ZEG Group steht mit ihren Fahrradmarken fest an der Seite des Fahrradfachhandels
In zunehmendem Maße findet in der Fahrradbranche eine Veränderung statt, die für die teils seit Generationen in Familienhand befindlichen Fachhändler eine erhebliche Gefährdung und Bedrohung darstellt. So ist seit etwa zwei Jahren festzustellen, dass Markenhersteller verstärkt dazu übergehen, Fahrräder und E-Bikes am Fachhandel vorbei über verschiedene Onlinekanäle unmittelbar an den Endkunden zu verkaufen. Zudem tritt man in eine direkte Konkurrenzsituation, indem oftmals in den lokalen und regionalen Verkaufsgebieten der eigenen Handelspartner Markenstores der Hersteller aufgebaut werden.
Georg Honkomp dazu: „Wir verzeichnen aufgrund der veränderten Marktsituation seit etwa einem Jahr eine steigende Anzahl neuer Mitgliedsanträge zur Aufnahme in die ZEG“. Honkomp weiter: “Wir sehen die Zunahme von Markenstores und eigenen Onlineshops der Hersteller kritisch. Diese Vertriebsformen verstärken die für den Fahrradfachhandel aktuell ohnehin schwierige Marktsituation, da naheliegend ist, dass bei Lieferproblemen der Fahrradfachhandel gegenüber den eigenen Markenstores den Kürzeren zieht. Auch mit den finanziellen Möglichkeiten eines Herstellers bei der Einrichtung und Unterhaltung der Markenstores können die vielen noch familiär geführten Fachhandelsbetriebe nicht mithalten.“
Georg Honkomp weiter: “Ich möchte betonen, dass in Zeiten von nachhaltigem und sozial verträglichem unternehmerischem Handeln und den stetig wachsenden Anforderungen der Kunden im Hinblick auf Beratungs- und Servicequalität die Stärkung des lokalen Fahrradfachhandels der einzig richtige Weg ist. Eingeführte Betriebe kennen ihre Kunden und sind vor dem Hintergrund der rasanten technischen Weiterentwicklung der Produkte in der Lage, diese angemessen und kompetent zu beraten.“ Die ZEG sieht sich hier in einer besonderen Verantwortung und als Partner des Fachhandels vor Ort. „Ganz eindeutig werden wir alles unternehmen, damit der Fachhändler sich zukunftsfähig aufstellen kann. Dazu erhält er von uns ein breites Portfolio an starken, populären und designorientierten Fahrrad- und E-Bike-Marken mit hohem Bekanntheitsgrad. Ganzheitliche und speziell auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtete Servicekonzepte wie beispielsweise das TÜV-geprüfte ZEG-Qualitätswerkstatt-Angebot runden das Gesamtmaßnahmenpaket ab“, betont Georg Honkomp.
„Allen Fachhändlern, denen ihre Eigenständigkeit wichtig ist und die weiter als lokaler, unabhängiger Betrieb tätig sein wollen, wird die ZEG Group als fachhandelstreuer Lieferant mit den Marken KETTLER, Hercules, Flyer und i:SY sowie den Marken PEGASUS und BULLS (exklusiv für ZEG-Mitglieder) weiterhin ein wettbewerbsfähiges Angebot mit qualitativ hochwertigen Fahrrad- und E-Bike-Produkten machen. Die Fachhandelspartner erhalten von der ZEG Group die Garantie, dass wir als Hersteller und Markenlieferant niemals zu unseren Fachhändlern in eine direkte Konkurrenzsituation treten werden – auch nicht online. Vielmehr arbeiten wir an digitalen Lösungen, die unseren Mitgliedern und Partnern dabei helfen können, auch diese Vertriebskanäle in Zukunft zu nutzen“ so Georg Honkomp.
Die ZEG Group mit Sitz in Köln erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Außenumsatz von über drei Milliarden Euro. Zu dem Unternehmensverbund gehören die Fahrradproduzenten Flyer AG Schweiz, Hercules GmbH, i:SY GmbH & Co. KG, KETTLER Alu-Rad GmbH, ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG, Biketec GmbH mit dem Produkt FIT, dem E-Bike-Antriebsmanagementsystem, eurorad Deutschland GmbH (Dienstradleasing, Travelbike).
Die ZEG Zweirad Einkaufs-Genossenschaft eG in Köln ist mit über 1.000 angeschlossenen Mitgliedsfirmen Europas größter Zweirad-Fachhandelsverband. Sie vertreibt über die Mitgliedsfirmen Ihre ZEG-Exklusiv-Marken PEGASUS, BULLS und ZEMO. www.zeg.de
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