Ausfahrt mit Anekdoten
Einen besseren Ort für dieses geschichtsträchtige Treffen hätte es nicht geben können, schließlich fungierte die „Bussard“ vor 50 Jahren bei den olympischen Segelwettkämpfen vor Kiel als Start- und Zielschiff. Der traditionelle Tonnenleger, der 1905 bei der Jos. L. Meyer-Werft in Papenburg gebaut worden ist, war das letzte noch fahrende kohlebefeuerte und dampfbetriebene Seeschiff der Bundesrepublik, das erst 1979 außer Dienst gestellt wurde. Seither gehört das 40,6 Meter lange Schiff zur Museumsflotte des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums und kann während der Sommermonate an der Museumsbrücke neben dem Schifffahrtsmuseum besichtigt und für besondere Ereignisse genutzt werden. Und wie 1972 war die „Bussard“ schon von Weitem zu sehen. Die Dampfwolke zeigte den Kurs und Standort des Tonnenlegers an.
Die dreistündige Ausfahrt führte die Gäste an Bord der „Bussard“ auf die Regattabahnen vor Kiel-Schilksee, wo sie die Revival-Regatten der ehemaligen olympischen Klassen Tempest, Star, FD und Drachen aus nächster Nähe verfolgen konnten. Klar, dass bei derart geballter Kompetenz reichlich gefachsimpelt wurde. Das besonderes Interesse der Veteranen galt natürlich den Manövern der Weggefährten von einst, die es sich auch nach 50 Jahren nicht hatten nehmen lassen, vor Kiel noch einmal ins Boot zu steigen und Regatta zu segeln.
So startete Bronzemedaillengewinner Ullrich Libor (82) nach 50 Jahren noch einmal im FD, und Heinz Laprell, der 1972 in der Tempest Platz elf belegt hatte, übernahm bei Marie und Bernd Hassenjürgen (Münchener Ruder- und Segelverein „Bayern“ von 1910) die Pinne im Drachen.
Unter den Gästen auf der „Bussard“ war Klaus Schäfers, der seinen Ausflug nach Kiel sichtlich genoss. Nachdem der Berliner 1972 die Ausscheidung im Soling verloren hatte, stieg er kurzerhand bei den olympischen Regatten in Kiel als ehrenamtlicher Helfer für den VSaW auf das Start- und Zielschiff. Noch heute erinnert er sich gut an die Freude der Athleten beim Einmarsch und bei den Segelwettkämpfen, aber auch an die Schockstarre nach dem Attentat auf die israelische Mannschaft in München. „Die Spiele in Kiel waren für mich und wohl für alle Ehrenamtlichen ein unbeschreibliches Erlebnis, und für Kiel ein großes Ereignis, ein Erfolg“, resümiert der 83-Jährige.
Bereits am Montag war Wolf Stadler (75) nach Kiel angereist, 1972 Vorschoter von Heinz Laprell in der Tempest – im Gepäck sein einstiges Olympia-Outfit sowie den Teilnehmerausweis von 1972. Eine abendliche Einladung bei Heinz Laprell in Kiel, der Besuch des Olympiahafens, eine Stippvisite beim Vermessen der Tempests und der Besuch bei der offiziellen Eröffnung der Tempest-WM am Mittwoch standen auf dem vollen Revival-Programm des Bayern. Der gebürtige Tegernseer ist bis heute begeisterter Tempest-Fan. Und wenn der 75-Jährige an Kiel denkt, denkt er natürlich auch an die Kieler Woche 1972, als er an der Vorschot von Heinz Laprell den Titel gewann. Es folgte Platz elf bei den Olympischen Spielen in Kiel und vier Jahre später an Bord von Uwe Mares – ebenfalls nach einem Kieler-Woche-Sieg – Platz vier bei den Spielen vor Montreal (Kanada). Gemeinsam mit Rolf Bähr krönte er seine Sportlerlaufbahn 1979 schließlich mit dem WM-Titel.
„Es ist deutlich grüner geworden in Schilksee“, fiel Stadler bei seinem Besuch im Olympiazentrum auf. Von 1970 bis 1980 war er regelmäßig in Kiel, danach wurden die Reisen in den Norden rar. Umso schöner war das Wiedersehen mit seinen ehemaligen drei Steuerleuten Laprell, Mares und Bähr. Und die erinnern sich bis heute immer wieder gern an ihren resoluten Vorschoter, der immer laut „Wende“ rief, wenn das Manöver anstand. Die Steuerleute sollten schnell segeln, wenn es jedoch um Einstellungen am Boot oder um Taktik ging, war ihr Vorschoter ihnen mehr als ebenbürtig. Sein Fachwissen stellte Stadler später auch in zahlreichen Testberichten in verschiedenen Publikationen unter Beweis. An der Ausfahrt mit der „Bussard“ konnte der unterhaltsame Bayer aus Termingründen leider nicht teilnehmen.
