Kunst & Kultur

BRÜCKE + BLAUER REITER – Ein Dialog der Pioniere der Moderne im Buchheim Museum

Die neue Ausstellung im Buchheim Museum setzt »Brücke« und »Blauer Reiter«, die beiden führenden Gruppen des deutschen Expressionismus, in Dialog miteinander. Noch nie zuvor hat es eine in Qualität und Quantität vergleichbare Ausstellung mit einer Gegenüberstellung dieser beiden Pioniere der Moderne in Deutschland gegeben.

Ab dem 16. Juli stehen sich die Hauptwerke der beiden tonangebenden Gruppen des Expressionismus – ›Brücke‹ und ›Blauer Reiter‹ – im Buchheim Museum in einem üppigen und intensivem Dialog gegenüber, der in Umfang und Qualität seinesgleichen sucht. „Diese Ausstellung ist so besonders, weil sie erstmals konsequent die beiden wichtigsten Künstlergruppen der Moderne in Deutschland, die ›Brücke‹ und den ›Blauen Reiter‹ in Dialog zueinander setzt,“ erklärt Daniel J. Schreiber, Direktor des Buchheim Museums. „Gleichzeitig bietet sie eine Neusichtung des deutschen Expressionismus unter Berücksichtigung jüngster Erkenntnisse aus Kunstgeschichte, postkolonialer Zeitgeschichte, Gender Studies und Nationalismus-Forschung“, so Schreiber.

Die Bilderschau konnte auf diesem hohen Niveau nur durch eine Kooperation des Buchheim Museums mit den Kunstsammlungen Chemnitz und dem Von der Heydt-Museum Wuppertal gelingen. Alle drei Partner haben Werke aus ihren umfangreichen Expressionistenbeständen zu der Wanderausstellung beigesteuert. Prominente Leihgaben aus europäischen Museen und Privatsammlungen ergänzen die Präsentation. Insgesamt 200 Exponaten von »Brücke« und »Blauem Reiter« sind so zusammengekommen, darunter 100 Gemälde.

Vertreten sind Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Max Pechstein, Emil Nolde, Otto Mueller und Fritz Bleyl für die »Brücke« sowie Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke, Paul Klee für den »Blauen Reiter«.

Die Ausstellung »Brücke + Blauer Reiter« hinterfragt gewohnte Interpretationen. Bei allen Gemeinsamkeiten der Künstler*innen, die sich kennen, besuchen, schätzen, verachten, miteinander ausstellen und gemeinsam gegen die Konventionen des Kunstbetriebs aufbegehren, gibt es auch augenfällige Unterschiede: Manche entwickeln ihren expressionistischen Stil näher an der Wirklichkeit, andere suchen reine Formen.

Aber stimmt die von der Kunstgeschichte aufgestellte Gleichung wirklich: »Brücke« = figurativ; »Blauer Reiter« = abstrakt? Die vergleichende Präsentation im Buchheim Museum lädt dazu ein, diese Trennlinien neu abzustecken. Die Ausstellung und ihr im Wienand-Verlag erschienener Katalog erschließen das Thema für eine neue Generation Kunstinteressierter. Unter vielen verschiedenen Aspekten bieten sie eine Neusichtung von »Brücke« und »Blauem Reiter« auf der Höhe unserer Zeit.

Sie kennen einander, besuchen sich, schätzen und verachten sich auch bisweilen. Sie stellen miteinander aus, sind in denselben Verbänden, haben dieselben Galeristen und Sammler. Sie vereint das Aufbegehren gegen die Konventionen des Kunstbetriebs. Sie verspüren den Drang, die Formen und Farben aus dem Zwang der Abbildungsfunktion zu befreien und als Ausdrucksträger für Empfindungen, Gefühle und Gedanken einzusetzen.

»Brücke« und »Blauer Reiter« gelten als Begründer der klassischen Moderne in Deutschland. Hauptwerke dieser beiden tonangebenden Gruppen des Expressionismus finden hier zum Dialog zusammen. Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Max Pechstein, Emil Nolde, Otto Mueller und Fritz Bleyl stehen für die von 1905 bis 1913 in Dresden und Berlin aktive Künstlergruppe »Brücke«; Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Franz Marc, August Macke, Paul Klee und Heinrich Campendonk vertreten die zwischen 1911 und 1914 in München bestehende Gemeinschaft des »Blauen Reiters«. Mit 200 Exponaten, davon 100 Ölgemälde, 84 Arbeiten auf Papier und 16 Dokumente, ist dies eine in Qualität und Dichte einmalige Gegenüberstellung der beiden Formationen.

