VÆRIDION entwickelt Elektro-Flugzeug mit bis zu 500 Kilometern Reichweite für emissionsfreie Regionalflüge
- Microliner für neun Passagiere und Crew mit höchster Energieeffizienz seiner Klasse durch aerodynamisches Design
- Emissionsfreie Regionalflüge schon vor 2030 möglich
- 3,2 Millionen Euro Seed Finanzierung von führenden Tech Investoren Vsquared und Project A
Mit einem elektrischen Kleinflugzeug, das schon vor 2030 zugelassen und ausgeliefert wird, beschleunigt das Münchner Start-up VÆRIDION die grüne Transformation der Luftfahrt. Das innovative Design des Microliners ist auf perfekte Aerodynamik und maximale Energieeffizienz ausgelegt. So können mit verfügbarer Batterie- und Antriebstechnologie hohe Reichweiten erzielt werden. VAERIDION stellt auf der Luftfahrtmesse ILA, die vom 22. bis 26. Juni in Berlin stattfindet, ein Modell des Microliners der Öffentlichkeit vor.
"Bisher lag der Fokus der Luftfahrtindustrie vor allem auf der Entwicklung von leistungsfähigen Motoren. Die Rolle der Flügel für Aerodynamik und Energieeffizienz wurde dabei zu oft vernachlässigt", sagt Ivor van Dartel, CEO von VÆRIDION. "Wir leiten einen Paradigmenwechsel ein, indem wir das Design der Tragflächen perfektionieren und so aus einer Batterieladung die maximale Reichweite herausholen."
Der Mircoliner von VÆRIDION wird neun Passagiere plus Crew bis zu 500 km transportieren können – ganz ohne Abstriche bei Sicherheit und Komfort. Er erreicht die höchste Energieeffizienz seiner Klasse. Möglich wird das auch durch das von Segelfliegern inspirierte aerodynamische Design der Tragflächen. Um das Strukturgewicht und damit die Reichweite noch weiter zu optimieren, werden die Batterien in die Flügel integriert – nicht, wie sonst üblich in den Rumpf.
"Die Wende zur emissionsfreien Luftfahrt muss so schnell wie möglich eingeleitet werden, nicht nur weil in einigen Ländern ab 2030 Kurzstreckenflüge mit Verbrennungsmotoren verboten werden", sagt Dr. Sebastian Seemann, der CTO von VÆRIDION. "Deswegen setzen wir für unseren Microliner nicht auf Technologien, die noch gar nicht entwickelt sind. Wir kombinieren die besten verfügbaren Technologien."
VÆRIDION macht emissionsfreie Verbindungen zwischen regionalen Flugplätzen möglich
Der Microliner von VÆRIDION ermöglicht Verbindungen zwischen großen Airports, regionalen Flughäfen und den bisher wenig genutzten, aber zahlreichen kleineren Flugplätzen. Dadurch kann insbesondere Geschäftsreisenden eine emissionsfreie und zeitsparende Alternative zu Auto und Bahn angeboten werden, ohne dass staatliche oder privatwirtschaftliche Milliardeninvestitionen in neue Infrastruktur nötig werden. Mit eigenen Solarkraftwerken könnten die Flugplätze außerdem die Energie für E-Flugzeuge selbst liefern.
"Züge und Elektroautos sind entscheidend für die Mobilitätswende. Aber in vielen Regionen halten keine Hochgeschwindigkeitszüge und eine Anbindung an Autobahnen, die sowieso ständig verstopft sind, fehlt ebenfalls", sagt Ivor van Dartel. "Wer schon einmal von Münster nach Kiel oder von Stuttgart nach Dresden wollte, weiß, wovon wir sprechen. Doch es gibt bereits eine Lösung: Denn für 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland befindet sich der nächste Flugplatz weniger als 20 km entfernt. Diese Flugplätze kann unser Microliner verbinden."
Geschäftsreisende können damit pro Trip mehrere Stunden und lästige Übernachtungen einsparen – und haben mehr Zeit für Familie und Freunde. VÆRIDION befindet sich bereits im Gespräch mit Mobilitätsanbietern, Flughafen- und Flugplatzbetreibern, um diese Art von Angeboten zu entwickeln.
Erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde mit führenden Tech-Investoren
In einer ersten Finanzierungsrunde konnten sich VÆRIDION unmittelbar nach der Firmengründung 3,2 Millionen Euro sichern, um ein Team von 15 herausragenden Luftfahrt- und Businessexperten aufzubauen und die Entwicklung des Microliners voranzutreiben. Angeführt wurde die Runde von Vsquared Ventures, beteiligt waren außerdem Project A und Andreas Kupke.
"Die regionalen und lokal emissionsfreien Flüge, die VÆRIDION möglich machen wird, werden für Wirtschaftswachstum und Standortattraktivität jenseits der großen städtischen Zentren sorgen", sagt Herbert Mangesius, General Partner bei Vsquared Ventures. "Die Bedeutung dieses kurzfristig verfügbaren und skalierbaren Mobilitätsdienst können kaum überschätzt werden. VÆRIDION kann hier die Führungsrolle übernehmen – mit exzellenter Expertise, dem kürzesten Weg zur Zertifizierung und dem einzigartigen Zugang zu den besten Hochleistungsbatterien, den es durch unser Netzwerk erhält."
Besuchen Sie VÆRIDION auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin vom 22. bis zum 26. Juni in Berlin:
Advanced Air Mobility Stage, Halle ILA3 / Stand 401
VÆRIDION mit Sitz in München wurde von Ivor van Dartel und Dr. Sebastian Seemann gegründet. Das Start-up entwickelt einen elektrischen Microliner, der schon vor 2030 emissionsfreie Kurzstreckenflüge ermöglichen und die grüne Revolution der Luftfahrt einleiten wird. Mit dem Microliner von VÆRIDION entsteht ein neuer Markt für regionale Mobilitätsdienste: Nachhaltige Geschäftsreisen zwischen bisher unterversorgten Städten und Regionen können zu fairen Preisen angeboten werden. Das demnächst 15-köpfige Kernteam von VÆRIDION besteht aus Luftfahrt- und Businessexperten, die gemeinsam über viele Jahrzehnte Erfahrung bei führenden Unternehmen verfügen.
Vsquared Ventures mit Sitz im europäischen DeepTech-Hub München unterstützt Entrepreneure und Start-ups, die einige der drängendsten Probleme der Gegenwart und der Zukunft lösen, indem sie scheinbar unmögliche, bahnbrechende Lösungen entwickeln. Vsquared Ventures identifiziert und finanziert technologiegetriebene Unternehmen, die das Potenzial haben, in den größten bestehenden Märkten weltweit führend zu werden oder völlig neue Branchen zu schaffen. Zum Portfolio von Vsquared gehören Unternehmen wie Isar Aerospace, IQM Quantum Computing, Zama.ai, Customcells und Group14. Durch die Bildung von Allianzen mit wichtigen Akteuren aus Industrie, Wissenschaft, Finanzen und dem globalen Startup-Ökosystem ermöglicht Vsquared Ventures Gründern, Innovationen für eine bessere Zukunft voranzutreiben.
Project A ist ein europäischer Venture Capital Investor mit Sitz in Berlin und London. Der Wagniskapitalgeber spezialisiert sich auf die Frühphasenfinanzierung von Technologieunternehmen. Neben einem verwalteten Kapital von $600 Mio. stellt Project A seinen Portfoliounternehmen exklusive operative Unterstützungsleistungen zur Seite: Dazu gehören mehr als 100 Experten aus den Bereichen Software Entwicklung, Business Intelligence, Marketing, Recruiting und vielen weiteren. Seit der Gründung 2012 hat Project A in mehr 100 Start-Ups investiert. Zum Portfolio gehören Unternehmen wie Trade Republic, WorldRemit, sennder, KRY, Spryker, Catawiki und Voi.
Andreas Kupke ist gelernter Luft- und Raumfahrtingenieur und hat mit FINANZCHECK.de eines der größten deutschen Fintech-Unternehmen aufgebaut und zum erfolgreichen Exit geführt. Im Rahmen seines Family Office baut er aktiv Deep-Tech-Unternehmen auf und investiert in diese, mit Fokus auf Luft- und Raumfahrt, Software, KI und Clean Tech. Sein Portfolio umfasst bekannte Unternehmen wie Isar Aerospace, 1Komma5Grad, bliq und LiveEO, bei denen er als Board-Mitglied oder Board-Chairman fungiert.
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