So könnte Berlin im Jahr 2045 aussehen
Wie arbeiten wir in der Stadt der Zukunft? Wie bewegen wir uns fort? Wo kaufen wir ein? Fragen, die immer mehr Menschen interessieren. Denn schon jetzt leben fast 60% der Weltbevölkerung in Städten, Tendenz steigend. Die utopischen Zukunftsgrafiken von nachhaltigen Städten entstehen im Rahmen eines Bildungsprojekts zur sozial-ökologischen Transformation. 20-30 Städte in Deutschland und Europa werden visuell transformiert und in die Geschichte einer realutopischen, regenerativen Zukunft des Jahres 2045 eingebunden. Zusätzlich sollen Visionsworkshops mit ausgewählten Stadtakteur*innen positive Kräfte mobilisieren und kreatives Denken anregen, eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. „Wir möchten inspirieren und Mut machen,“ sagt Lino Zeddies, einer der Autor*innen des Buchs. Auf dem Weg in die Klimaneutralität und in ein regeneratives Zeitalter seien Städte wegen ihrer Bevölkerungsdichte, klimasensiblen Infrastruktur und hohem Ressourcenverbrauch zentrale Akteure.
Im utopischen Berlin von 2045, das seine Klimaziele erreicht und die sozial-ökologische Wende vollzogen hat, werden u.a. sämtliche Dachflächen durch Community-Gärten, Wildwiesen oder PV-Anlagen genutzt. Die ganze Stadt wird von breiten Fahrradschnellwegen durchzogen. BVG-Wassertaxis und Kajaks haben die Spree erschlossen, während kaum noch Autos fahren. Sie ist entspannter geworden und gleichzeitig lebendiger, diese Stadt der Zukunft.
Reinventing Society ist ein gemeinnütziger und unabhängiger Think-and-Do Tank, der gesellschaftliche Utopien für ein gutes Leben innerhalb der planetaren Grenzen entwickelt und Menschen befähigt, die eigenen und systemischen Zukunftspotenziale zu verwirklichen. www.realutopien.de
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