„Die Recyclinglüge“ ist ein journalistisches Armutszeugnis
„Keine Frage, von einer Kreislaufwirtschaft sind wir im Kunststoffbereich noch ein gutes Stück entfernt. Keine Frage, wir könnten schon viel weiter sein. Auch wir kritisieren, dass es immer noch Unternehmen und Verbände gibt, die mehr auf Greenwashing setzen, als sich für gute Recyclinglösungen einzusetzen. Sie richten damit einen enormen Schaden an.
Richtig ist aber auch, dass wir in Deutschland große Fortschritte gemacht haben und wir inzwischen auf einem erfolgversprechenden Weg sind. Richtig ist auch, dass sich inzwischen auch die Europäische Union mit dem Green Deal auf den Weg gemacht hat.
Das der Fernsehbeitrag "Die Recyclinglüge" es nicht schafft, diese positiven und messbaren Erfolge auch nur zu erwähnen, ist ein journalistisches Armutszeugnis. Recycling ist alternativlos und die Transformation von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft ist möglich und sinnvoll.
Hersteller, Handel, die Recyclingbranche und auch die Politik sind hier in erster Linie gefordert, aber auch die Bürgerinnen und Bürger. Das ist nicht einfach! Es ist sogar beschwerlich und anstrengend. Es wäre aber falsch aufzugeben. Es lohnt sich, diesen Weg zu gehen!“
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