Alpen im Wandel
Um die beispiellosen Umwelt- und Nachhaltigkeitsherausforderungen zu meistern, die vor uns liegen, müssen wir unseren Lebensstil ändern und unseren Energieverbrauch, unsere Produktionsmethoden und unsere Lebensmittelversorgung überdenken. Neben den Bereichen Energie, Wirtschaft und Ernährung erleben auch viele andere Sektoren wie Tourismus und Mobilität einen Wandel, welcher das soziale Leben und die demographische Struktur alpiner Gemeinden massiv beeinflusst.
Diesen Themen – und vielen mehr – widmet sich die AlpenWoche 2022 in Brig-Glis/CH. Es gibt nicht die eine Lösung, sondern viele verschiedene Ansätze für den ökologischen Wandel in den Alpen. Lebensqualität, klimaschonende Lebensweise und Bürger:innenbeteiligung stehen im Zentrum der Lösungen, die während der AlpenWoche entwickelt werden.
Vielfältiges Programm
Die Teilnehmenden erwarten inspirierende Vorträge zu Grassroots-Innovationen und Bürger-Kooperativen, eine Podiumsdiskussion zum Thema Photovoltaik in der Landschaft sowie zwölf interaktive Workshops, die Wandel in vielfältigen Bereichen thematisieren: von Klimawandel und Migration, über Energieeffizienz, bis hin zu Wassermanagement in Städten und Berglandwirtschaft. Darüber hinaus gibt es Inputs von jungen Menschen, spannende Exkursionen und ein kulturelles Abendprogramm. Die Vorträge und die Diskussionsrunde werden in allen Alpensprachen simultan übersetzt. Interessierte und die lokale Bevölkerung können auch an einzelnen Programmpunkten teilnehmen. Die Exkursionen führen etwa auf den Simplon Pass und den Aletsch-Gletscher, sie thematisieren Weinbau und Biodiversität in Salgesch oder zeigen traditionelle Walliser Agrarlandschaften vor Ort in Brig-Glis. Die Podiumsdiskussion «Photovoltaik in der Landschaft» am Dienstagabend ist kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich.
Wandel mitgestalten
Die AlpenWoche ist eine internationale Veranstaltung, die von den führenden alpinen Organisationen, die sich für den Schutz der Berge und eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, gemeinsam organisiert wird. Junge Menschen, Mitglieder von gemeinnützigen Organisationen, Forscherinnen oder Beamte, Medienschaffende, Politiker und Alpenbewohnerinnen sind herzlich eingeladen, an der AlpenWoche teilzunehmen und Ihre Ideen zur Gestaltung des Wandels in den Alpen einzubringen.
Programm und Registrierung unter: www.alpweek.org
Veranstalter:
Allianz in den Alpen, CIPRA Schweiz, CIPRA International, Club Arc Alpin, Forum Landschaft, Alpen, Pärke, Interreg Alpenraumprogramm, ISCAR Alpine Research, Schweizer Alpen-Club, Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention, Verein Alpenstadt des Jahres.
Die CIPRA, eine vielfältige und vielgestaltige Organisation
Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA ist eine nichtstaatliche Dachorganisation mit nationalen Vertretungen und einer regionalen Vertretung in den sieben Alpenländern. Sie vertritt über 100 Verbände und Organisationen. Die CIPRA arbeitet für eine nachhaltige Entwicklung in den Alpen und setzt sich für die Erhaltung des Natur- und Kulturerbes, für die Erhaltung der regionalen Vielfalt und für Lösungen grenzüberschreitender Probleme im Alpenraum ein. (462 Zeichen inkl. Leerzeichen)
www.cipra.org
Internationale Alpenschutzkommission CIPRA
Kirchstrasse 5
FL9494 Schaan
Telefon: +423 (237) 5353
Telefax: +423 (237) 5354
http://www.cipra.org
Leitung Kommunikation
Telefon: +423 (237) 53-53
E-Mail: caroline.begle@cipra.org