48 Stunden im Dienst des Leuchtturms
Norderney, die Hallig Oland, Travemünde oder das Museumsfeuerschiff Amrumbank in Emden – das sind nur einige der Standorte der fast 70 deutschen Stationen, die sich für das ILLW angemeldet haben. Gefunkt wird aber auch von internationalen Standorten. So gibt es zum Beispiel Teilnehmer, die von der Isle of Man, von Barbados oder von Sri Lanka aus Funkbetrieb machen. Bei dem Event am dritten Augustwochenende geht es darum, von Leuchttürmen und Feuerschiffen aus zu funken und innerhalb von 48 Stunden so viele Funkamateure auf der ganzen Welt zu erreichen wie möglich. Bisher haben sich insgesamt 320 Stationen aus 42 Ländern für die internationale Aktion auf den Bändern registriert.
Das ILLW, das seit 1998 jährlich veranstaltet wird, ist ein fester Termin im Kalender der Funkamateure. Die zwei Tage sollen die Bedeutung der Leuchttürme und der Feuerschiffe für die Seefahrt ins Gedächtnis rufen und für deren Erhaltung sensibilisieren.
2023 findet das International Lighthouse and Lightship Weekend vom 19. bis 20. August statt.
Weitere Informationen zum ILLW finden Sie im Internet unter https://illw.net.
Als größter Verband von Funkamateuren in Deutschland hat der DARC e.V. über 33.000 Mitglieder. Damit ist über die Hälfte der deutschen Funkamateure im Verein organisiert, vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert sich bei der Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen – auch international als Mitglied der International Amateur Radio Union (IARU).
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