„Klinikclowns leisten wichtigen Beitrag zu optimaler und ganzheitlicher Versorgung“
Hanna Linde, Annett Stein, Klaudia Meditz und Alex Förster besuchen zweimal in der Woche das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz, um kranke Kinder zum Lachen zu bringen. Bei einem Klinikclownbesuch treffen die Klinikclowns durchschnittlich 30 Kinder, um mit ihnen laute wie leise Momente zu erleben. Das sind 60 Kinder pro Woche, 240 Kinder im Monat und im Jahr wiederum 2.880 Begegnungen, bei denen Humor heilen helfen kann!
10 Jahre Kooperation von Universitätsmedizin Mainz und Humor Hilft Heilen
„Die Kooperation zwischen der Universitätsmedizin Mainz und der Stiftung Humor Hilft Heilen besteht bereits seit zehn Jahren. Diese Kooperation ist das größte Klinikclownprojekt der Stiftung“, freut sich Maria Bley, Stiftungsleitung. „In den zehn Jahren konnten unsere Klinikclowns unzähligen kleinen wie großen Patient:innen unbeschwerte und fröhliche Momente schenken.“
„Ganz herzlichen Dank an das Team von Humor Hilft Heilen und das Team der Klinikclowns, die mit ihrer Tätigkeit einen wichtigen Beitrag im Rahmen einer optimalen, ganzheitlichen Versorgung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen leisten!“, sagt Univ.-Prof. Dr. med. Joachim Pohlenz, Kommissarischer Direktor und Personal-Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz.
„Mein Sohn freut sich jede Woche, wenn die Klinikclowns von Humor Hilft Heilen vorbeischauen, um mit ihm zu spielen und ihn ein wenig abzulenken“, sagt die Mutter eines kleinen Patienten.
Unterstützer gesucht!
„Zuletzt wurde das Projekt großzügig von der Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern“ mit über 60.000 Euro unterstützt“, sagt Stefan Mispagel, Projektleiter Klinikclowns bei Humor Hilft Heilen. „Mit dieser Summe sind die Klinikclownbesuche für ein Jahr gesichert. Um auch weiterhin mit den Klinikclownbesuchen die ganzheitliche Versorgung an der Kinderklinik in Mainz auch dauerhaft zu sichern, suchen wir Unternehmen und Privatpersonen als Unterstützer.“
Klinikclowns der Stiftung Humor Hilft Heilen
Die Klinikclowns der Stiftung Humor Hilft Heilen sind professionell ausgebildete Clowns, Schauspieler:innen oder Pädagog:innen. Sie haben kein festes Programm, sondern improvisieren einfühlsam und gehen individuell auf ihr Gegenüber ein. Dabei finden die Besuche der Klinikclowns in enger Abstimmung mit dem Pflegepersonal statt. Spontan müssen die Klinikclowns wissen, was im jeweiligen Zimmer gerade dran ist: Auf die Pauke zu hauen und Quatsch zu machen oder leise einfach nur da zu sein. Akrobatik, Zauberei, Musikalität und Wortgewandtheit bringen sie mit. Vor allem aber ein sehr feines Gespür für die Stimmung.
Die bundesweit agierende Stiftung Humor Hilft Heilen (kurz HHH, sprechen Sie dies einmal laut aus!) wurde im Jahr 2008 von Arzt, Wissenschaftsjournalist und Bestsellerautor Dr. med. Eckart von Hirschhausen gegründet mit dem Ziel mehr Menschlichkeit in die Medizin zu bringen und "Begegnungen auf Augenhöhe – mit Augenzwinkern" zu ermöglichen.
In einem zunehmend auf Profit ausgerichteten Gesundheitswesen ist es wichtig, das Bewusstsein für Seelenhygiene und menschliche Zuwendung zu schärfen.
Unsere Angebote wirken direkt und spezifisch: von der Musiktherapie bei Frühgeborenen bis zu wissenschaftlich begleiteten Visiten unserer Humorprofis auf der Palliativstation.
Gleichzeitig stärken die Workshops von HHH Pflegekräfte in den Themen Stressreduktion, Perspektivwechsel und Achtsamkeit. Aus dem Workshop-Konzept wurde ebenfalls ein 3-tägiges Curriculum für Pflegeschulen entwickelt, das neben den Pflegeschülern auch Lehrer und Praxisanleiter einbezieht. Immer mehr Pflegeschulen arbeiten damit.
Um die positive Wirkung von Humor zu belegen, unterstützt HHH zahlreiche Forschungsprojekte. Denn: Humor hilft heilen.
www.humorhilftheilen.de
2020 gründete Dr. Eckart von Hirschhausen eine weitere Stiftung: Gesunde Erde – Gesunde Menschen (GEGM): Klimaschutz ist Gesundheitsschutz.
www.stiftung-gegm.de
Stiftung Humor Hilft Heilen gGmbH
Bennauerstraße 31
53115 Bonn
Telefon: +49 (228) 24336-570
Telefax: +49 (228) 24336-574
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