Finanzen / Bilanzen

Es schlägt weiter durch!

In den USA erreichte jüngst auch der Benzinpreis neue Höchststände. Kein Wunder bei mehr als 9 % Inflation! Das lässt aufhorchen!

  • Gold und Goldminen als Inflationsschutz?!

Sehr geehrte Leser_innen,

in fast allen 50 Bundesstaaten kostete das Benzin jüngst um die vier US-Dollar je Gallone (3,785 Liter). Der bisherige Rekordpreis lag in Kalifornien bei 6,02 US-Dollar pro Gallone. Aufgrund dessen wird erwartet, dass dieses Jahr jeder Haushalt im Durchschnitt rund 450 US-Dollar mehr für Benzin bezahlen muss.

Spätestens daran kann jetzt jeder erkennen, dass massiv Kaufkraft verloren geht, und die reale Inflation ein gewaltiges Ausmaß angenommen hat. Das sollte eigentlich auch für die Amerikaner Grund genug sein, um Gold zu kaufen. Schon vor mehr als 500 Jahren verwies Kopernikus in seinen Ausführungen zu Geld und Inflation auf die vier schlimmsten Übel, die die Menschen bedrohen. Dies seien Zwietracht, große Sterblichkeit, unfruchtbarer Boden und die Verschlechterung der Münze.

Sehr zutreffend könnte man das auf die heutigen Situationen übertragen, der Krieg in der Ukraine, die Pandemie, die Lieferkettenprobleme, die Lebensmittel- und Energiekrise sowie dem Kaufkraftverlust der Papierwährungen. Dabei tritt, laut Kopernikus, das letztere Übel nicht so offen zutage wie die ersten Drei.

Die USA haben eine Inflationsrate von mehr als neun Prozent, wobei Benzin, Erdgas, Lebensmittel und Gebrauchtwagen sich am meisten verteuert haben. Nicht viel anders sieht es bei uns aus! Da stellt sich die Frage, was also können Anleger tun, um wenigstens dem Kaufkraftverlust bestmöglich zu entkommen?

Bereits in den 1970er Jahren gab es in den USA eine immens hohe Inflation und der beste Vermögenswert, den man damals besitzen konnte, war Gold. Der Goldpreis stieg von rund 35,- US-Dollar je Unze zu Beginn des Jahrzehnts auf knapp über 600,- US-Dollar je Unze im Jahr 1980. Auch heute sollten Goldinvestments, zum Beispiel in gute Goldaktien, erste Wahl sein!

Als gute Goldaktien haben wir Ihnen heute drei Produzenten mitgebracht, die allesamt schon über einen längeren Zeitraum durchweg hervorragende Nachrichten abliefern. Allein die neuesten Produktionszahlen lassen aufhorchen!

Goldproduktion in ‚Victoria Eagle‘-Mine zeigt 1A-Qualität im 2. Quartal!

Mit insgesamt 32.055 Unzen Gold im zweiten Quartal 2022 legte Victoria Gold (WKN: A2PVRH) seine ‚Eagle‘-Mine im historisch hochgradigen Yukon Territory im Nordwesten Kanadas eine punktgenaue Performance hin und lag mit dem Ergebnis auf dem Niveau des Vergleichszeitraums 2021.

Für die ersten sechs Monate des Jahres ergibt sich unterm Strich eine formidable Gesamtproduktion von 56.413 Unzen Gold.

Nach oben ging es in Q2-2022 vor allem in Sachen Gehalt: Lagen diese nämlich im ersten Quartal des vergangenen Jahres noch bei durchschnittlich 0,81 g/t Au, konnte sich dieser Wert zwischen April und Juni des laufenden Jahres auf herausragende 0,85 g/t Au hochschrauben.

Perfekte Performance bei der Minenproduktion!

Im zweiten Quartal des laufenden Jahres wurden in der Goldmine ‚Eagle‘ rund 2,2 Millionen Tonnen Erz produziert, und damit ziemlich genau dieselbe Menge wie im Vorjahresquartal. Stabil blieb auch die im Laugungsbecken aufgeschüttete Menge Erz, die in Q2-2022 bei 2,3 Millionen Tonnen lag, verglichen zu 2,4 Millionen Tonnen in Q2-2021.

Mit 2,2 Millionen Tonnen bzw. mit einem Verhältnis von 1,0 fielen Abraummenge und Abraumratio etwas niedriger aus als noch im zweiten Quartal 2021. Das aber ist in erster Linie der Ablaufplanung in der Mine geschuldet und letztlich vor allem ein großartiger Antrieb, in den beiden restlichen Quartalen 2022 alles und noch mehr zu geben. Das übergeordnete Ziel, bis 2023 eine Produktionsrate von 250.00 Unzen pro Jahr zu erreichen, stellt hierfür den auf vollen Touren brummenden Motivationsmotor dar.

Wachstum, allen Widrigkeiten durch Waldbrände zum Trotz!

