GKV-Finanzgesetz: An Apotheken zu sparen ist versorgungs- und patientenfeindlich
Overwiening: „Die Apotheken haben in den beiden vergangenen Jahren unzählige Sonderaufgaben übernommen, um Deutschland gut und sicher durch die Corona-Pandemie zu bringen. Nun können, wollen und müssen die Apotheken sich endlich wieder ihren Kernaufgaben zuwenden, sollen aber durch rigide Sparmaßnahmen bestraft werden. Dieses Vorhaben ist absolut versorgungs- und patientenfeindlich! Die Apotheken vor Ort arbeiten hoch effizient und ihr Anteil an den Ausgaben der Krankenkassen ist inzwischen auf nur noch 1,9 Prozent gesunken. Das Apothekenhonorar ist trotz steigender Inflation seit fast 10 Jahren eingefroren. Wenn der Bundesgesundheitsminister die Apotheken nun zugleich für ihre bisherigen Pandemie-Leistungen und neu eingeführten Pharmazeutischen Dienstleistungen lobt, zeigt das bloß die Absurdität dieser Sparpläne.“
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