Berliner Mieterverein kritisiert die Gasumlage als vollkommen unangemessen und bemängelt fehlende Hilfspakete
„Würden wenigstens die massiven Gewinne vieler Energieunternehmen gesondert besteuert, um umfassende finanzielle Hilfen zu finanzieren, könnte man noch Verständnis für Einzelhilfen aufbringen“, so Wild.
Nun müssen die Mieter‐ und Mieterinnen mit Mehrkosten für Gas von bis zu 570 ,‐ € pro Jahr rechnen, wenn 20.000 Kilowattstunden verbraucht werden. Diese Umlage damit begründen zu wollen, dass so weiterhin Einsparungen angereizt werden, ist in Anbetracht der schon vorhandenen Energiepreissteigerungen zynisch.
Vor allem die Mieter‐ und Mieterinnenhaushalte aber auch ärmere Eigentümer benötigen dringend zum 1.1.23 ein drittes Hilfspaket, das allen bedürftigen Haushalten zugutekommt. Energiepreispauschale und Wohngeldzuschuss sind deutlich unzureichend.
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