Aufgrund der ungewöhnlich hohen Anzahl von Waldbränden in größeren Teilen des nördlich-zentralen Yukon Territory Region wurde auch die ‚Eagle‘-Mine in Evakuierungsalarm versetzt. Mit der damit zusammenhängenden Unterbrechung der Stromversorgung mussten Anfang Juli der Zerkleinerungs- und Stapelbetrieb eine 5-tägige Zwangspause einlegen, was sich natürlich auf die Produktionsraten ausgewirkt hat. Doch mit sinkender Waldbrandgefahr, Aufhebung des Evakuierungsalarms und der damit schnell wiederkehrenden Normalität hat Victorias ‚Eagle‘-Goldmine jetzt wieder volle Fahrt aufgenommen.

Fazit: Progressiver Stilllegungs- und Rekultivierungsplan im Einklang mit wachsender Mine!

Je größer und produktiver Victoria ‚Golds Eagle‘-Mine wird, desto umfassender muss das Unternehmen natürlich auch für deren Stilllegung und die Rekultivierung des Areals vorsorgen. Wenn auch bis zum Ende der Lebensdauer der prosperierenden Mine im Jahr 2040 noch Millionen von Goldunzen produziert werden, hat Victoria Gold mit einem Update seines progressiven Stilllegungs- und Rekultivierungsplan bereits jetzt die Weichen dafür gestellt – ohne dass hierfür eingeschränkte Barmittel in der Bilanz von Victoria erforderlich wären. Das wiederum schafft weiteren freien Cashflow für noch größeres Wachstum. Denn dank der Bürgschaftsvereinbarungen mit Dritten im Namen von Victoria wird der Regierung des Yukon eine jährliche Zinsbelastung von etwa 0,9 bis 1,25 % gewährt.

Calibre Mining mit 37 %igem Goldproduktions-Quantensprung!

Mit einer phänomenalen konsolidierten Produktion von 59.723 Unzen Gold im 2. Quartal des laufenden Jahres knackt Calibre Mining (WKN: A2N8JP) nicht nur einen neuen Rekord, sondern legte mit einer Steigerung von 37 % gegenüber Q2-2021 wo es noch 43.506 Unzen waren, einen veritablen Produktionsquantensprung hin.

Dank dieses riesigen Schritts marschiert Calibre jetzt noch schneller und entschlossener auf das Erfüllen seiner 2022´er Produktionsprognose von insgesamt 220.000 – 235.000 Unzen zu.

Mit erstklassigen 48.810 Unzen steuerten Calibres Nicaragua-Assets dabei den Löwenanteil zu diesem Rekordergebnis bei, während die Goldproduktion in Nevada die restlichen phänomenalen 10.913 Unzen lieferte.

Unterm fetten Strich für das erste Halbjahr 2022 stehen damit nun bereits 111.621 produzierte Unzen Gold auf der Haben-Seite von Calibre.

Fette Verkäufe sorgen für prall gefüllte Kasse!

Parallel zu diesem Produktionsquantensprung von 37 %, meldet Calibre zudem auch einen beeindruckenden Goldverkauf von 59.783 Unzen für den Zeitraum April bis Juni 2022 bzw. von 112.270 Unzen für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres.

Bei so vielen Unzen, die über die Ladentheke gingen, ist Calibres Cashflow im zweiten Quartal 2022 natürlich entsprechend angeschwollen – auf sagenhafte 92,3 Mio. USD bzw. 0,27 CAD pro Aktie, was einem satten Plus von 15 Mio. USD gegenüber Q1-2022 entspricht.

Auch bei den Barmitteln peilt Calibre also Rekordmarken an und behält dabei in Sachen Schulden eine lupenreine Weste.

Beeindruckende Bohrergebnisse in Nicaragua und Nevada!

Neben den sich aneinanderreihenden Rekordergebnissen bei Produktion und Barmitteln, legt Calibre auch in Sachen Bohrungen Hochgradiges hin. Insgesamt legten 15 Bohrgeräte erstklassige 62 Bohrkilometer auf Calibres Assets zurück. Auch das führte zum phänomenalen Produktionsschub in Q2-2022.

Hinzu kommen rekordverdächtige Bohrresultate aus dem hochgradigen nicaraguanischen ‚Panteon Nord‘ inmitten des gehaltvollen ‚Limon‘-Komplex. Hier nämlich wurden kürzlich herausragende 66,03 g/t Au über 5,6 m und 30,33 g/t Au über 5,0 m gemeldet. Außerdem konnten noch wahnsinnig gute 22,55 g/t Au über 4,9 Meter und 17,80 g/t Au über 7,3 m zutage gefördert werden.

Das ‚Gold Rock‘-Projekt in Nevada stand diesem ‚Best-of‘ der nicaraguanischen Bohrlöcher mit seiner illustren Quadriga bestehend aus 2,94 g/t Au über 18,0 m, 3,36 g/t Au über 22,9 m, 3,10 g/t Au über 18,3 m und 2,19 g/t Au über 44,2 m in Nichts nach.

