Wichtiger Schritt für die Games-Förderung in Berlin-Brandenburg – MBB bekommt eigene Games-Förderrichtlinie
Mit der Schaffung eines eigenen Förderprogramms für Games wird dieser Bereich für die Zukunft explizit im Förderportfolio des Medienboard verankert.
Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg: „Die Hauptstadtregion ist auf dem Weg zum Hightech-Hub! Virtuelle Film- und Serienproduktionen, die auf Spieletechnologien zurückgreifen, Virtual und Augmented Reality und crossmediale Inhalte sind wichtige Treiber von Zukunftstechnologien in Brandenburg. Wir haben daher voller Überzeugung die Games-Förderrichtlinie der EU-Kommission vorgelegt. Nach der Genehmigung aus Brüssel sehen wir nun neben der positiven Entwicklung der Gameswirtschaft auch eine große Chance für neue Wertschöpfungsketten in anderen Branchen."
Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin: „Die Games-Branche ist einer der am stärksten wachsenden Bereiche der Kreativwirtschaft in Berlin. Die Mittelerhöhung und die neue Games-Förderrichtlinie geben der Medienwirtschaft in der Hauptstadt-Region einen kräftigen Schub nach vorne! Games sind nicht nur ein wichtiges Kulturgut, sondern auch ein Innovationsmotor und Wirtschaftsfaktor. Welche Power hinter den Berliner Games-Unternehmen heute schon steckt, kann man etwa bei der gamescom auf dem gemeinsamen Messestand der Hauptstadtregion erleben. Ich freue mich, dass wir als Land Berlin diesen Bereich weiter stärken und seine Wachstumschancen fördern. Das schafft Anreize für neue Ansiedlungen und zahlt sich auch für andere Branchen aus."
Helge Jürgens, Geschäftsführer New-Media-Förderung Medienboard: „Die Projekte, die wir im Bereich Games fördern, zeichnen sich durch Diversität, Innovation und Kreativität aus. Unsere Förderung konnte einen Beitrag dazu leisten, dass sich hier eine weltweit anerkannte Indie-Szene entwickelt hat. Ich freue mich daher über die neue Games-Richtlinie: Sie kann das Potential des Wirtschaftszweiges maßgeblich heben und die Hauptstadtregion als Games-Standort Nr. 1 in Deutschland langfristig etablieren."
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