Mit von der Partie waren dagegen zwei seiner einstigen Steuerleute, darunter Rolf Bähr, der 1972 bei den olympischen Segelwettkämpfen vor Kiel Obmann der Tempest-Klasse war. Auch in diesem Jahr vertritt er die Klasse als Ehrenpräsident gegenüber den internationalen Teilnehmern der Weltmeisterschaft. Zuvor betreute der 83-jährige Berliner bei den am Dienstag in Schilksee zu Ende gegangenen Gemeinsamen Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaften (GIDJM) die Zwillinge seines Großneffen Leif Bähr, Anton und Jasper Hoschka, die den Namen der Mutter tragen. Anschließend coachte der fünffache Tempest-Weltmeister (1979, 1980, 1982, 1985 und 1987) und ehemalige DSV-Präsident (2005 – 2013) seine Großneffen Lars und Leif Bähr, die seit über zwei Jahren in seiner Tempest starten. „Ich habe mich sehr auf diesen Familienausfug nach Kiel gefreut. Ich bin immer wieder gern hier“, so Bähr, der viele Jahre die Filmförderungsanstalt geleitet hat.
Einer, der häufiger zu Gast in Schilksee ist, ist Uwe Mares, ebenfalls ehemaliger Steuermann von Wolf Stadler. Der 80-Jährige Kieler erinnert sich gern an seine aktive Zeit bei der Kieler Woche. Sieben Siege stehen hier zu Buche. Zudem wurde er 1974 Weltmeister und 1975 Europameister in der Tempest. Auch nahm er an den Olympischen Sommerspielen 1964 (5. Platz im 5.5er) und 1976 (4. in der Tempest) teil. Doch 1972 war nicht das Glücksjahr von Uwe Mares. Im Star scheiterte er an Willi Kuhweide. Weit in Führung liegend stoppte ihn die Flaute in der letzten Wettfahrt. Mares hatte die falsche Seite erwischt.
Der spätere DSV-Präsident Hajo Fritze (Amtszeit: 1993 – 2001) erinnerte sich danach an den alten Finn von Willi Kuhweide. „Nimm den und starte bei der Finn-Ausscheidung sagte Hajo zu mir“, so Uwe Mares der innerhalb von kürzester Zeit in die zweite Olympia-Ausscheidung ging.
Doch das Pech war ihm hold. In Führung liegend brach der Schotblock heraus. Das zweite Aus innerhalb von einem Monat. „1972 war wirklich nicht mein Jahr. Immerhin habe ich in diesem Jahr mein Haus in Schilksee gefunden und gekauft“, zeigt sich Mares auch bei miesen Erinnerungen humorvoll. Statt Mares qualifizierte sich Walter May im Finn. Mares sah wenig von den Olympischen Spielen in Kiel und arbeitete lieber bei Klepper in Rosenheim. Vielleicht hätte der Allroundsegler auch zu sehr gelitten.
Nach der aktiven Zeit als Jollen- und Kielboot-Segler wechselte Mares ins Traineramt und betreute die deutschen Starboot-Crews bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona (Spanien) und 1996 in Savannah (USA). Von der Präsentation in Schilksee zeigte sich Mares enttäuscht. „Ich glaube, da hätte man mehr draus machen können. Alle sechs ehemaligen olympischen Klassen Land und mehr Ausstrahlung hätten Schilksee gutgetan“, so Mares.
Zugesagt für die Ausfahrt mit der „Bussard“ hatte zunächst auch Heinz Laprell, der dritte Steuermann Stadlers, der am Dienstag noch seinen 75. Geburtstag gefeiert hatte. Doch dann lockte der Drachen, Laprell konnte der Versuchung nicht widerstehen und startete bei den Revival-Regatten. „Ich habe mich auf das Wiedersehen mit den ehemaligen Weggefährten gefreut, aber Segeln macht mir immer noch viel Spaß“, so der Kieler, der bei allen schönen Erinnerungen an 1972 auch immer noch an das Attentat von München denkt. „Wir haben es erst am Abend nach den Wettfahrten im Hafen erfahren. Es herrschte Schockstarre. Die Stimmung der Aktiven war auf dem Nullpunkt. Es herrschte eine rege Diskussion, ob man überhaupt weiter segeln könne. Eigentlich waren Wolf und ich der Meinung, es würde nicht weitergehen“, so Laprell. Doch dann fiel die Entscheidung „The games must go on“. Aber die Leichtigkeit der Spiele war dahin.
