Vorstandswechsel in erfolgreichen Zeiten
Die Neubesetzung im Vorstand führt auch zu Veränderungen bei den Zuständigkeiten. Stephan Waiblinger verantwortet die Marktfolgeseite sowie das Risikomanagement. Heike Kemmner wird künftig den Vertrieb und den Handel der IBB leiten. Damit übernimmt sie die Aufgaben von Joachim Mei, der die Bank zum 15. Juli verlassen und sich neuen Aufgaben widmen wird. „Auf Augenhöhe mit den Kunden passende und flexible Lösungen zu entwickeln, wird auch weiterhin Anspruch der IBB bleiben. Daher setzen wir konsequent auf profitable Nischenmärke in den Segmenten Sportfinanzierungen, Gewerbliche Immobilienkunden, Unternehmenskunden und Private Banking“, so Heike Kemmner.
Jahr des Wandels
Dass die freigewordene Vorstandsposition nun hausintern nachbesetzt werden konnte, stellt für den Aufsichtsrat eine stimmige Konsequenz aus der erfolgreichen Entwicklung der IBB dar. Wie agil die Privatbank ist, kann man an den Geschäftszahlen erkennen: Das Betriebsergebnis vor Steuern stieg zum Vorjahr um fast 25% auf 19,5 Millionen Euro. Diese Entwicklung stellt nicht nur die Bank, sondern auch die Würth-Guppe als Hauptgesellschafter zufrieden.
Heike Kemmner sieht 2021 rückblickend als „Brückenjahr in die Zukunft“. Statt nur das 25. Jubiläum zu feiern, wurde an vielen Stellen angepackt: Die Bank hat sich noch konsequenter auf ihre unternehmerisch denkende Zielgruppe ausgerichtet, der Außenauftritt vom Logo bis hin zur Website wurde erneuert und mit „IBB jiminy“ eine völlig neuartige Möglichkeit geschaffen, Vermögen digital zu verwalten. „Diese intuitive und übersichtliche App vereint als digitaler Wegbegleiter für den Kunden das Beste aus zwei Welten: das Markt-Know-how unseres erfahrenen Vermögensverwaltungsteams mit der Geschwindigkeit und der Präzision ausgereifter Digital-Technologie“, so Heike Kemmner.
IBB jiminy sei ein Paradebeispiel dafür, was die IBB gerade in Zeiten wie diesen so erfolgreich mache: die unternehmerische Haltung, die von den Mitarbeitern gelebt wird. Das neue Vorstandsteam ist sich daher einig: „Der Wandel ist das Einzige, worauf man sich verlassen kann: Neue gesellschaftliche Trends werden zur Normalität, alte Gewohnheiten verschwinden, und neue entstehen. Zusätzlich beschleunigt die Digitalisierung jede Veränderung. In solch einem Umfeld kann und darf eine Bank nicht stillstehen. Entweder man verändert aktiv oder man wird verändert.“
Spitzenleistungen konnte die IBB auch im Sport erzielen. Einen Preis zu erhalten ist immer etwas Besonderes, aber vom Präsidenten des 30-fachen portugiesischen Meisters FC Porto den „Golden Dragon 2021“ als Partner des Jahres überreicht zu bekommen, ist eine ganz außergewöhnliche Ehre.
Die wesentlichen Zahlen für 2021 im Überblick (in Mio. Euro)
Bilanzsumme: 1.554,1
Akquiriertes und betreutes Forderungsvolumen: 1.251,0
Kundenanlagevolumen: 715,5
Zins- und Provisionsüberschuss: 49,3
Verwaltungsaufwand: 27,3
Betriebsergebnis vor Steuern: 19,5 (vor Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB)
Jahresüberschuss: 5,1
Bilanzielles Eigenkapital: 151,4
Haftendes Eigenkapital: 226,6
Die Internationales Bankhaus Bodensee AG (IBB) ist eine Bank, die sich auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen und unternehmerisch denkender Privatpersonen spezialisiert hat. Mit 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzt die Bank ihre Schwerpunkte in den beratungsintensiven Bereichen Private Banking, Unternehmenskunden, Gewerbliche Immobilienkunden sowie Sportfinanzierungen. "Wer zur IBB kommt, weiß: Ich kann mich auf Zusagen verlassen".
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