Erfolgreicher Kurs bestätigt: Sparda-Bank BW kann weiterhin auf Verwahrentgelt und Negativzinsen verzichten
Seit Monaten beherrschen die – zumeist negativen – Nachrichten über Verwahrentgelt und Negativzinsen die Berichterstattung in den Medien. Nun kann die Sparda-Bank Baden-Württemberg in diesem Zusammenhang endlich mit guten Neuigkeiten auf ihre Kunden zugehen: „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir die Berechnung nicht durchführen werden, sofern sich das Zinsniveau ändert – wir sind daher sehr erleichtert, dass dies nun der Fall ist und wir unseren Kunden weder Verwahrentgelt noch Negativzinsen berechnen müssen“, sagte Martin Hettich, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Baden-Württemberg, anlässlich der diesjährigen Vertreterversammlung in der Stuttgarter Liederhalle. Auch Kunden, die der Berechnung von Verwahrentgelt und Negativzinsen bereits zugestimmt haben, müssen sich somit keine Gedanken mehr über anfallende Mehrkosten machen.
Damit gehört die Sparda-Bank BW zu den wenigen Banken in Deutschland, die es bis heute geschafft haben, ihren Kunden keinen einzigen Euro Negativzins oder Verwahrentgelt zu berechnen. Im Gegensatz dazu hatten in den letzten Monaten viele andere Banken bereits Negativzinsen und Verwahrentgelte an ihre Kunden weitergegeben. Diese setzen sie nun aus oder erhöhen stattdessen die Freibeträge. „Als Genossenschaftsbank haben wir uns lange mit Erfolg gegen die Weitergabe der Negativzinsen an unsere Kunden gewehrt. Wir sehen unseren Kurs bestätigt und fühlen uns in unserer Haltung bestärkt“, betonte der Vorstandsvorsitzende mit Blick auf das nachhaltig soziale Selbstverständnis der Sparda-Bank, das das Wohl der Mitglieder in den Mittelpunkt stellt.
Darüber hinaus haben die positiven Entwicklungen auf den Zinsmärkten auch positive Folgen für die Bankeinlagen. „Ab Juli wird es nach Jahren der Nullzinsen erstmals wieder ein Anlageprodukt mit fester Laufzeit und einem Guthabenzins geben“, erklärte Hettich. Konkret sieht das Angebot eine vierjährige Festanlage mit einprozentiger Verzinsung vor. Im Gegensatz zu den bisherigen Bankanlagen oder der Bargeldhaltung in Schließfächern, kann auf diese Weise zumindest wieder ein kleiner Ausgleich der aktuell steigenden Inflation erreicht werden. „Unabhängig davon laden wir alle unsere Mitglieder dringend dazu ein, über den Inflationsschutz ihrer Vermögenswerte zu sprechen – denn die Inflation ist nach wie vor deutlich höher als das Zinsniveau“, machte Hettich deutlich.
Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit rund 14,8 Milliarden Euro Bilanzsumme und rund 498.000 Mitgliedern die mitgliederstärkste Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg. Sie ist 1999 aus der Fusion der Sparda-Banken in Karlsruhe (1896 gegr.) und Stuttgart (1899 gegr.) hervorgegangen. Die Sparda-Banken wurden als Selbsthilfeeinrichtung für Beamte der Eisenbahn, Post und Dampfschifffahrt gegründet. Der Spar- und Darlehensverein sollte seinen Mitgliedern bescheidenen Wohlstand mittels günstigen Konditionen ermöglichen. Dieses genossenschaftliche Prinzip gehört zu den Grundprinzipien der Sparda-Bank und wird konsequent umgesetzt. Die standardisierten Finanzprodukte sowie das umfassende soziale, kulturelle und nachhaltige Engagement machen die Sparda-Bank Baden-Württemberg in diesem Umfeld für ihre rund 676.300 Kunden attraktiv. Die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges der Mitglieder bleibt das oberste Ziel. Aktuell unterhält die Sparda-Bank 35 Filialen und 40 SB-Banken in Baden-Württemberg. Seit diesem Jahr handelt die Sparda-Bank BadenWürttemberg klimaneutral.
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