Ole Schwarz und Hannah Leni Krah gewinnen die SUP-Finals
„Meine Stärke ist die Anfahrt zur ersten Boje“, meinte Schwarz im Interview. „Die zweite Wende ist mir leider nicht gut gelungen, aber im Zielsprint habe ich mich noch einmal richtig ins Zeug gelegt." Den dritten Platz sicherte sich Manuel Lauble vor Steven Bredow im Bronzefinale.
Zuvor paddelte die Dresdnerin Hannah Leni Krah zur Goldmedaille in der Damen-Konkurrenz. Im A-Finale konnte sie sich gegen Susanne Lier vom Thüringer Kanu-Verband durchsetzen. Damit bleibt Krah nach ihrem Titel von 2019 auf der City Spree ungeschlagen. „Ich wollte sicher um die Bojen kommen. Das ist der entscheidenden Teil des Rennens“, so Krah. „Richtung Ziel lief es dann wieder richtig gut, aber es war so warm, dass wir uns noch einmal ein Bad in der Spree gegönnt haben.“ Die Bronzemedaille ging an Skady Langbein, die sich im kleinen Finale gegen Anne de Boer durchsetzen konnte.
Die Stand-Up-Paddling Wettbewerbe fanden in diesem Jahr wieder in einem neuen Format im Gegensatz zur 2021er-Variante statt. Gepaddelt wurde in Head-to-Head-Rennen mit zwei 180°-Wenden. Durch die neue Variante wurde den Zuschauern mehr Spannung bis zum Schluss geboten werden.
„Das neue Format ist technisch anspruchsvoll, abwechslungsreich und garantiert Spannung“, meinte der SUP-Ressortleiter Steven Bredow, der als Teilnehmer auch selbst auf der Strecke gepaddelt ist. „Das war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Formate im SUP-Sprint gibt es noch nicht so viele, deshalb werden wir uns auch stets weiter entwickeln, um den Zuschauern großartige Wettbewerbe bieten zu können. Die Sportart ist noch jung und wir haben noch viele interessante Ideen.“
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