Ebenso Teil dieses Sieger-Reigens sind die Resultate der ‚Step-Out‘-Bohrungen aus der ‚Pan‘-Mine in Nevada. Hier nämlich konnten nicht nur herausragende 1,29 g/t Au über 18,3 m, 1,46 g/t Au über 9,1 m, 1,01 g/t Au über 9,1 m und 0,95 g/t Au über 15,2 m vermeldet werden. Vielmehr ließ sich ebenso wie bei Gold Rock, die Ressourcenerweiterung und das höhergradige Potenzial dieses glänzenden Assets nachweisen.

Fazit: Blick geht fest in Richtung weitere Rekorde!

Mit den fantastischen Produktionsergebnissen aus Q2 des laufenden Jahres im Rücken, blickt Calibre Mining (WKN: A2N8JP) nun entsprechend selbstbewusst in die prognostizierte Zukunft mit gleich zwei saftigen Steigerungen. So soll im nächsten Jahr die Gesamtproduktion bei 250.000 – 275.000 Unzen liegen, um dann im Jahr 2024 mit 275.000 – 300.000 Unzen eine noch steilere Wachstumskurve hinzulegen. Das schließlich führt zu niedrigeren Kosten pro Unze und damit zu höheren Margen.

Es ist daher nur verständlich, dass das Calibre Mining Team mit breitem Kreuz zurückblickt, und was noch wichtiger ist, auch mit stolzer Brust nach vorne schaut. Denn eine Rekordproduktion in Q2-2022, großartige Goldverkäufe, ein kräftig fließender Cashflow, keine Schulden lassen den Schluss zu, dass hier gerade etwas Großes aufgebaut wird. Das unterstreichen auch noch die neuen hochgradigen Bohrergebnisse aus Nicaragua und Nevada sowie die Erteilung der Umweltgenehmigung für die Entwicklung des Tagebaus ‚Pavon‘.

Dank des robusten operativen Cashflows hält das Unternehmen das Heft seiner Finanzen selbst in der Hand und kann das weitere Wachstum aus eigenen Mitteln problemlos finanzieren und gestalten. Damit untermauert das Unternehmen noch nachdrücklicher, dass der Name Calibre Mining (WKN: A2N8JP) für hohe Renditen auf investiertes Kapital steht!

Karora Resources trumpft ebenfalls mit starker Goldproduktion auf!

Auch bei Karora Resources (WKN: A2QAN6) kann man auf ein megastarkes zweites Quartal mit einer konsolidierten Goldproduktion von 30.652 Unzen aus seinen Minen ‚Beta Hunt‘ und ‚Higginsville‘ in Westaustralien aufwarten. Der Goldabsatz für das besagte Quartal lag bei beachtlichen 30.398 Unzen, der Karora einen komfortablen, allerdings noch ungeprüften Bargeldbestand, von 114 Mio. USD zum 30. Juni 2022 verhalf. Gegenüber den Q1-Zahlen legte der Barbestand um unglaubliche rund 36 Mio. USD zu.

Fazit: Auch COVID kann die Produktion nicht ausbremsen!

Für das erste Halbjahr kann Karora Resources (WKN: A2QAN6) bisher auf eine stolze Gesamt-Goldproduktion von 58.141 Unzen zurückblicken, von denen allein 30.652 Unzen im zweiten Quartal produziert wurden. Trotz einiger schwierigen Bedingungen im ersten Quartal, aufgrund der COVID-Auswirkungen, stimmt die Produktionsleistung dennoch mit dem Planziel weiterhin überein.

Der stark gestiegene Bargeldbestand spiegelt zudem die Erlöse aus der im letzten Monat abgeschlossenen ‚Bought-Deal‘-Finanzierung wider, die teilweise durch Investitionsausgaben im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Arbeiten am zweiten Abbau von ‚Beta Hunt‘ ausgeglichen wurden. Auch diese Arbeiten liegen absolut im Budget- und Zeitplan, und sollen schon im ersten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen werden.

Mit dem zweiten Abbau auf ‚Beta Hunt‘ und der bevorstehenden Akquisition der ‚Lakewood Mill‘ verfügt Karora Resources (WKN: A2QAN6) über weitere massive Wachstumstreiber, der eine Steigerung der Goldproduktion auf voraussichtlich 185.000 bis 205.000 Unzen bis 2024 ermöglicht!

Übrigens haben Sie bei einer Investition in Karora Ressources noch die Möglichkeit, von einem riesigen Nickel-Hebel zu partizipieren. Denn die neuesten Funde, die im Nickelbereich gemacht wurden, lassen ebenfalls aufhorchen. Dieser Rohstoff sollte sich schon zeitnah in ein extrem lukratives Zusatzeinkommen niederschlagen!

Drei TOP-Unternehmen liefern in absoluter Regelmäßigkeit immer neue Rekorde, sowohl bei der Produktion als auch bei den Cashflows, Kassenbeständen und Bohrergebnissen! Mit solchen prosperierenden Unternehmen, die vielleicht sogar schon bald Dividenden zahlen, sollte man in Zeiten von hohen Inflationen und niedrigen Zinsen nicht viel falsch machen, erst recht nicht, nach den jüngsten Aktienkurs-Korrekturen!

Viele Grüße und maximalen Erfolg bei Ihren Investments

Ihr JS Research-Team

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