Medien

SWR startet neues investigatives Recherche-Format „Vollbild“

Was taugen die Sicherheitsversprechen von Dating-Apps wie Tinder, Bumble & Co.? Steckt hinter Werbeaussagen von Konzernen zur Umweltverträglichkeit ihrer Produkte in Wirklichkeit Greenwashing? Und macht die Politik ihre Ankündigungen im Kampf gegen russische Kriegs-Propaganda auch tatsächlich wahr? Nur drei Beispiele für "Vollbild"-Recherchen. Das neue, 20- bis 30-minütige Investigativ-Format vom Südwestrundfunk (SWR) startet am 26. Juli auf Youtube und in der ARD Mediathek. Alle zwei Wochen geht "Vollbild" aus der Werkstatt von "Report Mainz" und der Berliner Produktionsfirma Labo M einer relevanten Frage auf den Grund. "Vollbild" richtet sich vor allem an die Zielgruppe der 30- bis 40-Jährigen und füllt damit die journalistische Marktlücke zwischen dem Jugendangebot "funk" und dem klassischen Fernsehen.

SWR Chefredakteur Fritz Frey: "`Vollbild` – endlich möchte man sagen. Im SWR hat der enthüllende, der aufdeckende Journalismus eine lange Tradition. Und mit `Vollbild` bekommt die Traditionsmarke `Report Mainz`, sozusagen der investigative Dreimaster des SWR, ein agiles Beiboot, das gezielt die 30- bis 40-Jährigen ansteuert – mit Themen, die Menschen in diesem Alter auf den Nägeln brennen und einer Erzählweise auf Augenhöhe. Endlich, denn es wird höchste Zeit für das Signal, dass auch deren Themen beim SWR eine Heimat haben."

Birgitta Weber, Abteilungsleiterin Inland und Redaktionsleiterin des ARD-Politikmagazins "Report Mainz": "Der SWR baut den Bereich Investigation weiter aus. Mit `Report Mainz`, der Rechercheunit und jetzt `Vollbild` setzen wir auch im Bereich Social Media auf intensive Recherche statt gefühlter Halbwahrheiten und auf Fakten statt Meinungen. In Zeiten von Fake News ein starkes Zeichen!"

Journalistische Spurensuche
Nie war investigativer Journalismus wichtiger als jetzt in einer Welt aus Informationen, Desinformationen, Studien, Umfragen, Behauptungen und Versprechen – doch was davon stimmt und welche Story steckt hinter vermeintlichen Gewissheiten? "Vollbild" findet es heraus für seine Zuschauerinnen und Zuschauer, unvoreingenommen und nachvollziehbar. Das Bild größer ziehen, den Ausschnitt verändern und erkennen, dass die Wirklichkeit anders ist, als zuvor gedacht – das ist das Versprechen jeder neuen Folge. Alle zwei Wochen geht das neue Investigativ-Format immer dienstags in einem 20- bis 30-minütigen Film einer relevanten Behauptung auf den Grund. "Vollbild" setzt auf starke Recherchen, um falsche Aussagen und Desinformationen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu entlarven. Offen, mutig und direkt. Das Ziel der Reporterinnen und Reporter: Journalismus im Vollbildmodus.

Für 30- bis 40-Jährige in der Rushhour des Lebens
Das neue Recherche-Format "Vollbild" vom SWR richtet sich gezielt an die 30- bis 40-Jährigen – also an Menschen zwischen Partnersuche und Familiengründung, Kinderkriegen und Karriereplänen, mit knappem Zeitbudget, aber mit vielen Fragen ans eigene Leben, an Politik, Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. "Vollbild" will blinde Flecken in Themenbereichen ausleuchten, die der Zielgruppe wichtig sind: Von Wohnen, Kinder und Familie, Job und Arbeitsbedingungen über Mental Health, Nachhaltigkeit, Klima, Urlaub, Liebe/Sex/Partnerschaft, Geldanlage und Altersvorsorge bis zu Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft, Tierschutz und Ernährung. "Vollbild" vom SWR stammt aus der Werkstatt des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" und wird produziert in Zusammenarbeit mit der Berliner Produktionsfirma Labo M ("Deutschland3000", "follow.me reports").

"Vollbild"
Ab 26.7.2022 alle zwei Wochen immer dienstags, 17 Uhr unter www.youtube.com/VOLLBILD und in der ARD Mediathek

Infos auch hier: http://swr.li/…

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