Uran und Zinn
Die Rohstoffpreise sind hoch, da rückt vielleicht auch das Erzgebirge wieder in den Blickpunkt von Rohstoffgesellschaften. Gelegen in Tschechien und Deutschland, wurde das erste Silber um das Jahr 1168 im Erzgebirge gefunden. Ein massiver Bergbau war die Folge. Im Jahr 1491 wurde ein reicher Erzgang entdeckt und so wurde im östlichen Erzgebirge hauptsächlich Zinnbergbau betrieben. Die Silberfunde nahmen später ab und der Silberbergbau verlor Ende des 19. Jahrhunderts an Bedeutung. Dies nicht zuletzt, weil die Währung im Deutschen Reich von Silber auf Gold umgestellt wurde. Als der zweite Weltkrieg zu Ende war, entdeckten russische Besatzungsmächte Uran. Für Jahrzehnte wurde dann Uran abgebaut. Mit der Wiedervereinigung fand auch dies ein Ende. Das letzte Zinn wurde 1991 im Erzgebirge abgebaut.
Zinn ist heute ein gefragtes Metall. Der Klimawandel, der Elektrosektor und viele technologische Komponenten brauchen Zinn. Spätestens ab 2030 soll es zu einem Zinndefizit kommen. Ähnlich ist es beim Uran, das wieder salonfähig ist. In dieser Zeit, wo Energieengpässe drohen und eine ausreichende Energieversorgung in den Fokus geraten ist, erlebt Uran eine neue Ära. Viele Preise steigen an, weil die Hersteller oft eine energieintensive Produktion für ihre Güter brauchen. Daneben besteht die Gefahr, dass Russland den Gashahn ganz zudreht. Der Klimawandel und die Verringerung von CO2-Emissionen sind Themen, die die Zukunft mitbestimmen werden. Ein Investment in Unternehmen, die sich um die zukünftige Versorgung mit Zinn und auch Uran kümmern, sollte also keine schlechte Idee sein.
Tin One kümmert sich um die Erschließung der Syrymbet-Zinnlagerstätte in Kasachstan. Geplant ist der Bau einer Mine und Verarbeitungsanlage auf Grundlage einer Machbarkeitsstudie.
Uranium Energy – https://www.youtube.com/watch?v=RZ_5tRlQDGI – ist ein sehr schnell wachsendes reines Uranunternehmen. Umweltfreundliche und kostengünstige Uranprojekte treibt die Gesellschaft in den USA voran.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mitzuverantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 – 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Es gilt der Disclaimer der Swiss Resource Capital AG zusätzlich: https://www.resource-capital.ch/de/disclaimer-agb/.
Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch
Telefon: +49 (2983) 974041
E-Mail: info@js-research.de