4SC AG: 4SC informiert über Q2 2022 und H1 2022
Dr. Jason Loveridge, CEO bei 4SC, kommentierte: "In Q1 2022 haben wir beschlossen, das Domatinostat-Programm einzustellen und uns ausschließlich auf Resminostat und das Erreichen eines Ergebnisses in der zulassungsrelevanten RESMAIN-Studie zu konzentrieren. Diese Maßnahmen haben uns geholfen, Barmittel zu sichern und dem Unternehmen genügend Zeit und Mittel zur Verfügung zu stellen, um seinen überarbeiteten Plan bis Ende 2023 umzusetzen. Die Fortschritte bei RESMAIN waren im ersten Halbjahr 2022 sehr positiv, da die Rekrutierung für RESMAIN abgeschlossen wurde. Infolgedessen und da wir nun fast 95% der für die Entblindung von RESMAIN erforderlichen Ereignisse erreicht haben, erwarten wir weiterhin erste Daten im zweiten Quartal 2023."
Wichtige Ereignisse im zweiten Quartal 2022
* RESMAIN ist weiterhin auf Kurs und die ersten Daten werden wie angekündigt im zweiten Quartal 2023 erwartet
Operativer Ausblick
Nun, nachdem die Rekrutierung für RESMAIN beendet ist, warten wir auf das 125. Ereignis in RESMAIN, um die Studie zu entblinden und die Topline-Daten zu berichten. Da wir nun fast 95% der für die Entblindung erforderlichen Ereignisse beobachtet haben, konzentrieren wir uns auf die Vorbereitung eines positiven Ergebnisses von RESMAIN und die Vorbereitung eines Zulassungsantrags (MAA) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA). Das Unternehmen arbeitet weiterhin im Rahmen seines Budgets und verfügt über ausreichend Barmittel, um seinen aktuellen Plan bis Ende 2023 zu erfüllen.
Entwicklung des Finanzmittelbestands im ersten Halbjahr 2022 und Finanzprognose
Zum 30. Juni 2022 verfügt 4SC über Finanzmittel in Höhe von 17.796 T € gegenüber 29.022 T € zum 31. Dezember 2021. Der monatliche operative Barmittelverbrauch betrug im ersten Halbjahr 2022 durchschnittlich 1.375 T € (H1 2021: 943 T €) und lag damit innerhalb der für 2022 prognostizierten Spanne von 1.500 T € und 1.800 T €.
Nach der jüngsten Umstrukturierung schätzt der Vorstand der 4SC, dass die derzeitigen Mittel ausreichen sollten, um 4SC bis ins vierte Quartal 2023 zu finanzieren.
Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsbezogene Aussagen, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten und der Einschätzung von 4SC zum Veröffentlichungszeitpunkt entsprechen. Derartige zukunftsbezogene Aussagen stellen weder Versprechen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele der Kontrolle von 4SC entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen Aussagen in Erwägung gezogen werden. 4SC übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen diese Aussagen beruhen, zu aktualisieren oder zu revidieren.
Das biopharmazeutische Unternehmen 4SC AG (http://www.4SC.de) entwickelt niedermolekulare Medikamente, die Krebskrankheiten mit hohem medizinischem Bedarf bekämpfen. Die 4SC-Pipeline ist durch ein umfangreiches Patentportfolio geschützt und umfasst einen Medikamentenkandidaten in klinischer Entwicklung: Resminostat (http://www.4sc.de/produktpipeline/resminostat/).
4SC geht für künftiges Wachstum und Wertsteigerung Partnerschaften mit Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen ein und wird zugelassene Medikamente in ausgewählten Regionen schließlich auch selbst vermarkten.
4SC hat ihren Hauptsitz in Planegg-Martinsried bei München, Deutschland. Das Unternehmen beschäftigt 28 Mitarbeiter (Stand: 30. Juni 2022) und ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (FSE Prime Standard: VSC; ISIN: DE000A3E5C40).
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