Nur durch eine Kooperation des Buchheim Museums mit den Kunstsammlungen Chemnitz und dem Von der Heydt-Museum Wuppertal konnte das Vorhaben auf diesem Niveau gelingen. Dort war die Schau in ähnlicher Zusammensetzung bereits zu sehen. Alle drei Häuser haben aus ihren umfangreichen Beständen dazu beigetragen. Prominente Leihgaben aus europäischen Museen und Privatsammlungen ergänzen die Präsentation.

Die »Brücke« ist als Pionierin des figurativen Expressionismus, der »Blaue Reiter« als Pionier des abstrakten Expressionismus in die Kunstgeschichte eingegangen. Die vergleichende Bilderschau überrascht mit der Erkenntnis, dass die Trennlinie weniger zwischen den Gruppen als innerhalb der Gruppen verläuft. Die Farbgestaltung der Ausstellung orientiert sich an diesem Befund: Die beiden zentralen Wände sind durch den Kontrast von Rot und Blau gekennzeichnet – den Signalfarben von Figuration und Abstraktion. Die übrigen Flächen sind jedoch in rotblauen Mischtönen gestrichen. Der paarweise Vergleich der Gemälde von »Brücke« und »Blauem Reiter« zieht sich durch die Präsentation. Daneben findet sich ein freier Fluss von Motiven und Kompositionsverfahren. Schauen Sie, bilden Sie sich eine eigene Meinung über Zusammenwirken und Gegensätzlichkeiten der Künstlerinnen und Künstler!

Die Ausstellung und ihr Katalog bieten eine Neusichtung des deutschen Expressionismus auf der Höhe unserer Zeit. Die kurzen Saaltexte verschaffen inhaltliche Orientierung unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse aus Kunstgeschichte, postkolonialer Zeitgeschichte, Gender Studies und Nationalismusforschung. Dieses sommerliche Museumsereignis ist aber vor allem eines: eine Einladung zum lustvollen Schauen – oder, mit den Worten des Museumsgründers Buchheim gesprochen: »Ein Fest fürs Auge!«

»Brücke«

Die »Brücke« wird 1905 in Dresden von den vier Architekturstudenten Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl gegründet. Ziel ist eine unkonventionelle, unmittelbare Ausdruckskunst. Bevorzugte Motive sind Landschaften und Akte. 1906 kommen Max Pechstein und für ein Jahr Emil Nolde hinzu, 1910 Otto Mueller. Zunächst folgen sie dem Impressionismus. Um 1907 entwickeln sie einen »monumentalen« Impressionismus, der sich um 1910 mit markanten Farbkontrasten und formalen Reduktionen zu einem expressionistischen Gruppenstil steigert. 1911 ziehen alle Mitglieder nach Berlin. Ende 1911 stellen »Brücke« und »Blauer Reiter« gemeinsam bei der »Neuen Secession« in Berlin aus. 1912 beteiligt sich die »Brücke« an der zweiten Ausstellung des »Blauen Reiters« in München. 1912 wird Pechstein ausgeschlossen. Im Mai 1913 löst sich die Gruppe auf. Die »Brücke« gilt als Ursprung des deutschen Expressionismus und somit als Initial der Moderne in Deutschland.

»Der Blaue Reiter«

Im Juni 1911 gründen Wassily Kandinsky und Franz Marc eine Redaktionsgemeinschaft, die ab September »Der Blaue Reiter« heißt. Im November 1911 stellen Kandinsky, Marc sowie Gabriele Münter, Alexej von Jawlensky und Marianne Werefkin mit den »Brücke«-Künstlern bei der »Neuen Secession« in Berlin aus. Am 3. Dezember 1911 treten Kandinsky, Münter und Marc aus der »Neue Künstlervereinigung München« aus. Sie firmieren nun als »Der Blaue Reiter«. Heinrich Campendonk, August Macke und Paul Klee kommen dazu. Werefkin und Jawlensky folgen ein Jahr später. Ende 1911 wird die erste Ausstellung des »Blauen Reiters« eröffnet. Die zweite folgt 1912. An ihr nimmt auch die »Brücke« teil. Im Mai 1912 geben Kandinsky und Marc den Almanach »Der Blaue Reiter« heraus, in dem es zeitübergreifend und weltweit um expressive Kunst geht. Der »Blaue Reiter« ist ein loser Verbund, der das expressionistische Spektrum zwischen Abstraktion und Figuration umfasst. Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 löst er sich auf.

Expressionismus

Der Begriff »Expressionismus« leitet sich ab vom lateinischen Wort für Ausdruck: »expressio«. 1911 bezeichnet der Schriftsteller Kurt Hiller damit neue Strömungen der Literatur, die sich nicht mit der äußeren Wirklichkeit, sondern mit subjektiven Wahrheiten befassen. Herwarth Walden überträgt ihn 1912 in die bildende Kunst. In den Katalogen seiner Berliner Galerie »Der Sturm« zählt er zunächst die »Brücke«, dann den »Blauen Reiter« zum Expressionismus. Er verwendet den Begriff willkürlich für die Kunst, die ihm gerade am fortschrittlichsten erscheint.