Gute Erinnerungen an Kiel hat Hans-Christian Schröder, der 1972 für die DDR startete und im Finn den siebenten Platz bei 35 Startern errang. „Es herrschte eine extrem gute Stimmung. Die Ausstrahlung in Kiel war einmalig“, erinnerte sich der 75-Jährige. Schröder hatte sich bei der Olympiaausscheidung der DDR im Rahmen der Europameisterschaft in Medemblik (Niederlande) gegen Bernd Dehmel und Jürgen Mier durchgesetzt und den EM-Titel gewonnen. So war auch die Hoffnung auf eine Medaille groß und berechtigt. „Ich hatte ja auch einen Leistungsauftrag“, beschreibt Schröder die politisch gewollte Zielsetzung. „Ein Protest des Griechen in der letzten Wettfahrt hat mich dann meine Medaille gekostet“, so Schröder. So fiel der DDR-Finn-Segler von Platz zwei auf sieben. Die versprochen Videobeweise gab es nicht, und der westdeutsche Wettfahrtleiter hatte sich gegen den Protest ausgesprochen, aber der Vorwurf des Pumpens blieb bestehen, die Medaille war weg. „Ich war natürlich enttäuscht“, erklärt der Rostocker, der mit dem zweiten EM-Titel im Jahr darauf unterstrich, dass er in Bestform war. 1976 verlor Schröder dann die Olympia-Ausscheidung gegen Jochen Schümann, der in Montreal für die DDR Gold gewann. „Wenn man gegen den Goldmedaillengewinner ausscheidet, ist alles richtig“, so Schröder, der nach seiner aktiven Zeit lange Trainer des ASK Vorwärts Rostock war. Heute segelt der 75-Jährige noch Dickschiff, und die Kontakte zu den ehemaligen Konkurrenten haben Bestand. „Bernd und Jürgen treffe wenigstens einmal im Jahr“, so Schröder. 1972 waren Kontakte zur Bundesdeutschen Nationalmannschaft nicht gewünscht. Inoffiziell habe man sich natürlich unterhalten. Und heute ist Schröder mit dem Plöner Uwe Heinzmann befreundet. Heinzmann segelte 1972 Finn, war Sparringspartner von Mai und wechselte danach in den Star.
Auch der damalige DDR-Teamkollege Dieter Below war aus Berlin angereist. Below war 1972 Ersatzmann für Drachen und Soling, gewann vier Jahre später für die DDR Bronze im Soling und landete 1980 auf Rang vier. Below hat auch als Ersatzmann gute Erinnerungen an Kiel. Der gebürtige Rostocker hatte zwar die interne Olympia-Ausscheidung gegen Paul Borowski gewonnen, wurde aber dennoch nicht nominiert. Erfahrung und Alter sprachen für Paul Borowski und seine Crew. „Und wenn wir dann für die DDR Silber gewinnen, ist alles richtig. Einen Groll hege ich nicht“, so der 80-Jährige. Drei Wochen hatte Below mit seiner Crew als Sparringspartner die späteren Silbermedaillengewinner Paul Borowski/Karl-Heinz Thun/Konrad Weichert auf die Spiele vorbereitet. Der Leistungsauftrag war erfüllt. „Wir hatten natürlich klar definierte Ziele, die musste man akzeptieren und am besten erfüllen“, erinnert sich der heutige Berliner. Der Schiffsbauer aus Rostock fand über das Sportstudium in Leipzig den Weg in die Hauptstadt. „Wir haben dort eine starke Drachen-Flotte aufgebaut“, erzählt Below, der von 1994 bis 2000 im Drachen segelte und als Mitglied des Berliner Yacht-Clubs an der Kieler Woche teilnahm.
An Bord der „Bussard“ waren jedoch nicht nur Aktive von 1972, auch Offizielle und Betreuer von einst waren unter den Gästen. So auch Britt Wenzel. Die gebürtige Schwedin war bei den Olympischen Spielen 1972 im Presseteam in Schilksee im Einsatz. Und bis heute ist die 80-Jährige bei Segelveranstaltungen im Pressebüro tätig. Die Anekdoten, die Britt Wenzel zu den Erinnerungen an die Spiele 1972 beisteuern kann, haben hohen Unterhaltungswert. Da war zum Beispiel der Besuch in dem Frisörsalon in Schilksee, der für die Ehrengäste und Hostessen reserviert war. „Da habe ich Sofia, die spätere Königin von Spanien, getroffen. Die hat gern und viel mit uns geredet.“ Ihr Mann Juan Carlos war 1972 noch Prinz, von 1975 bis 2014 dann König von Spanien. Juan Carlos habe bevorzugt die Fahrräder genutzt, die für die VIPs zur freien Verfügung standen. „Die Bodyguards mussten dann immer schnell nebenher laufen“, erinnert sich Wenzel lachend. In drei Schichten waren die Hostessen 24 Stunden lang abwechselnd im Einsatz. Und dabei wurden immer auch mal ganz besondere Aufgaben erledigt. So durfte Britt Wenzel eine „Goldene Schallplatte“ an Jürgen Drews überreichen, Bandmitglied der legendären Les Humphries Singers, die zwischen 1969 und ihrer Auflösung im Jahr 1976 reichlich Goldene hamsterten. „Die Übergabe fand im Hotel Maritim statt“, erinnert sich Wenzel, die nach dem Ausflug mit der „Bussard“ schnell wieder ins Pressebüro nach Schilksee fuhr – zu ihrem vorletzten Diensttag: Am morgigen Sonntag beendet Britt Wenzel nach 50 Jahren ihre Mitarbeit im Pressebüro für die Stadt Kiel und den Kieler Yacht-Club. Auch das Ehepaar Leistikow (1972 in der Orga tätig) und Birte Schwerdtfeger (1972 Hostess) waren mit an Bord und genossen die Ausfahrt mit Anekdoten.
