Funktions- und Leistungsfähigkeit von Wärmeträgern in Solarthermie-Anlagen stets im Blick haben
Immer mehr Eigentümer von privaten und gewerblich genutzten Immobilien und Gebäuden entscheiden sich dafür, das Dach oder die Fassade mit einer Solaranlage auszustatten, um unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu werden, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und um langfristig Kosten zu sparen. Damit die Anlagen mit Vakuumröhren- oder Flachkollektoren maximal effizient, robust und langlebig sind, müssen sie regelmäßig gewartet und ihre Wärmeträger überprüft werden. Dabei empfiehlt es sich, neben der Konzentration des Frostschutzmittels auch den pH-Wert und die Leitfähigkeit im Blick zu behalten. Speziell für industriell oder gewerblich genutzte Gebäude empfiehlt Dr. Volker Koschay, Geschäftsführer von GIMAT Liquid Monitoring den dauerhaften Einsatz von inline-Messgeräten: «Dadurch kann eine Wartung durch Fachfirmen gezielt erst dann erfolgen, wenn abzusehen ist, dass eine solche erforderlich wird. Das spart dem Betreiber Kosten.»
Schäden rechtzeitig vorzubeugen spart hohe Kosten
Wärmeträger in Solaranlagen bestehen überwiegend aus Wasser. Aus Gründen des Frostschutzes wird diesem Glykol zugesetzt. Glykole bilden in Verbindung mit Sauerstoff jedoch sehr aggressive Substanzen gegenüber Metallen. Dem Glykol-Wassergemisch werden deshalb noch Korrosionsschutzinhibitoren zugesetzt. Wärmeträger in solarthermischen Anlagen sind auf Grund der zunehmenden Effizienz von Solarkollektoren immer stärkeren Temperaturbelastungen ausgesetzt. Es kommt zu thermischen Zersetzungen und einem Absinken der Glykol-Konzentration. Damit ein Wärmeträger aber dauerhaft seiner Aufgabe gerecht werden kann, müssen Mindestkonzentrationen eingehalten werden. Ansonsten sind Frostschutz und die korrosionshemmende Wirkung nicht mehr sichergestellt. Zudem besteht die Gefahr der Bildung von Mikroorganismen im System. Deren Abbauprodukte produzieren Säuren, welche Metalle angreifen und Verstopfungen an Filtern verursachen sowie zu schlechteren Wärmeübergangszahlen im System führen können.
Inline-Messgeräte machen automatische Überprüfungen möglich
Zur kontinuierlichen Überprüfung des Wärmeträgers und um Schäden an der Solaranlage rechtzeitig vorzubeugen, bietet GIMAT GmbH Liquid Monitoring spezielle inline-Messgeräte für den pH-Wert, die Leitfähigkeit und Konzentration des Frostschutzmittels an. Die Sensoren werden direkt in den Wärmeträgerkreislauf eingebaut und halten Drücken von bis zu 4 bar stand.
Vorteile durch Cloud-basierte Fernüberwachung der Wärmeträgerqualität
Die Messwerte werden von den Messgeräten direkt an eine von GIMAT bereitgestellte Cloud-Plattform geschickt. An diese kann eine Vielzahl anderer Messgeräte angebunden werden, wie z. B. solche zur Messung des Drucks und der Durchflussmenge des Wärmeträgers. Die Cloud ist darüber hinaus in der Lage, selbstständig Alarm- und Status-Meldungen per SMS und email zu versenden. Eigentümer eines Gebäudes, Facility Manager, Verwalter etc. haben damit die Qualität des Wärmeträgers einer Solarthermie-Anlage jederzeit voll im Blick.
GIMAT berät Anwender hinsichtlich der Auswahl und Installation geeigneter Messgeräte sowie der Parametrierung der Cloud-Plattform, um einen dauerhaft effizienten Betrieb von Solaranlagen sicherzustellen.
Mehr Informationen unter: https://www.gimat.de/portfolio/waermetraeger/
Das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Polling verfügt über eine 45jährige Erfahrung in der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Messtechniken für Flüssigkeiten und Geräten zur Luftentkeimung. Gimat Liquid Monitoring ist weltweit tätig.
GIMAT GmbH Liquid Monitoring
Obermühlstr. 70
82398 Polling
Telefon: +49 (881) 628-10
Telefax: +49 (881) 628-15
http://www.gimat.de
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: sh@hoffmann-pr-consulting.de
Geschäftsführung
Telefon: +49 881 6280
Fax: +49 881 62815
E-Mail: volker.koschay@gimat.de