Verbundunternehmen im Sozialsektor – Unternehmenskommunikation auf verschiedenen Levels managen!
Vielfache Herausforderungen
Gerade die Vielschichtigkeit der Leistungsangebote für unterschiedliche Anspruchsgruppen an verschiedenen Standorten stellt die Unternehmenskommunikation auf Verbundebene oft vor komplexe Herausforderungen und Aufgabenstellungen:
- Herausforderung: die Befähigung der Einzelunternehmen (der dezentralen / lokalen Einrichtungen) durch die zentrale Einrichtung, sich selbst als lokale Pflege-/Gesundheits-Marke zu profilieren und im lokalen Umfeld mit den Bezugs- und Anspruchsgruppen direkt zu kommunizieren.
- Herausforderung: die öffentlichkeitswirksame Profilierung des Gesamtverbunds in spezifischen übergeordneten Bezugsgruppenfeldern (Kostenträger, Verbände, Personalmarkt, gesellschaftliches Umfeld, etc.).
- Herausforderung: die Schaffung von Zusammengehörigkeit und Identifikation durch eine übergeordnete Identität / ein zentrales Versprechen.
Wichtige Fragen müssen angesprochen werden
Im Hinblick auf die Unternehmenskommunikation bei sozialen Verbundunternehmen stellen sich eine Reihe von Fragen:
- Wie können wir die Stärke eines großen Verbunds nutzen (Reputation / Bewerber-Ansprache / Identifikation der Mitarbeitenden / Weiterbildung / Know-how-Transfer / Kostenträger-Positionierung / Einspar-Potentiale / Optimierung von Prozessen / etc.)?
- Wo liegen unsere Gemeinsamkeiten, wo unsere Unterschiede?
- Welche Synergiepotentiale gibt es für den Verbund / für die lokalen Einrichtungen?
- Welches gemeinsame Ziel haben wir?
- Welche Funktionszuschreibungen hat die Verbundmarke (Dachmarke)?
- Wie unterstützen wir die regionalen Einrichtungen so, dass sie sich als regionale Sozialmarke profilieren und gegenüber regionalen Wettbewerbern differenzieren können?
- Wie optimieren wir die kommunikative Nähe unserer Einrichtungen zu den regionalen Bezugs- und Anspruchsgruppen (Stichworte: Persona-Strategien, Themen-Cluster, Stakeholder-Journey, etc.)?
- Was muss seitens der zentralen Organisation getan werden, damit die lokalen Einrichtungen und Tochterunternehmen optimal unterstützt werden (Stichworte: Service- und Support-Strategie / DAM / CRM / etc.)?
- Wie stellen wir uns als Marke im Verbund auf (Markendach)? Was ist unsere übergeordnete Identität?
6 Handlungsfelder
Für die Unternehmenskommunikation lassen sich 6 Handlungsfelder definieren:
- Positionierung des Gesamt-Verbunds
- Website als zentraler Kommunikations- und Kontaktpunkt
- Mitarbeiter-Kommunikation innerhalb des Verbunds
- Bezugs- und Anspruchsgruppen-relevante externe Kommunikation / digitale Reichweite
- Digitaler und analoger Service und Support für die internen lokalen Einrichtungen vor Ort
- Digitale Infrastruktur innerhalb des Verbunds
„Unser Wissen aus der Beratung von gewerblichen Unternehmen zum mehrstufigen Vertrieb hilft uns enorm, soziale Verbundunternehmen auf dem Weg zu einer effizienten, bezugsgruppen-spezifischen und wahrnehmungsstarken Unternehmenskommunikation zu beraten“ so Hans Ulrich Hutten.
ESSENTIAL-Projects ist Strategie- und Organisationsberatung für den gemeinnützigen Sektor sowie für Sozialunternehmen. Wir analysieren Veränderungs- und Anpassungsanforderungen. Häufig entstehen diese Impulse von außen. Oft sind es soziale, ökologische, politische oder auch gesellschaftliche Anforderungen, die Anpassungen erforderlich machen. Gemeinsam mit unseren Kunden analysieren wir Handlungsfelder und entwickeln spezifische Lösungsstrategien zur Organisationsstrategie, -kultur, -struktur, zu Public-, Institutional- und Corporate-Fundraising, Markenführung, Unternehmenskommunikation und Bezugsgruppen-Management sowie zur Digitalstrategie und zum Recruiting. Mehr unter www.essentialprojects.net
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