Sozialkompetenz in der Schule lernen mit Spiel, Sport und „Bunter Ball“
Initiative der Profi-Fußballer Andreas Luthe und Jonas Ermes
„In safe hands e. V.“ wurde 2015 auf Initiative der beiden Profi-Fußball-Torhüter Jonas Ermes (ehemals VfL Bochum) und Andreas Luthe (Union Berlin) gegründet. Der gemeinnützige Verein hat das Gesundheitsförderungs-Projekt „Bunter Ball“ 2018 ins Leben gerufen. Es hat zum Ziel, das sozial-emotionale Lernen bei Grundschulkindern zu fördern. Kernbestandteil dieses sportpädagogischen Präventionsprogrammes für Grundschulkinder sind wöchentliche Unterrichtseinheiten zur sozial-emotionalen Entwicklung. Diese folgen einem festen Rhythmus und einer wiederkehrenden Stundenstruktur. Aufbau und Abfolge der Inhalte orientieren sich an den natürlichen sozial-emotionalen Entwicklungsschritten von Kindern.
BKK ProVita unterstützt „Bunter Ball“
Die gesetzliche Krankenkasse BKK ProVita unterstützte das Projekt von Anfang an und ermöglichte dadurch seine Realisierung. Michael Blasius, Hauptabteilungsleiter Marketing und Gesundheitsförderung bei der BKK ProVita, war bei der Abschlussveranstaltung in Bochum dabei. Er ist von der Wirkung von „Bunter Ball“ überzeugt und sagte: „Die Kinder gehen nun für das ganze Leben gestärkt aus der Grundschule. Ich finde es super, dass wir das zusammen mit ‚In safe hands e. V.‘ ermöglichen konnten und den Schülerinnen und Schülern so einen tollen Start in die weiterführende Schule geben können.“
Evaluation durch die Deutsche Sporthochschule Köln
Während die Unterrichtseinheiten in den nachrückenden Klassen weitergehen, wird nun in Zusammenarbeit mit dem Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) die Wirksamkeit von „Bunter Ball“ überprüft. Stefan Ackermann aus der Abteilung Leistungspsychologie der DSHS wird die Evaluation durchführen. Er war zur Datenerhebung bei der Abschlussveranstaltung dabei und sagte: „Wir erheben insbesondere soziale und emotionale Daten, die wir dann auswerten, um zu prüfen, wie sich die Kinder im Laufe der Zeit entwickelt haben. Wir werden das in Zukunft mit Kontrollgruppen vergleichen. So können wir herausfinden, welchen Einfluss das Projekt ‚Bunter Ball‘ auf die allgemeine kindliche Entwicklung wirklich hat.“
„Bunter Ball“ soll weitergehen
Schon jetzt steht fest, dass das Projekt positive Effekte bringt. Deshalb ist auch eine künftige Förderung durch die BKK ProVita sowie eine Skalierung des Projektes „Bunter Ball“ geplant.
Weiter Informationen finden Sie auf www.insafehands.de.
Die BKK ProVita ist eine bundesweit geöffnete Betriebskrankenkasse mit Sitz in München. Mit rund 125.000 Versicherten zählt sie zu den 50 größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Ihre Geschäftsstellen befinden sich in Ansbach, Augsburg, Bergkirchen, Berlin, Coburg, Deggendorf, Hannover, Ingolstadt, München, Schwandorf und Wiesbaden.
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