Urlaub, Sonne, gutes Hören – sind die Ohren fit für die Ferien?
Außerhalb der vertrauten eigenen vier Wände kommen auf das Gehör ganz unterschiedliche, unbekannte und nicht vorhersehbare Herausforderungen zu. In der ungewohnten Umgebung oder in Situationen mit lauten und wechselnden Geräuschkulissen kann es auch schon für normalhörende Menschen schwierig werden, alles gut zu hören, richtig zu verstehen und sich zu orientieren. Umso mehr beeinträchtigen dann Hörminderungen das Zurechtfinden und die Kommunikation oder machen sie unter Umständen fast ganz unmöglich.
Und es gibt noch weitere wichtige Aspekte. Den Ohren werden unterwegs und auf Reisen anspruchsvolle Leistungen abverlangt: Bei der Orientierung in fremden Städten, auf Flughäfen und Bahnhöfen, beim Café- und Restaurantbesuch wie auch bei Besichtigungen und Veranstaltungen bedarf es der gesamten Aufmerksamkeit, um voll und ganz dabei zu sein und alles mitzubekommen. Hinzu kommt die erhöhte Konzentration beim Zuhören in fremden Sprachen, die auf Dauer die Höranstrengung steigert und zusätzlich für Stress sorgt, wenn man nicht alles versteht.
Da die meisten Menschen ihre nachlassende Hörleistung selbst anfangs kaum bemerken, erklären sie sich ihre Probleme beim Sprachverstehen mit den äußeren Umständen, der Geräuschkulisse oder der vermeintlich undeutlichen und zu leisen Aussprache ihrer Gesprächspartner. Den damit verbundenen Stress, die Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen und die vorzeitige schnelle Ermüdung durch die übermäßige Höranstrengung nehmen sie notgedrungen hin, zumal sie selbst auch keine konkreten Ursachen und Erklärungen für die Auswirkungen finden können.
Auch das immer wieder auftretende Nachfragen beachten die meisten Menschen zunächst nicht weiter, da sie sich bis zu einem gewissen Grad an das schlechter werdende Hören gewöhnen und es zunächst für normal halten. Denn sobald sie wieder in ruhiger und vertrauter Umgebung sind, scheint alles wieder in Ordnung zu sein. Doch der schleichende Hörverlust bleibt nicht ohne Auswirkung. Mit der Zeit entwickeln die Betroffenen Kompensationsstrategien und ändern mehr oder weniger unbewusst ihr soziales Verhalten gegenüber den Mitmenschen, um die zunehmenden Schwierigkeiten und Probleme bei der zwischenmenschlichen Verständigung zu vermeiden.
Gegen solche Beeinträchtigungen der Kommunikation und der Lebensqualität hat die Hörakustik individuelle und wirkungsvolle Lösungen. Der erste Schritt sind regelmäßige Hörtests beim Hörakustiker, um bei Bedarf etwas gegen die Hördefizite zu unternehmen. Es geht vor allem darum, die Gewöhnung an das schlechtere Hören mit allen ihren negativen Folgen zu verhindern. Denn rechtzeitig erkannte Einschränkungen des Gehörs lassen sich in der Regel sehr effektiv, nachhaltig und unauffällig mit modernen Hörgeräten ausgleichen. Und das nicht nur, damit man die warme Jahreszeit voll und ganz drinnen, draußen und auf Reisen genießen kann.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören und ihre Partnerakustiker raten daher zu systematischer Hörvorsorge. Dazu zählen die gezielte Aufklärung über die große Bedeutung des Hörens für Gesundheit und Lebensqualität sowie Informationen zu den Gefahren von Lärm, Lautstärke und Hörverlust. Die FGH-Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter: www.fgh-info.de
Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit und vermittelt Hörexperten
Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind Meisterbetriebe für Hörakustik in ganz Deutschland. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.
Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
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