Autodesk Audit – 3 Killer-Faktoren die im Lizenzaudit helfen
Damit das Autodesk Lizenzaudit für Kunden nicht zu einem Desaster wird, sind drei Faktoren entscheidend:
1. Datenschutz und Geheimnisschutz?
In der Regel gehen Kunden bei einem Autodesk Lizenzaudit zu offen mit sensiblen Daten um. Es ist sehr wichtig zunächst ein spezielles NDA (Non Disclosure Agreement = Geheimhaltungsvereinbarung) mit dem Hersteller abzuschließen. Hier muss Sorge getragen werden, dass die Daten des Kunden geschützt werden. Das NDA von Autodesk, welches Kunden nur auf Drängen erhalten, ist dafür ungeeignet und schützt nicht die Position des Kunden.
2. Was wurde vereinbart?
Die Frage, welche Lizenzbedingungen wirklich rechtssicher vereinbart wurden, ist in einem Autodesk Lizenzaudit immer schwer zu beantworten. Der Hersteller ist grundsätzlich verpflichtet dem Kunden die vereinbarten Regelungen vorzulegen, aber versucht immer wieder den Kunden mit einfachen Links auf die Website abzuwimmeln. Hier ist äußerst wichtig zu klären, wozu genau sich der Kunde verpflichtet hat. Relevant ist hierbei die Tatsache, dass lt. Vertrag irisches Recht vereinbart wurde. Das irische Recht kennt die in Deutschland und Österreich strenge AGB-Kontrolle in dieser Form nicht. Auch macht es Unternehmen leichter sog. Click-Through-Verträge zu schließen.
3. Holen Sie sich Hilfe!
In einem Autodesk Lizenzaudit wird seitens des Herstellers ein erheblicher Druck aufgebaut – zeitlich wie inhaltlich. Dazu kommt, dass Kunden in der Regel sehr unerfahren sind und keine Software Audits durchlebt haben. Sie bestehen dann zu wenig auf ihre Rechte, da sie sich deren gar nicht bewusst sind und sich zu Beginn des Prozesses auch nicht vorstellen können, welch hohen Rechnungen an sie gestellt werden. Am Ende fällt dann die Rechnung viel höher aus, als sie sein müsste. Professionelle Software Audit-Berater helfen dem Kunden durch den gesamten Prozess, schützen seine Daten und Rechte und helfen bei Verhandlungen. Sehr wichtig ist dabei, dass Kunden nur mit Beratern zusammenarbeiten, die keine Partner von Autodesk sind.
„Wir haben schon etlichen Kunden bei Autodesk Lizenzaudits geholfen und stellen immer fest, dass die meisten Kunden zu unbedarft in ein Audit gehen“, berichtet Christian Grave, Geschäftsführer bei ProLicense und Experte für Autodesk Audits. „Wir vereinbaren mit dem Hersteller zunächst eine wirksame Geheimhaltungsvereinbarung und klären dann, was überhaupt vereinbart wurde. Erst danach kann mit dem Hersteller über das eigentliche Audit gesprochen werden“, so Markus Oberg, Chairman der Lighthouse Alliance, der Kundenallianz gegen Software Audits.
Betroffene Kunden können über die Website Kontakt zu Autodesk Audit-Experte Christian Grave aufnehmen und sich unverbindlich über die Beratungsleistung informieren:
https://www.prolicense.com/de/autodesk-auditberatung/
Interessante Videos mit Christian Grave zu diesem Thema finden Sie auch auf Youtube:
Playlist:
Autodesk Audit – Autodesk Lizenzaudit
Videos:
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