161-239)
In „Das Nonplusultra erleben“ (ISBN 9783957162-137) spielen die Liebe und die manchmal komplizierten Beziehungen zwischen Menschen eine große Rolle. Wenn Männer sich nicht für Frauen interessieren würden und unser Leben so einfach wäre, gäbe es diese Geschichten sicher nicht, meint Maria-Ilona Lamprecht. In ihren Erzählungen spielt das Begreifen verschiedener Ansichten nach Jahrzehnte langen Trennungen zwischen Ost und West eine Rolle. Doch sie wirft auch einen kritischen Blick auf Themen wie Krebs und Demenz, Glanz und Gloria nicht nur in St. Petersburg und die Armut in einigen Ländern unserer Welt.
Wer sind eigentlich diese Leute in religiösen Gruppen und Zirkeln? Michael Harscheidt lässt in „Die Leute vom Tal“ (ISBN: 9783957161-826) den Reporter Fabian Jaspers auf eine spannende Recherchetour gehen. Er macht sich auf den Weg um den Hardt-Berg in Wuppertal, wo, wenn man Günter Grass glaubt, „die Schwebebahn eine Vielzahl wundergläubiger Sekten unfallfrei verbindet“.
Darf‘s was zum Gruseln sein? In zehn unheimlichen Geschichten lässt Katharina Feulner in „Nachtmahr“ Gänsehaut entstehen (ISBN: 9783957161-758). Mit frechem Ton und viel Fantasie schildert sie albtraumhafte Begegnungen und bedrohliche Welten inmitten des scheinbar Normalen. Irgendwo, in den Gassen einer ganz normalen Stadt, in einem durchschnittlichen Hotel, in ländlicher Idylle lauern sie: die Verfolger. Die Schattenfresser. Die Nebelgänger. Die Zombies.
Für Krimi-Freunde: In „Der Taschenmesserfall“ (ISBN 978-3-95716-263-2) versammelt Walter-Uwe Weitbrecht zehn kriminalistische Kurzgeschichten aus seiner Heimat Gummersbach und dem Bergischen Land. Er erzählt von unerklärlichen Todesfällen, verzwickten Verbrechen und braven Zeitgenossen, die mit krimineller Energie ein Doppelleben führen. Da ist beispielweise Arne Feddersen: Dem zuverlässigen Arbeiter mit zwanghafter Ordnungsliebe ist kaum zuzutrauen, dass er je in eine Verbrechen verwickelt sein könnte. Drei eigenartige Begegnungen mit Herrn Müller enden fast tödlich. Im Polizeirevier ermitteln Kommissarin Waltraud Rausch und Hinrich Schulte zu einem mysteriösen Sturz von der Staumauer der Brucher Talsperre, in einer Serie von Handtaschen-Diebstählen in Gummersbachs Einkaufsmeile und zu einer verkohlten Leiche im Wald des Lambachtales. Doch nicht immer gibt es eine Leiche – manches Verbrechen ist so geschickt eingefädelt, dass es gänzlich unbemerkt bleibt….
Es gibt dieses eigenartige Zusammentreffen unwahrscheinlicher Ereignisse, die manche Menschen „Fügung“ nennen. Kleine Details geben einer Geschichte – einer Lebensgeschichte – die entscheidende und ungeahnte Wendung. „Es ist noch mal gut gegangen“, heißt es dann hinterher, oder: „Das hätte auch schief gehen können“. Solche Ereignisse erzählt Wolfgang Hering in seinem Buch „Göttliches Puzzle“ (ISBN 9783957161-697).
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