Verbundprojekt „Biopolymere“ geplant
Das Thema der Nachhaltigkeit stellt ein Kernthema der aktuellen Zeit dar, dem sich insbesondere auch die Kunststoffindustrie zu stellen hat. Jedes Unternehmen ist gefordert nachhaltiger zu produzieren und seinen CO2-Fußabdruck zu minimieren.
Der Faktor Material stellt innerhalb der Bauteilproduktion nicht nur kostentechnisch, sondern auch energetisch den Hauptaspekt dar. Daher muss die Steigerung der Nachhaltigkeit zwangsweise auch über den Materialeinsatz führen. Die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft (Recycling petrochemischer Kunststoffe) ist hier eine Option, aber nicht für jedes Unternehmen oder Produkt die Lösung.
Der Einsatz von biobasierten und/oder biologisch abbaubaren Polymeren, ggf. in Kombination mit der Kreislaufwirtschaft, kann insbesondere eine Lösung darstellen.
Aber welche Materialien und Rohstoffhersteller gibt es? Welche Eigenschaften besitzen diese Werkstoffe und inwieweit lassen sich Eigenschaften anpassen und wo sind die Grenzen? Welche Materialien kommen überhaupt für meine Anwendungen in Frage? Wie sehen die Verwertungsmöglichkeiten aus? Und einer der Hauptfragen in diesem Zusammenhang überhaupt: Sind diese Werkstoffe wirklich nachhaltiger?
Die Projektteilnehmer sollen mit Hilfe dieses Projektes in die Lage zu versetzt werden selber beurteilen zu können, welche Materialien für die eigenen Produkte eingesetzt werden können, und, ob diese die Nachhaltigkeit des Produktes erhöhen. Daher sollen sowohl grundlegende, aber auch produktbezogene Fragestellungen rund um die Einsatzfähigkeit von Biopolymeren Beantwortung finden.
Weitere Infos:
– wurde 1988 gegründet
– unterstützt Sie bei der Auswahl, der Entwicklung sowie der Optimierung und Umsetzung von Produkten, Werkzeugen und Prozessabläufen im gesamten Bereich der Kunststofftechnik
– bearbeitet in seinen Geschäftsbereichen die Technologien umfänglich in Dienstleistung und Forschung und Entwicklung
– bietet ein Höchstmaß an Kompetenz, die durch qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter ebenso garantiert ist, wie durch strenge Qualitätsmanagementsysteme
– legt großen Wert auf Wissenschafts- und Forschungstätigkeiten im Bereich der Kunststoffverarbeitung und der Entwicklung von Kunststoffen und Kunststoffprodukten.
– bietet zielgruppenorientierte Aus- und Weiterbildung
– ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert, das Labor nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert und die internationale Ringversuchsserie ist im Besitz der Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17043:2010.
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