Der Kunstkritiker Paul Fechter systematisiert 1914 in seinem Buch »Der Expressionismus« den Begriff. Als Beispiel für einen von der Wirklichkeitsdarstellung losgelösten »intensiven« Expressionismus nennt er Kandinsky. Pechstein dagegen ist für ihn ein Vertreter des wirklichkeitsorientierten »extensiven« Expressionismus. Fechters Differenzierung gilt bis heute, jedoch wird das Begriffspaar durch »abstrakt« und »figurativ« ersetzt.

  Evolutionismus

Die Moderne wird in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts meist als lineare Entwicklung von einer abbildenden zu einer abstrakten Kunst beschrieben, die als Ausdruck von Freiheit gilt. Der figurative Expressionismus der »Brücke« wird daher oft als Vorstufe zu den abstrakteren Tendenzen des »Blauen Reiters« angesehen.

Der Berliner Galerist Herwarth Walden fördert ab 1910 die Brücke«, bis er sich 1912 dem »Blauen Reiter« zuwendet, vor allem Kandinsky, den er für fortschrittlicher hält. Alfred H. Barr, Direktor des MoMa in New York, stellt 1931 die »Brücke« in den Mittelpunkt einer Präsentation der deutschen Moderne. 1936 präsentiert er in seiner Ausstellung »Cubism and Abstract Art« Kandinsky und Klee vom »Blauen Reiter« als Begründer des »abstrakten Expressionismus«. Andere deutsche Künstler sind hier nicht vertreten. Auf der ersten »Documenta« in Kassel 1955 stellt der Kurator Werner Haftmann folgerichtig die deutsche Moderne als Evolution von der »Brücke« zum »Blauen Reiter« dar.

Vielfalt

Im 20. Jahrhundert herrscht das Wunschdenken vor, dass die Moderne zur Abstraktion führe, weil in ihr die angemessene Ausdrucksform für Freiheit und Demokratie gesehen wird. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass die Entwicklung der Moderne keineswegs geradlinig und zielgerichtet, sondern viel bunter, offener und spannender ist!

Mit Standardwerken zu »Brücke« und »Blauem Reiter« von 1956 und 1959 ist Buchheim der erste, der dem evolutionistischen Modell widerspricht. Er macht deutlich, dass die Kunstgeschichte zu Unrecht die Bedeutung des »Blauen Reiters« auf Kandinskys reine Abstraktion verengt. Die Gruppe vereint vielmehr viele beachtenswerte Tendenzen in sich. Schließlich stellt er klar, dass für ihn Kandinskys Abstraktion weniger aktuell sei als der Stil der »Brücke«-Künstler, bei dem der, bis heute andauernde Widerstreit zwischen Wirklichkeitsbezug und freier Komposition ausgetragen werde. Wer die heutige internationale Malerei in Betracht nimmt, wird ihm Recht geben müssen.

Nationalismus

Bis 1914 gilt der Expressionismus als Spielart der internationalen Avantgarde. Paul Fechter charakterisiert ihn in seinem Buch »Der Expressionismus« dagegen als rein deutsches Phänomen. Diese Auffassung basiert auf Wilhelm Worringers Schrift »Formprobleme der Gotik« von 1911. Das Streben nach geistigem Ausdruck wird hier als Wesenszug deutscher Kunst behauptet. Für Fechter bieten »Brücke« und »Blauer Reiter« moderne Varianten dieses Nationalstils.

1933 versuchen Museumsdirektoren wie Alois Schardt in Berlin oder Max Sauerlandt in Hamburg, den Expressionismus als deutsche Kunst im Sinne des Nationalsozialismus zu etablieren. »Brücke«-Künstler wie Nolde, Kirchner oder Schmidt-Rottluff unterstützen dies. Beim »Blauen Reiter« werden die im Ersten Weltkrieg gefallenen Künstler Macke und Marc nationalistisch vereinnahmt. Spätestens ab 1937 werden die Expressionisten jedoch  kategorisch verfemt. Ihre Werke werden aus Museen beschlagnahmt und in der Ausstellung »Entartete Kunst« verspottet.

Primitivismus

Die Kunst der europäischen Moderne nimmt außereuropäische Einflüsse auf. Dieser »Primitivismus« basiert auf Zivilisationskritik und Natursehnsucht. Die »Brücke« bezieht Anregungen aus den Völkerkundemuseen. Gesichter zeigen sich durch afrikanische Masken beeinflusst, Akte durch japanische Farbholzschnitte und palauische Reliefs. Nolde nimmt 1913-1914 an einer Expedition nach Deutsch-Guinea teil. Der Rückweg führt ihn über Ägypten. Pechstein zehrt viele Jahre von seiner Palau-Reise 1914.

