Erfolgreicher Feldtest der neusten Glasfasertechnologie
Das Swisscom Netz ist bereit für neuste Möglichkeiten der digitalen Schweiz. Unternehmen erschliessen dank digitaler Möglichkeiten neue Geschäftsfelder oder steigern die Effizienz ihrer Produktionsketten durch vernetzte Systeme und Geräte. Mit ihrer ungebremst hohen Investitionsbereitschaft in den Ausbau ihrer IT und Netze von jährlich rund CHF 1.6 Mrd., leistet Swisscom einen zentralen Beitrag zur Standortattraktivität des Schweizer Wirtschaftsplatzes. Dazu zählt auch ihr Anspruch, bei neusten Technologien zur Weltspitze zu gehören – bereits in den vergangenen Jahren war das Unternehmen bei der Einführung neuster Entwicklungen, so etwa bei G.fast im Fest- oder 5G im Mobilfunknetz, zuvorderst dabei.
Nun hat Swisscom den nächsten technologischen Entwicklungsschritt im Glasfasernetz demonstriert. Bereits 2020 konnte Swisscom als weltweit erstes Telekommunikationsunternehmen im Labor die 50G-PON-Glasfasertechnologie testen. Nun wurde die Technologie im echten Netz einer Schweizer Gemeinde erfolgreich zum Testzweck in Betrieb genommen – wiederum eine Weltpremiere.
Neue Möglichkeiten für den zukünftigen Breitbandanschluss von Geschäftskunden
Die theoretisch mögliche Bandbreite von bis zu 50 Gbit/s ist nicht der primäre Nutzen der 50G-PON-Glasfasertechnologie – schliesslich bieten heutige Glasfasertechnologien genug Leistungsreserven für die kommenden Jahre. 50G-PON wird insbesondere für Geschäftskunden zu einer neuen Art der Flexibilisierung des Breitbandanschlusses führen. So sind zusätzliche Funktionen im Bereich von Security-Services oder den Leistungsmerkmalen des Anschlusses möglich. Die Technologie reduziert etwa die Latenz gegenüber heutigen Standards nochmals deutlich und es lassen sich durch Network-Slicing garantierte Bandbreiten festlegen. Dies sind nur wenige Beispiele, die dank 50G-PON in den kommenden Jahren in die Überlegungen zu neuen Angeboten für Geschäftskunden entlang deren Bedürfnisse einfliessen können.
Swisscom plant, die Technologie bis spätestens 2025 einzuführen – dabei spielt die Netzarchitektur keine Rolle. PON-Technologien können sowohl in Point-to-Point- als auch Point-to-Multipoint-Netzen eingesetzt werden. Wobei der passive Splitter in einem Point-to Point-Netz statt im Strassenschacht, in der Zentrale platziert wird.
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