Finanzen / Bilanzen

Zinsanstieg löst Run auf Immobilien und Immobilienfinanzierung aus

In Folge der steigenden Inflation haben sich auch die Zinsen und damit die Nachfrage nach Baukrediten (Immobilienfinanzierungen) stark erhöht. Denn die Verbraucher wollen sich noch das aktuelle Zinsniveau für ihre Finanzierung sichern. Laut dem Finanzierungsvermittler Baufinanzierungspool24 wird die erhöhte Nachfrage von der Sorge getrieben, dass die Zinsen weiter steigen und damit die Finanzierung verteuern könnten. Besonders für nicht so finanzstarke Verbraucher würde sich mit weiter steigenden Zinsen die Finanzierung der eigenen vier Wände erschweren, so die einhellige Meinung von Fachleuten. Denn die Baukosten und Immobilienpreis steigen ebenso, sodass schon geringe Zinsanstiege zu deutlich spürbaren Mehrkosten führen.

So erhöhte sich die Darlehenssumme der Landesbausparkassen Bayern und West in den ersten vier Monate im Jahresvergleich um 70 Prozent. Dabei benötigten Verbraucher die Immobiliendarlehen nicht nur für den Immobilienerwerb, sondern auch für Modernisierungen und Anschlussfinanzierungen. Die Anfragen und Darlehensabschlüsse sind insgesamt 2022 deutlich höher als im letzten Quartal 2021, berichtet auch Geschäftsführer Sven Dreier vom Finanzierungsvermittler Baufinanzierungspool24 aus Karlsruhe.

Besonders Immobilieninteressenten, die sich schon mit dem Erwerb oder Bau einer Immobilie beschäftigt haben, sind hinsichtlich des Zinsanstiegs beunruhigt. Zwar ist das Zinsniveau derzeit im historischen Vergleich noch vergleichsweise gering, aber die weitere Zinsentwicklung ist nicht positiv. Aufgrund der gegenwärtigen Krisen und der gesteigerten Inflationserwartungen gehen Experten nämlich von einem weiteren Zinsanstieg aus. Die Zinswende führt unweigerlich zu höheren finanziellen Kosten für die Immobilienkäufer und Hausbauer. Daher wollen sich viele Verbraucher das gegenwärtige Zinsniveau für ihre Finanzierung bzw. ihre Anschlussfinanzierung sichern.

Wenn Verbraucher in naher Zukunft eine Finanzierung einer Immobilie planen, dann sollten sie nicht zu viel Zeit verstreichen lassen. Denn die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher, dass die Bauzinsen weiter steigen als sinken. Verbraucher sollten dann verschiedene Finanzierungsangebote einholen und miteinander vergleichen, wobei sie auch auf die Zinsbindung achten müssen. Verbraucher dagegen mit einer bestehenden Finanzierung, bei der sich die Zinsbindung dem Ende zuneigt, können sich mit einem Forwarddarlehen noch das relativ günstige Zinsniveau für die Anschlussfinanzierung sichern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Baufinanzierungspool24 GmbH & Co. KG

76131 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 6190220
Telefax: +49 (721) 61902299
http://www.baufinanzierungspool24.de

Ansprechpartner:
Henrik Nutzenberger
Office Management
Telefon: +49 (721) 619022-26
Fax: +49 (721) 619022-99
E-Mail: h.nutzenberger@baufinanzierungspool24.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel