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Ein entschlossenes Bekenntnis zur Light + Building

Der ZVEH und die Messe Frankfurt haben ihren Vertrag für die Light + Building verlängert. Gemeinsam will man die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik nach der Pandemie-bedingten Pause weiterentwickeln und die digitale Komponente ausbauen. Damit ist, vier Monate vor dem Start der Light + Building Autumn Edition, auch der rechtliche Rahmen abgesteckt. Nun blicken beide Partner voller Vorfreude auf den Herbst 2022.

Die Light + Building 2022 präsentiert sich nach vierjähriger Pause als „Autumn Edition“ erstmals nicht im Frühjahr, sondern ausnahmsweise im Herbst. Die E-Branche schaut gespannt auf den Neustart des wichtigsten fachlichen Events der E-Familie: Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik ist zurück und wird vom 2. bis 6. Oktober wieder Besucher aus dem In- und Ausland auf das Frankfurter Messegelände locken.

Nachdem 2018, zwei Jahre vor Ausbruch der Pandemie, ein beeindruckender Besucher- und Ausstellerrekord verzeichnet werden konnte, stehen die Zeichen auch für die 11. Weltleitmesse gut: Trotz Andauern der Corona-Pandemie wird schon jetzt mit 1.300 Ausstellern aus 46 Ländern gerechnet. Die bislang im Jahr 2022 auf dem Gelände veranstalteten Messen übertrafen in puncto Besucherandrang bereits alle Erwartungen. Der Nachholbedarf scheint groß.

Im Vorlauf zur Messe hatten der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und die Messe Frankfurt GmbH als Veranstalter ihren seit dem Jahr 2000 existierenden Kooperationsvertrag erneuert. Gemeinsam setzen sie damit nach zwei schwierigen Jahren für die Messebranche ein klares Zeichen und stellen mit der Verlängerung des Vertragsverhältnisses gleichzeitig die Weichen für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Der Vertrag mit der Messe Frankfurt wurde am gestrigen Donnerstag (09.06.) im Rahmen der ZVEH-Jahrestagung in Wiesbaden von ZVEH-Präsident Lothar Hellmann, ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi, Wolfgang Marzin, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, Iris Jeglitza-Moshage, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt und zuständig für den Geschäftsbereich „Technology“, sowie Johannes Möller, Direktor für das Team „Brandmanagement und Development“ im Bereich „Technology“ der Messe Frankfurt, unterzeichnet.

„Die Messe Frankfurt, der ZVEI und der ZVEH haben im Jahr 2000 die erste Light + Building aus der Taufe gehoben. Gemeinsam haben wir in den vergangenen 20 Jahren dafür gesorgt, dass die Leistungsschau kontinuierlich gewachsen ist und sich den Ruf einer Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik erarbeitet hat. Gemeinsam sind wir aber auch durch die schwierige Corona-Phase gegangen“, so ZVEH-Präsident Lothar Hellmann.

„Den Weg zur Klimaneutralität schafft nur die All Electric Society. Die Light + Building zeigt, wohin die Reise geht. Sie ist der Inbegriff von Innovation und die Produkte, die hier präsentiert werden, werden unsere Zukunft ganz wesentlich bestimmen. Wir sind daher überzeugt, dass die Weltleitmesse ihren Status als Branchenplattform und Showroom für die E-Familie sowie alle, die sich den Klimazielen verpflichtet fühlen, weiter ausbauen wird und halten sie gerade in Zeiten von Digitalisierung und Energiewende für absolut unersetzlich. Unsere bewährte Zusammenarbeit setzen wir daher mit Überzeugung fort“, betont auch ZVEH-Hauptgeschäftsführer Ingolf Jakobi.

„Über die Jahre haben wir mit der Light + Building die bedeutendste internationale Industrieplattform für Licht und Gebäudetechnik aufgebaut. Starke und zuverlässige Partner sind und waren dabei für uns entscheidend, um den unmittelbaren Kontakt zu den Branchen zu haben und Entscheidungen in ihrem Sinn zu treffen. Wir erleben und beobachten derzeit einen unglaublichen Drang und Begeisterung, sich wieder persönlich zu treffen. Gleichzeitig zeichnet sich eine deutliche Steigerung der Besucher- und Ausstellerqualität ab. In Kombination mit den Lösungen für Treiberthemen unserer Zeit, werden wir den internationalen Branchentreffpunkt für Licht und Gebäudetechnik gemeinschaftlich in die Zukunft führen“, erklärt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.

Die Light + Building öffnet ihre Tore vom 2. bis zum 6. Oktober 2022 als sogenannte „Autumn Edition“. Die E-Handwerke werden mit ihrem Gemeinschaftsstand sowie dem beliebten E-Haus powered by Light + Building in Halle 11.0 (Stand C07/D07) vertreten sein und Besucher an den fünf Veranstaltungstagen mit einem abwechslungsreichen Programm erwarten. Einer der Schwerpunkte wird in diesem Jahr das Thema „Digitalisierung“ sein. Im Rahmen der Sonderschau „Smart Living im E-Haus“ können sich Besucher/-innen von den Vorteilen smarter Gebäudetechnik überzeugen und diese auch selbst testen.

Der ZVEH: Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 49.592 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 518.176 Beschäftigten, davon 45.808 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 72,2 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören zwölf Landesverbände mit 313 Innungen an.

Über die Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt ist die weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalterin mit eigenem Gelände. Zum Konzern gehören rund 2.300* Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 30 Tochtergesellschaften weltweit. Das Unternehmen hat im Jahr 2021 zum zweiten Mal in Folge mit den Herausforderungen der Pandemie zu kämpfen. Der Jahresumsatz wird rund 140* Millionen Euro betragen, nachdem vor der Pandemie im Jahr 2019 noch mit einem Konzernumsatz von 736 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie sind wir mit unseren Branchen international vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder "Fairs & Events", "Locations" und "Services". Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Unsere digitale Expertise bauen wir um neue Geschäftsmodelle aus. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com
* vorläufige Kennzahlen 2021

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