Bauen & Wohnen

Für jeden Geschmack der passende Stil

Sei es eine schlicht-elegante Architektur im Bauhausstil, ein behagliches Landhausambiente mit warmen Holzoberflächen oder ein Gründerzeit-Flair mit historischen Fliesenböden: Moderne Vinylböden fügen sich heute dank einer großen Bandbreite an Designs perfekt in jede Gestaltungslinie ein. Dabei sorgen geprägte Oberflächen dafür, dass nicht nur die Optik, sondern auch die Haptik perfekt stimmt. So ist es kein Wunder, dass die Kunststoffböden in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind, zumal sie zusätzliche Vorteile wie zum Beispiel fußwarme, strapazierfähige und wasserunempfindliche Oberflächen bieten. Damit es seine Stärken ausspielen kann, sollte Vinyl unbedingt vollflächig auf den Estrich geklebt werden. Nur durch diese feste Verbindung mit dem Untergrund ist gewährleistet, dass man über viele Jahre Freude an seinem Designboden hat.

Da Vinylböden in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind, haben die Hersteller die Designvielfalt kontinuierlich erweitert. Sehr zur Freude ihrer Kunden, ist doch der Anspruch an die Designqualitäten auch beim Bodenbelag gestiegen: So gilt zum Beispiel für die heute sehr beliebte Bauhaus-Architektur, dass jedes Detail akribisch auf das Gesamtkonzept abgestimmt werden muss. Bei einem zu dieser Gestaltungslinie passenden Vinylboden in Stein-, Fliesen-, Beton- oder Holzdesign muss deshalb nicht nur die Optik perfekt stimmen, sondern auch die Haptik.

Diese Anforderung erfüllen geprägte Vinylböden – zum Beispiel mit einer fühlbaren Steinporen-Struktur, bei der nahezu kein Unterschied zu einem echten Steinboden zu erkennen ist. Solche Steinboden-Designs bieten die Hersteller unter anderem mit der authentischen Anmutung von Naturstein, wie  beispielsweise Schiefer, der mineralischen Struktur feiner Steinoberflächen wie Marmor, oder der leicht rauen Oberfläche unbehandelten Betons.

Alternativ kann man sich auch für eins der vielen Fliesendekore entscheiden, die sich mit matten oder glänzenden Flächen nahtlos ins moderne Wohnambiente einfügen. Der entscheidende Unterschied: Im Gegensatz zu ihren mineralischen Vorbildern sind Vinylböden fußwarm und schalldämpfend, bieten also den besseren Wohnkomfort. Im Vergleich mit Holzböden kommt als weiterer Vorteil hinzu, dass Vinylböden feuchtebeständig sind. Sie sind deshalb nicht nur ein komfortabler Belag für die Wohnräume, sondern auch eine ideale Lösung für Bad und Küche – insbesondere dann, wenn dort mit warmen Holztönen eine behagliche Atmosphäre geschaffen werden soll.

Auch bei den Holzdekoren unterstreichen aufgeprägte Strukturen die natürliche Optik, werden Holzfasern, Maserungen, Astlöcher, Poren, Risse, Hobelspuren im Sinne des Wortes mit Händen greifbar. Vinylböden können deshalb auch rundum behaglich sein, zumal es sie heute auch in ökologischen Varianten gibt. Diese PVC-freien Designböden in Bioqualität werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und sind frei von weichmachenden Inhaltstoffen. Man erkennt sie am Umwelt-Label „Blauer Engel“ und am PFC-Siegel für Nachhaltigkeit.

Der Freude am guten Design mit Vinyl sind also auch für gesundheitsbewusste Baufamilien keine Grenzen gesetzt. Dabei bietet sich ihnen eine riesige Vielfalt, denn Vinyl kann nicht nur topmodern, sondern auch retro mit historischen Fliesendesigns, urban mit Boxwood-Oberflächen, ländlich mit der warmen Ausstrahlung von Holzdielen oder verspielt mit ein- oder mehrfarbigen Ornamenten. Auch die Liebhaber ganz besonderer Oberflächen kommen auf ihre Kosten, bieten doch einiger Hersteller Oberflächen in edlem Leder- oder Metalldesign. So werden Stahl-, Kupfer- oder Rostoberflächen in Loftwohnungen oder modernen Büros salonfähig. In all diesen Stilen spielt Vinyl seine Vorzüge aus, ist pflegeleicht, unempfindlich, rutschfest, schmutzabweisend, sehr widerstandsfähig und langlebig – und oft günstiger als Bodenbeläge aus Stein, Fliesen oder Holz.

Damit man lange Freude an ihnen hat, sollten Vinylböden vollflächig auf den vorbereiteten Untergrund geklebt und möglichst vom Profi verlegt werden. Sonst kann es zum Beispiel passieren, dass durch mangelhafte Sachkentnis oder Verarbeitung Fugen entstehen, in die Wasser in den Untergrund eindringen kann. Oder das makellose Design verliert seine Wirkung, weil der schwimmend oder lose verlegte Boden verrutscht und Wellen, Beulen oder gar Risse ausbildet. Zu den Vorteilen des Verklebens gehört zudem, dass die Wärme von Fußbodenheizungen durch die geringe Schichtdicke des Bodenbelags nahezu ungehindert an den Raum weitergegeben wird. Vorteilhaft entwickelt sich auch die geringere Geräuschkulisse , weil der Boden im Gegensatz zu anderen Verlegearten nicht schwingt. Grundierungen und Kleber mit dem Emicode-Siegel sorgen außerdem für eine wohngesunde Raumluft, denn ihre Emissionen sind nachweislich minimalst.

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IBK – Initiative Bodenbeläge kleben
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