Letztes Auswärtsspiel der Saison – VfL ist beim Lokalrivalen TuS Ferndorf zu Gast
Das Team von Trainer Robert Andersson kam in dieser Spielzeit zu keiner Zeit so richtig in Fahrt, sodass es nun in den letzten beiden Ligaspielen für die Siegerländer, die sich vor der Saison den Verbleib in der 2. HBL als Ziel gesetzt hatten, um alles geht. Vor dem 37. Spieltag weist der TuS zwar ebenso wie der TV Großwallstadt ein Punktekonto von 28:44 auf, rangiert aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter dem TVG auf dem ersten Abstiegsplatz. Mit den Duellen gegen den VfL Gummersbach und dem ebenfalls noch mitten im Abstiegskampf steckenden TSV Bayer Dormagen haben die Ferndorfer zwei entscheidende Partien vor der Brust, die es aus Ferndorfer Sicht unbedingt zu gewinnen gilt. Dass man vor allem die Mannschaften, die sich im Abstiegskampf befinden und gerade den TuS Ferndorf in seiner Halle nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, betont auch Ole Pregler: „Wir konnten das Hinspiel gegen Ferndorf mit 42:25 wirklich sehr deutlich gewinnen. Das Ergebnis am Samstag zu wiederholen wäre überragend, allerdings ist Ferndorf gerade zu Hause sehr, sehr unangenehm und hat auch schon gegen ein paar gute Mannschaften gewonnen oder nur knapp verloren. Ferndorf ist einfach eine Mannschaft, die bis zur letzten Minute kämpft und auch spielerisch überzeugen kann. Deswegen wird es in Ferndorf sehr wichtig sein, dass wir viel Unterstützung von unseren Fans bekommen!“
Mit einer deutlich entspannteren Gemüts- sowie Ausgangslage geht der VfL Gummersbach in das Aufeinandertreffen mit den Nachbarn. Während der TuS noch um den Verbleib in der 2. HBL kämpft, steht der VfL bereits als Aufsteiger in die LIQUI MOLY HBL fest, dennoch haben die Blau-Weißen noch klare Ziele: „Wir wollen natürlich die letzten beiden Spiele und vor allem das letzte Heimspiel gewinnen, um weiterhin zu Hause in dieser Saison ungeschlagen zu bleiben, um mit diesem Gefühl dann in die erste Liga zu gehen! Wir freuen uns alle wahnsinnig auf die erste Liga und hoffen, dass wir zu Hause weiterhin so stark bleiben können, auch wenn das natürlich deutlich schwieriger wird!“
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