Internationale und regionale Workcamps in der Gedenkstätte Ravensbrück
In der Gedenkstätte Ravensbrück hat am vergangenen Wochenende das erste von drei internationalen Workcamps begonnen. Noch bis zum 5. August werden sich 35 junge Menschen aus aller Welt jeweils eine Woche lang am historischen Ort und in Online-Formaten mit der Geschichte des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück und dem Gedenken nach 1945 beschäftigen. Außerdem engagieren sie sich für den Erhalt und die Pflege der Gedenkstätte. In einem Workshop mit der Künstlerin Sophia Hirsch werden sich die Jugendlichen mit künstlerischen Zeugnissen von Häftlingen beschäftigen und eigene Collagen erstellen. Zwei der Workcamps finden in Kooperation mit der Vereinigung Junger Freiwilliger e.V., eines in Kooperation mit dem Service Civil International statt.
In vier weiteren regionalen Workcamps werden im August und September rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines antifaschistisch-feministischen Bau- und Begegnungscamps zum „Jugendschutzlager Uckermark“, der Kolping-Jugend, des Vereins „Mittendrin“ aus Neuruppin sowie Alumni der Evangelischen Schule in Leipzig in der Gedenkstätte Ravensbrück zu Gast sein.
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