Sichtlich genossen hat die Ausfahrt auch Roland Weiss, der seit 1970 im Team der Kieler Woche-Organisation ist. Der heute 79-Jährige fing mit einer Tornado-WM und der Kieler Woche an und war bei den Olympischen Spielen als Funker an Bord der „Kuchenbäcker“, bevor er 1973 auf die „Bussard“ wechselte. „Es war das beste Startschiff und hatte ja sogar ein Sonnendeck“, schwärmt Weiss, der seinen alten Arbeitsplatz besuchte. Neben dem traditionellen Tonnenleger waren Minensucher und Landungsboote der Marine im Einsatz für die Regatten. Wettfahrtleiter der Bahn „Bravo“ an Bord der „Bussard“ war 1972 Kurt Pochhammer (DSV-Präsident von 1973 bis 1985). Der Berliner Mediziner engagierte sich sehr vielseitig für seinen Segelsport und erhielt 1978 das Verdienstkreuz 1. Klasse, 1985 das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Natürlich wurde auch viel geflachst und gelacht. „Kurt hatte sechs Söhne und eine Tochter, wie der Kaiser“, so Rolf Bähr bei der Erinnerung an Kurt Pochhammer, dessen Söhne Andreas (Vorsitzender des VSaW) und Michael mit an Bord waren.
Seit 1989 hält Weiss an Land die Funkverbindung zu allen Regattabahnen vor Kiel-Schilksee – sein zweiter Vorname: „Leitung Land“. Nur auf diese Ansprache über Funk reagiert Weiss. An die Olympischen Spiele von 1972 denkt er gern zurück. Der Shuttleservice des Sponsors mit dem Citroen DS, der legendären Limousine mit der Achsen-Hydraulik, ist ihm in bester Erinnerung geblieben. Ebenso wie so manches Ritual: „Die Regeln am Morgen waren streng. Es gab immer einen Sherry für Rasmus, den Gott des Windes und des Meeres, und dann für die Crew“, erinnert sich Weiss schmunzelnd. Bis heute ist der 79-Jährige nicht aus dem Landorganisationteam der KYC-Regatten wegzudenken. Die Festlegung und Bestellung des Materials, die Installation und Einrichtung der stationären Funkanlage und Antennen sowie die Ausgabe und Rücknahme von 134 Funkgeräten gehören zu seinen zahlreichen Aufgaben. Startberichte und der aktuelle Stand der Wettfahrten? Der Pressesprecher der Kieler Woche weiß: Nicht verzagen, Roland fragen.
Drei Stunden verbrachten die Segel-Veteranen von 1972, die Offiziellen und die übrigen Gäste an Bord der „Bussard“. Drei Stunden, um sich gemeinsam an olympische Segelwettkämpfe vor 50 Jahren zu erinnern und sich darüber auszutauschen. Viel zu kurze, aber wunderschöne drei Stunden – eine Bereicherung für den Fundus der Erinnerungen.
Der Regatta-Plan: 50 Jahre Olympia vor Kiel-Schilksee:
Klassen: Drachen (Ranglisten-Regatta/ 8 Wettfahrten), Flying Dutchman (IDM/ 7 Wettfahrten), Star (North European Championship/ 6 Wettfahrten), Tempest (WM/ 9 Wettfahrten).
- Mittwoch, 17. August: Vermessung: Star; Wettfahrten: Tempest – 11:00 Uhr erster Start
- Donnerstag, 18. August: Wettfahrten: Tempest, Drachen
- Freitag, 19. August: Wettfahrten: Tempest, Star, Drachen, Flying Dutchman; 18:00 Uhr: Eröffnungsfeier
- Samstag, 20. August: Wettfahrten: Tempest, Star, Drachen, Flying Dutchman
- Sonntag, 21. August: Wettfahrten: Tempest, Star, Drachen, Flying Dutchman – danach: Siegerehrungen
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