Deutsche Wohnen: Soforthilfe und Möbeltransport in die Ukraine
Die Deutsche Wohnen löst deshalb zwei ihrer Möbellager in Berlin auf und spendet den Großteil dieser Möbel an Geflüchtete, die in der westukrainischen Stadt Lviv Zuflucht gefunden haben. Die übrigen Möbel gehen an geflüchtete Ukrainer:innen in Berlin. Lviv (deutsch Lemberg) ist eine Stadt mit etwa 730.000 Einwohnern und liegt im Westen der Ukraine, rund 70 km von der polnischen Grenze entfernt.
Mit Hilfe der ukrainischen Designerin Ewa Herzog, die bereits Ende Februar dieses Jahres ein logistisches Hilfsnetzwerk aufbauen konnte und so bereits mit Hunderten von Helfer:innen über 1.500 Tonnen humanitäre Hilfsgüter in die Ukraine transportierte, entstand der Kontakt zum Bürgermeister der Stadt Lviv.
„Aus den in der Ukraine umkämpften Gebieten zu fliehen, fällt vielen sehr schwer, aber die Flucht in die westliche Ukraine oder ins Ausland, zum Beispiel hier nach Deutschland, rettet Leben. Ich bin sehr dankbar! Durch die großzügige Möbelspende wird das Leben vieler Ukrainer:innen, die teilweise gar nichts mehr haben, da sie alles stehen und liegen lassen mussten, angenehmer und ein Stück komfortabler werden. Sie bekommen so ein Stück zu Hause zurück,“ sagt Ewa Herzog.
Mitarbeiter:innen der Deutsche Wohnen unterstützten dabei, einen 40 Tonnen-LKW mit Betten, Tischen, Regalen, Sofas, Schränken, Küchenmöbeln und vielem mehr zu beladen. Dieser wurde anschließend auf den direkten Weg in den Westen der Ukraine geschickt. Weitere Möbel werden vor Ort in Berlin an Geflüchtete gegeben, die in Wohnungen der Deutsche Wohnen in der Hauptstadt untergekommen sind.
„Uns alle haben die Bilder aus der Ukraine tief bewegt, umso beeindruckender ist es, dass als einzige Antwort auf diesen Konflikt unfassbare Solidarität steht! Es ist sehr bewegend zu erleben, wie schnell sich Kolleg:innen entschieden haben, sich zu engagieren, und so Hilfsaktionen wie diese erst möglich machen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir diese Aktionen so schnell und unbürokratisch umsetzen können,“ sagt Stefanie Koch, Managing Director bei der Deutsche Wohnen .
Mitarbeiter:innen der Deutsche Wohnen schlossen sich früh zusammen, um zu helfen. Es wurden über 3.000 Willkommenstüten gepackt und an eintreffende Ukrainer:innen verteilt, später kamen Verpflegungspakete und zahlreiche Sachspenden dazu, die mit der Berliner Tafel, der Caritas, der Berliner Stadtmission und anderen Institutionen verteilt wurden. Auch konnte die Deutsche Wohnen bisher über 200 Wohnungen – in Dresden, Magdeburg, Braunschweig sowie Berlin – an Geflüchtete aus der Ukraine vermieten. Mit diesen Maßnahmen fanden über 600 Ukrainer:innen, darunter überwiegend Mütter mit Kindern, ein neues Zuhause.
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa und Teil des Vonovia Konzerns. Der operative Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren Wohnraum in lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln. Der Bestand umfasste zum 31. März 2022 insgesamt rund 143.200 Einheiten, davon rund 140.600 Wohneinheiten und rund 2.600 Gewerbeeinheiten. In München und Umland bewirtschaftet das Unternehmen knapp 1.000 Wohnungen und realisiert mit "Hofmark am Olympiapark" gegenwärtig ein weiteres großes Neubauprojekt in der Landeshauptstadt.
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