Dürr-Team stand im Finale des Europäischen Erfinderpreises
„Wir bei Dürr sind sehr stolz auf das knapp 20-köpfige Team, das seit 2008 intensiv und mit viel Ausdauer an dieser Erfindung gearbeitet hat. Die Innovationskraft unserer Mitarbeitenden ist die Basis für den Erfolg unseres Unternehmens“, sagt Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG. „Der EcoPaintJet Pro spiegelt einen wichtigen Schwerpunkt in unserer Entwicklungsarbeit wider: Nachhaltigkeit.“
Abfallfreie Karosserielackierung
Denn abgesehen von den Einsparungen bei der Lackierung kann die Erfindung auch die Nachhaltigkeit individueller Lackierungen deutlich verbessern: Beim EcoPaintJet Pro muss vor dem Auftrag einer Zweitfarbe – zum Beispiel für ein andersfarbiges Dach – der Rest der Karosserie nicht mehr mit Folie abgeklebt werden. In einer Standardproduktionslinie, die 110.000 Karosserien jährlich lackiert, spart das mehr als 1,5 Mio. Quadratmeter Folie und 2,2 Mio. Meter Klebeband pro Jahr sowie viel manuelle Arbeit. Ein weiterer Vorteil ist, dass das neue Verfahren bei der Lacktrocknung bis zu 30 % weniger Energie verbraucht als beim herkömmlichen Prozess.
Der Europäische Erfinderpreis ist einer der renommiertesten Innovationspreise in Europa. Er wurde 2006 vom Europäischen Patentamt ins Leben gerufen. Eine unabhängige Jury, die sich aus früheren Finalisten des Preises zusammensetzt, wählte die Gewinner und die Finalisten aus. In der Endrunde waren Erfinderinnen und Erfinder aus zwölf Ländern vertreten.
Bereits mehrfach prämiert
Der EcoPaintJet Pro ist eine Innovation, die im In- und Ausland bereits mehrere Preise gewonnen hat, darunter den Deutschen Innovationspreis. Ganz aktuell kam heute auch noch der Oberflächentechnikpreis des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung hinzu.
Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.
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Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2021 erzielte er einen Umsatz von 3,54 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.000 Beschäftigte und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:
• Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
• Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
• Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
• Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
• Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
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