1904 bis 1905 reisen Münter und Kandinsky nach Tunesien. 1910 folgen Macke und Klee dorthin. Die ornamentale Kunst des Islam bietet ihnen Anregung zur Abstraktion. Im Almanach von 1912 wird der »Blaue Reiter« in eine Reihe mit Kunst aus allen Kontinenten gestellt.

In seiner Sehnsucht nach dem Einfachen diskriminiert der Primitivismus« außereuropäische Kulturen als niedriger entwickelt. Eine kritische Neubeschäftigung damit lädt zum interkulturellen Dialog auf Augenhöhe ein.

Internationalität

»Brücke« und »Blauer Reiter« werden einem »deutschen« Expressionismus zugeordnet. Hierbei handelt es sich jedoch um ein nationalistisches Konstrukt, das im Vorfeld des Ersten Weltkrieges entstanden ist. Beide Gruppen sind Vorreiter der Moderne in Deutschland, stehen aber im Kontext der internationalen Avantgarde.

Werefkin, Jawlensky und Kandinsky werden in Russland geprägt. 1906/07 sind Jawlensky, Werefkin, Kandinsky und Münter in Frankreich. Macke und Pechstein folgen 1907. Kandinsky, Münter, Macke und Marc stehen seit 1910 in Austausch mit Delaunay. Alle Mitglieder von »Brücke« und »Blauem Reiter« erhalten Impulse durch Galerieausstellungen, etwa van Gogh 1905 in Dresden, Munch und Gauguin 1906 in Dresden, van Gogh 1908 in München oder Gauguin 1910 in München.

Durch Ausstellungen von Werken der »Brücke« 1931 und des »Blauen Reiter« 1936 im MoMa in New York haben beide Formationen Einfluss auf den abstrakten amerikanischen Expressionismus mit Künstlern wie de Kooning oder Rothko.

Gender Studies

Frauen kommen bei der »Brücke« nur als Gefährtinnen und Modelle vor. Zum »Blauen Reiter« gehören mit Marianne von Werefkin, Gabriele Münter und Maria Marc auch Künstlerinnen. Sie werden jedoch als ihren männlichen Kollegen nachgeordnet wahrgenommen. Aktive Männer, passive Frauen – so verteilte die Kunstgeschichte die  Geschlechterrollen bei »Brücke« und »Blauem Reiter«. Gender Studies der letzten Jahre bringen gegenläufige Tatsachen zutage!

Die Kunsthistorikerin Rosa Schapire ist seit 1907 förderndes Mitglied der »Brücke«. Ihren Publikationen, Ankäufen und Vermittlungen an Galerien sowie Museen hat die Gruppe viel zu verdanken. Schmidt-Rottluffs »Mädchenbildnis« von 1915 zeigt vermutlich die damals 41- jährige Schapire. Die Russin Werefkin entwickelt um 1907 einen eigenständigen expressionistischen Stil. Ihrem Lebensgefährten Alexej von Jawlensky ist sie Vorbild und Förderin. In ihrem Münchner Salon gründet sich 1909 die N.K.V.M., aus der der »Blaue Reiter« hervorgeht.

Familienähnlichkeiten

In der zweiten Ausstellung des »Blauen Reiters« 1912 sind auch Werke der »Brücke«. Marc und Kandinsky streiten heftig darüber. Kandinsky ist die »Brücke« zu impressionistisch, erotisch und reißerisch. Marc lobt ihre Ausdrucksstärke und Lebensnähe.

Die Unterschiede in der Kunstauffassung bestehen weniger zwischen den Gruppen, als innerhalb des »Blauen Reiters«. Die »Brücke« ringt um einen gemeinsamen, figurativen Stil. Im »Blauen Reiter« finden sich dagegen unterschiedliche Ansätze. Nur Kandinsky verfolgt die reine Abstraktion. Die anderen stehen der »Brücke« näher.

Die Zusammengehörigkeit von »Brücke« und »Blauem Reiter« kann als »Familienähnlichkeit« beschrieben werden: Es bestehen vom einen zum anderen, nicht aber zwischen allen Gemeinsamkeiten. Sie alle vereint eine expressionistische Grundhaltung: das Aufbegehren gegen Konventionen sowie der Drang, Formen und Farben aus der Abbildungsfunktion zu befreien und als Ausdrucksträger für Gefühle und Gedanken zu begreifen.

Link zur Ausstellung: https://www.buchheimmuseum.de/aktuell/2022/bruecke-blauer-reiter

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