Das Bessere ist der Feind des Guten – AFRISO präsentiert den überarbeiteten Druckmessumformer DMU 13 Vario
„Wir nutzen technologisches Potenzial konsequent, um unsere Produkte zu verbessern“, erklärt Jürgen Fritz, Geschäftsführer und Inhaber des in vierter Generation familiengeführten Unternehmens. „Damit gelingt es uns immer wieder, unsere Mess- und Regeltechnik zuverlässiger und genauer zu machen und ihre Einsatzmöglichkeiten sowie ihren Funktionsumfang sinnvoll und im Interesse des Kunden weiterzuentwickeln.“
Ein aktuelles Beispiel für die praktische Umsetzung dieser Firmenphilosophie präsentiert der überarbeitete Druckmessumformer DMU 13 Vario, eine Weiterentwicklung seines Vorgängers DMU 13, den AFRISO in diesen Tagen vorstellt und in das umfassende Produktsortiment aufnimmt.
Druckmessumformer finden in der Industrie vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der erforderlichen Überwachung von Relativdruck oder auch absolutem oder Differenzdruck, sowohl im Bereich von wenigen Millibar Druckunterschied als auch bei extremem Druck.
„Unser Modell DMU 13 hat sich in den letzten Jahren in unterschiedlichsten Einsatzszenarien bewähren können“, weiß Christian Blasinger Geschäftsbereichsleiter Industrietechnik zu berichten. „Sei es in der Prozessdrucküberwachung von Pigmentsuspension zur Sicherstellung der Qualität des Endprodukts oder in der Kombination aus zwei DMU 13 zur Überwachung der Sättigung eines Beutelfilters, beides bei einem führenden Hersteller von Druckfarben.“
Als Kombination aus einer mechanischen, stromunabhängigen Vorortanzeige auf Basis eines Rohrfeder-Sicherheitsmanometers und einem elektrischen Ausgangssignal bietet der Druckmessumformer maximalen Ablesekomfort und optimale Möglichkeiten der Implementierung in vorhandene digitale Systeme.
Mit der Präsentation der überarbeiteten Version DMU 13 Vario erweitert AFRISO vor allen Dingen erkennbar den Messbereich des Druckmessumformers. Lag dieser beim DMU 13 bei maximal 40 bar, ermöglicht der DMU 13 Vario Messungen bis 400 bar. Dabei bleibt die Messgenauigkeit des Manometers unverändert und die Messgenauigkeit des Messumformers verbessert sich zusätzlich auf unter ± 0,3 % FSO nach IEC 60770. Auch im Temperaturfehlerband konnte AFRISO mit der Überarbeitung des Druckmessumformers die Genauigkeit signifikant von ≤ 1 % FSO/10K auf ≤ 0,15 % FSO/10K verbessern.
Die Leistungsverbesserung beim DMU 13 Vario lassen sich im Wesentlichen auf den Einsatz einer piezoresistiven Poly-Silizium-Dünnfilm-Messzelle zurückführen, welche die piezoresistive Edelstahl-Messzelle des DMU 13 ersetzt und auch für den möglichen Verzicht auf eine Druckübertragungsflüssigkeit verantwortlich ist.
„Mit dem Modell DMU 13 Vario möchten wir im Interesse unserer Kunden mit bewährter Technik neue Einsatzmöglichkeiten erschließen. Auch ein Nullpunktabgleich ist nun schnell und einfach mit einem Magneten möglich – dies verschafft beispielsweise einen Zeitgewinn beim An- oder Hochfahren von Anlagen“, betont Christian Blasinger.
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