Bauen & Wohnen

BADAP: Demokratisch Badische Entscheidung

Demokratisch badisch geht der Badische Architekturpreis (BADAP) nun in seine finale Phase: Ab dem 5. Juli kann jeder Mensch seine Stimme unter www.badap.de abgeben und darüber mitentscheiden, welche architektonischen und Design-Projekte im kollektiven Gedächtnis fortan als die besten in Baden gelten. Award-Initiator Jürgen Grossmann freut sich auf diese Phase: „Bei der Auswahl kann es jetzt nur noch spannend werden.“

Vergangenen Freitag, am 1. Juli, einigte sich die Expertenjury nach Sichtung aller Einreichungen auf die Nominierten in den sechs von elf verschiedenen Wettbewerbskategorien. Die Mitglieder der Expertenjury sind: Architekt Claude Denu (Denu et Paradon, Straßburg), die renommierte Architektur-Journalistin Barbara Friedrich, die Architekten Peter Ippolito (Ippolito Fleitz Group, Stuttgart), die Präsidentin des Vereins zur Förderung von Architektur, Engineering und Design Stuttgart, Silvia Olp, die Architektin Astrid Piber (UNStudio, Amsterdam) und der Ingenieur Knut Stockhusen (schlaich bergermann partner, Stuttgart, Berlin, New York, Shanghai u.a.). Dr. Ing. Fred Gresens, Bezirksvorsitzender der Architektenkammer Baden-Württemberg Südbaden, leitet die Jury als ihr Vorsitzender. Der Landrat des Ortenaukreises, Frank Scherer, hat die Schirmherrschaft des BADAP inne und ist in dieser Funktion zusätzliches Mitglied der Jury. Das Jurymitglied Martin Glass (von Gerkan, Marg und Partner, Berlin u.a.) musste seine Teilnahme kurzfristig absagen.

Nominiert in den jeweiligen Kategorien sind die folgenden Bauwerke:

Residential Architecture:
o Wohn- und Geschäftshaus Buggi52 in der „Neuen Mitte“ am Else-Liefmann-Platz in Freiburg, Baujahr 2021, Holzbau Bruno Kaiser GmbH und Weissenrieder Architekten BDA
o Hofhaus in einem kleinen Weiler in Rickenbach im Hotzenwald, Baujahr 2020, Katja Knaus Freie Architektin & Jörg Knaus Dipl.Ing.(FH) Architekt
o La Chalette in Lenzkirch, Baujahr 2019, Wirt Haker PartmbB, Martin Ohlf, Ohlf Schoch Architekten GmbH

Corporate Architecture:
o Besucherzentrum Terra Medica in Stutensee Staffort, Baujahr 2014 architekturbüro ruser + partner mbb
o Volksbank-Areal in Freiburg, Baujahr 2021, Hadi Teherani Architects
o Münsterforum Freiburg, Baujahr 2020, Erzbischöfliches Bauamt Freiburg und Anton Bauhofer + m² architekturbüro freiburg Markus Maier

Public and Social Architecture:
o Rathaus Remchingen, Baujahr 2020, Steimle Architekten BDA
o Sporthalle in Lahr, Baujahr 2019, a+r Architekten
o KfZ-Zulassungsstelle in Lahr, Baujahr 2017, Caruso Architekten

Bauen im Bestand:
o Schwarzwaldhof in Welschensteinach, Baujahr 2021, Hardy Happle
o Ev. Auferstehungskirche in Überlingen, Baujahr 2018, Wandel Lorch Götze Wach
o Historischer Rundofen in Zell am Harmersbach, Baujahr 2022, wwg-architekten BDA

Interior Design:
o Innenausbau mit Lehm und Holz in Schramberg, Baujahr 2021, Hardy Happle Architektur
o Weinhotel Pfeffer&Salz in Gengenbach, Baujahr 2018, Architekturbüro Müller + Huber
o Fahrradstation Süd am Hauptbahnhof in Karlsruhe, Baujahr 2018, JOHNNY architecture

Landscape Architecture:
o Seegartenbühne Allensbach „Kultur am See“ in Allensbach, Baujahr 2020, schaudt architekten bda
o Baumurnenfeld Friedhof-Bergäcker, in Freiburg, Baujahr 2021, Gutmann Buchmann Landschaftsarchitekten PartGmbB
o Nordracher Bürgerpark, Baujahr 2022, Harter + Kanzler & Partner Architekten BDA – PartGmbB Freiburg und Haslach i.K., Freier Landschaftsarchitekt BDLA Dipl.-Ing. Pit Müller, Landschaftsarchitekten PartGmbB AG Freiraum

Der All Stars Award wurde bereits dem Architektur-Weltstar Richard Meier in New York verliehen. Der Ehrenpreis wird ebenfalls direkt vergeben. In den Kategorien Städtebau, Ökologisches Bauen, Young Talent Award, Design Award hat die Jury die Gewinner ermittelt und benachrichtigt sie selbst zuerst über den Gewinn.

Auf einer großen Gala im Europäischen Forum am Rhein werden die Gewinner des Badischen Architekturpreises schließlich am 15. Oktober 2022 gekürt. Die erste Auflage des Badischen Architekturpreises im Jahr 2019 hat bereits in Erinnerung gerufen, welche Kraft und Öffentlichkeitswirksamkeit Architektur hat. 241 Bauwerke in Baden wurden damals eingereicht und beim Publikumsvoting wurden 20.000 Stimmen für sie abgegeben. Durch die Veröffentlichungen in den Medien wurden zusammengenommen mehr als fünf Millionen Kontakte erreicht. Und Hunderte von Menschen feierten die Architektur bei der großen Gala. Unter den Preisträgern waren klangvolle Namen wie Philippe Starck (All Stars Award für sein Schaffen im Südwesten), Dr. Hubert Burda (Ehrenpreis für identitätsstiftende Architektur) und Marc Mimram (Sonderpreis für grenzüberschreitende Projekte). 2022 geht der BADAP nun in die zweite Runde und die Abstimmungsphase ist eröffnet.

Abstimmen – so einfach geht’s

Beim BADAP ist jeder stimmberechtigt. Bereits bei der Einreichung im Frühjahr konnten sich sowohl Bauherren und Architekten selbst bewerben als auch jedermann das Bauwerk seiner Wahl einreichen – unabhängig davon, in welcher Beziehung er zu diesem steht. Jetzt entscheidet in der Abstimmungsphase das Publikum. Ganz einfach demokratisch badisch auf der Website: www.badap.de

Getragen von den Sponsoren

Architekt und Projektentwickler Jürgen Grossmann hat den Badischen Architekturpreis mit seiner Grossmann Group ins Leben gerufen. Bei der Umsetzung können er und sein Team auf die Unterstützung von mehr als 20 Sponsoren und Partner zählen, die diese breite Diskussion über Architektur hier bei uns in Baden überhaupt erst möglich machen. Die Sponsoren trafen sich Ende Juni bei Initiator Jürgen Grossmann und bekräftigten ihre Unterstützung für den BADAP.

Mehr zum Award unter: www.badap.de

 

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